Wie kann man das Eisenmangelsyndrom erkennen?
Viele Menschen leiden unter unspezifischen Symptome, wie Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, depressiven Stimmungsschwankungen etc., welche die Lebensqualität erheblich einschränken.
In der Regel wird beim Hausarzt im Blutbild die Routinediagnostik durchgeführt und wenn sich dabei keine krankhaften Werte zeigen, heisst es meist, die Symptome sind „psychisch“ oder man ist „gestresst“/„überlastet“ (was eigentlich auch wieder „psychisch“ bedeutet).
Leider kennt die Ausbildung der Ärzte in der Universität die häufigste Ursache dieser Symptome nicht:
Die Eisenmangelkrankheit oder das Eisenmangelsyndrom (IDS = Iron Deficiency Syndrome).
Ärzte erlernen nur die Eisenmangelanämie, bei der es schon zur Verminderung der roten Blutkörperchen gekommen ist und die das Endstadium des Eisenmangels darstellt.
Wie kann man aber nun das Eisenmangelsyndrom erkennen?
Dr. med. Beat SCHAUB, Basel, Begründer der „neuen Eisentherapie“ und Autor vieler grundlegender Veröffentlichungen zum Thema Eisenmangel und Autor des Buches „Eisen ? Das unterschätze Element“ hat hierzu einen Selbsttest entwickelt:
Selbst-Test Clinical Score IDS (Fragebogen bei Verdacht auf Eisenmangel)
Die häufigsten und typischen Symptome des Eisenmangelsyndroms sind nachfolgend in vier Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe, bei der mindestens ein Symptom vorhanden ist, gibt einen Punkt (maximal 4 Punkte).
Leiden Sie unter:
Erschöpfungszuständen?
Konzentrationsstörungen?
Depressiver Verstimmung?
Schlafstörungen?
Schwindel?
Kopfschmerzen?
Nackenverspannungen?
Haarausfall?
Nagelbrüchigkeit?
Restless legs?
Auswertung:
1–2 Punkte: IDS möglich
3 Punkte: IDS wahrscheinlich
4 Punkte: IDS sehr wahrscheinlich
Sofern mindestens 1 Punkt vorliegt, sollte der Ferritinwert im Blut gemessen werden.
Um Eisenmangel richtig zu behandeln, sind bestimmte Punkte zu beachten. Eine entsprechende Ausbildung ist bei zertifizierten Eisenzentren gewährleistet.
Die Einnahme von Eisenpräparaten ist zum einen schlecht verträglich, zum anderen sind Bio-Verfügbarkeit und Mengen einfach zu gering.
In der Regel gibt man deshalb 1-2 x /Woche eine Infusion mit Eisen – und die Besserung tritt meist fast augenblicklich ein, die Menge der Infusionen kann von zertifizierten ärztlichen Eisenzentren über ein zentrales Computerprogramm (h-banking) bestimmt werden.
Durch mehrere entsprechende Fortbildungen haben wir uns mit dem Eisenmangelsyndrom beschäftigt und sind mit der optimal Behandlung vertraut. Die Praxis Dr. Dr. med. Thomas Beck ist ein zertifiziertes ärztliches Eisenzentrum.
Falls Sie nicht nach München kommen können, finden sie weitere Spezialisten an anderen Orten in sogenannten „EISENZENTREN„ (www.eisenzentrum.org).
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
Da ich meinen Kommentar vom 18.11.15 (ca. 21:50 Uhr) zur Überreaktion auf eine Eiseninfusion und zur nun anstehenden Entscheidung bezüglich einer erneuten Eiseninfusion bei schwerem Eisenmangel gerade auf Ihrer Homepage nicht mehr wiederfinden kann, ist dieser offensichtlich nach Prüfung gelöscht worden, oder anderweitig verschwunden. Schade. Was ist denn der Grund dafür? Ich hätte mich über einen Tipp wirklich sehr gefreut, da Sie ja umfängliche Erfahrung mit Eiseninfusionen haben.
ist da und war NICHT gelöscht nur noch nicht veröffentlicht…
wir löschen ausschliesslich nur SPAM – und das war kein Spam!!!
ABER es kann manchmal etwas dauern, bis ein Kommentar öffentlich erscheint, weil ich das erst lesen muß – und das mache ich neben der Praxis und allen anderen Verpflichtungen… und deshalb geht das nicht immer sofort.
Deshalb bitte ich um etwas Geduld!
DDr Beck
Hallo Dr. Beck,
Ende Oktober war mein Ferritin 26 (Hb, MCV, usw alles ok) und ich fuehlte mich, schon seit Monaten furchtbar: muede, schlechte Konzentration und Gedaechnis, atemlos bei kleinster Bewegung, kribbeln, Haarverlust usw. Andere Ursachen wurden ausgeschlossen. Eisetabletten mit 65mg Eisen bekommen (ferous sulphate 200mg). Anfangs kleine Verbesserung und Ende Februar endlich keine Probleme mehr. Im Juni, 7 Monate nach Anfang der oralen Therapie war der Ferritinspiegel gerade mal auf 50 gestiegen. Da mein Magen die Tabletten nicht vertragen hat damit gestoppt. Jetzt sind alle Probleme zurueck. Bluttest werde ich heute bekommen, aber mehr als Tabletten ist wohl nicht drin, falls ueberhaupt (ist in diesem Land nicht ueblich, Ferritin vermutlich eh ueberhalb der Laborgrenze).
Wie schnell sollte der Ferritinspiegel pro bei Tabletteneinname Monat steigen? Etwas ueber 3mg/dl pro Monat ist schon sehr mager.
Wie schnell kann der Wert wieder absinken wenn starke Mens keine Rolle spielt (eine Pillenpause zw. Juni und jetzt, schwach)
Gibt es rezeptfreie Eisenalternativen?
Gibt es Argumentationsgrundlagen in Englisch?
Danke.
Hallo Marie
Ihre Erfahrung mit den Eisen-Tabletten machen leider sehr viele Patienten, damit geht der Eisenspiegel einfach nicht nachhaltig nach oben oder er steigt nur gaaaanz langsam an- wie ja auch bei Ihnen – und die Problem bleiben. Zudem sind Eisen- Tabletten ausgesprochen schlecht verträglich.
Deswegen machen wir ausschliesslich Eiseninfusionen- und zwar mit Eisen-Saccharose (Sucrose).
Das klappt sehr sehr gut und ist nach unserer Erfahrung der oralen Eisentherapie weit überlegen.
Weitere Informationen zum Thema Eiseninfusionen und Eisenmangel finden Sie unter
http://www.Eisen-netzwerk.net bzw… .org
(möglicherweise auch in Englisch)
Guten Erfolg!
DDr Beck
Sehr geehrter Dr. Beck,
bei mir wurde im Mai diesen Jahres ein bösartiger Dickdarmtumor entfernt. T2, No, M0, RO, keine weitere Therapie notwendig. Bei der zweiten Nachsorge wurden folgende, von der Norm abweichende Werte festgestellt:
Retikulozyten: 3, Reti. Anz.: 14,5, Bilirubin: 1,5, Eisen: 12,4, Ferritin: 8,3, Transferrin: 433, Transferrinsättigung: 11,4..
Mein Arzt empfiehlt eine Infusion mit Ferinject 1000 mg. (hatte zunächst eine Null zu wenig)
Wie könnte es zu dem Mangel gekommen sein und halten Sie die Empfehlung für sinnvoll?
Sonographie war in Ordung, sonst fühle ich mich gut. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Beste Grüße
sorry, HB: 12,1, CRP: 0,34
Antwort siehe oben
Hallo Silvia
Unter dem klaren Vorbehalt, daß ich Sie und Ihre Krankengeschichte nicht kenne – und damit auch keine Therapieempfehlung geben kann – erscheint grundsätzlich mir eine Eisensubstitution (also die Zufuhr) sehr sinnvoll.
Ob es allerdings Ferrinjekt sein muß, oder ein anderes Präparat, das sollte noch überlegt werden. Wir haben bessere Erfahrungen mit Eisensaccharose (Venofer) gemacht, weil das nach unserer Erfahrung besser verträglich ist.
Nachdem die Gabe von Eisen KEINE Gefahr für ein vermehrtes Tumorwachstum bedeutet, würde ich die Eisengabe fast grundsätzlich in einem solchen Fall befürworten, weil damit in der Regel eine deutliche Vitalisierung und Kräftigung zu spüren ist.
Guten Erfolg!
DDr Beck
Antwort siehe oben
S.g. Herr Dr. Beck,
vielen Dank für Ihre rasche Antwort! Ich reagiere SEHR empfindlich auf viele Medikamente, so verwundert mich die seltene Reaktion auf Venofer mit Magenschmerzen zumindest nicht – jedoch macht es die weitere Eisentherapie sehr schwierig. Denn die Magenschmerzen sind HEFTIG und beginnen ca 1 Stunde nach der Infusion. Ich bekam 5ml Venofer (100 mg) verdünnt in 50ml NaCl als Infusion. Man sagte mir, je geringer die Verdünnung, desto besser die Verträglichkeit – da das Mittel dann stabiler sei und es nicht höher verdünnt werden dürfe. Offenbar scheiden sich da die „Lehrmeinungen“…. besten Dank nochmal!
dann probieren Sie es doch einfach einmal mit einer Amp Venofer in 250 ml NaCl Lösung- dann werden Sie ja sehen. Was können sie verlieren?
Guten Erfolg!
DDr Beck
Lieber Herr Dr. Beck,
Ich würde mich über einen Rat sehr freuen. Ich bin weiblich und 47 Jahre alt. Ich schlage mich mit einer Systemischen Mastozytose herum, die sich u.a. im GIT bemerkbar macht. Ich habe immer einen recht leeren Eisenspeicher und habe auch bereits Venofer Infusionen erhalten. Mein Ferritinwert hat es aber nie groß über 25 ug/dl geschafft. Die aktuelle Situation ist nun die, dass mit Ferritin 5 ug/dl, Serumeisen 38 ug/dl, Transferrinsättigung 9%, Hb 11 g/dl, MCH 26,6 pg, Hämatokrit 34,1 % ein deutlicher Eisenmangel vorliegt, mir eine Venofer Infusion nahegelegt wurde, ich aber bei der letzten Infusion versehentlich 5-fach überdosiert wurde und daraufhin mit extremen Schwellungen an allen Extremitäten in der Notaufnahme gelandet bin. Ich habe nun Bedenken, dass ich aufgrund meiner Grunderkrankung und der Überdosierung bei einer erneuten Infusion wieder überreagieren könnte. Ich weiß nun nicht, ob ich dieses Risiko eingehen sollte, bzw. wie ich ansonsten meinen Eisenspiegel wieder erhöhen könnte, weil doch auch deutliche Symptome vorhanden sind. Ist es wahrscheinlich, dass eine erneute Überreaktion auftreten könnte? Bisher hat leider auch noch niemand genauer abgeklärt, warum mein Eisenspeicher permanent leer ist. Leider finde ich keinen Hämatologen, der sich der Sache wirklich annehmen mag. Ich bin also ziemlich ratlos… Schon einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Einschätzung und vielleicht einen Tipp!
Hallo Fr Ziemann
ich denke nicht, daß die Gefahr der Überdosierung mit den scheusslichen Nebenwirkungen bei Ihnen besonders verstärkt ist, weil das bei der letzten Infusion ja auf einen Fehler zurück zu führen war.
Deswegen würde ich diese wertvolle therapeutische Hilfe nicht meiden, insbesondere, wo es ja eigentlich kaum eine vernünftige Alternative gibt.
Allerdings würde ich schon versuchen, mit dem Arzt zu reden um sicher zu stellen, daß sich das nicht noch einmal wiederholt!
Vielleicht können Sie auch beim Herrichten der Infusion dabei sein, damit Sie sehen, daß alles stimmt und daß Sie keine Angst zu haben brauchen…
Guten Erfolg!
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Beck,
meine Blutwerte sind schon seit Jahren sehr schlecht. Aktuell HB 10 g/dl Feeritin 3ng/ml.
Bis jetzt wurde ich mit Eisenpräparaten in Tabellten/Kapseln/Saft und Tropfenform behandelt.
Bringt aber nichts.
Dann hörte ich, das es auch als Infusion machbar ist. Mein Hausarzt sieht das jedoch als Notlösung
und verschrieb mir nun Tardyferon Tabletten. Damit quäl ich mich nun ab. Leider habe ich oft sehr starke
Nebenwirkungen, weshalb ich auch nie die kompletten drei bis sechs Monate aushalte.
Meine Frage ist nun: ist es überhaupt möglich, meinen Eisenwert in annehmbarer Zeit, ohne Infusion,
auf einen normalen Wert zu bringen?
Kann ich darauf bestehen, dass mein Hausarzt mich so behandelt?
Ich bin Kassenpatientin. Kann es daran liegen?
Aber wenn es nicht exorbitant teuer wäre, würde ich dass auch selber zahlen.
Vielen Dank für Ihre Zeit
A.E.A.
Was der Arzt macht, liegt in seiner Hand. Sie können einen Arzt nur bitten, entsprechend den Richtlinien zu behandeln, und Eiseninfusionen entsprechen NICHT den Richtlinien.
Damit sind Sie auf das Entgegenkommen des Arztes angewiesen – und Sie können also nicht darauf bestehen, sondern nur darum bitten – und schon gar nicht, daß Eiseninfusionen auf Kassenkosten verabreicht werden.
Zudem haben manche Ärzte grundsätzliche Bedenken gegenüber Eiseninfusionen, weil die in der Vergangenheit zu teilweise massiven Zwischenfällen geführt haben, was aber an einer falschen Verabreichung gelegen hatte. Richtig gemachte Eiseninfusionen sind sehr sicher.
Es wäre also sinnvoll zB über http://www.Eisennetzwerk.net oder wwww.Eisennetzwerk.com einen entsprechend ausgebildeten Arzt in Ihrer Nähe zu finden.
Guten Erfolg!
DDr Beck
S.g. Herr Dr. Beck,
ich habe einen nachgewiesenen Eisenmangel (Ferritin 8, Hb 12) und leide unter typischen Symptomen wie Erschöpfung. Ich vertrage leider Ferinject nicht, es verursacht recht schwerwiegende Nebenwirkungen und scheidet daher aus. Auch Venofer vertrage ich nur eingeschränkt, bekomme davon starke Bauchschmerzen. Bin ratlos, weil ich dringend weiterhin Eisen benötige. Gibt es aus Ihrer Sicht eine Möglichkeit, Venofer verträglicher zu machen bezüglich der Magenschmerzen, die ich davon bekomme? Ich erhielt 3x 100mg Eisen als Venofer in Infusion von ca. 30 Minuten, im Abstand von mehreren Wochen. Jedes Mal bekam ich starke Bauchschmerzen. Bin wirklich sehr ratlos, wie es weitergehen kann. Orale Präparate vertrage ich nicht. Vielen Dank!
Ferrinjekt ist Eisen- CarboxyMALTOSE. Wir empfehlen EISEN- SACCHROSE (Venofer) das ist in der Regel sehr gut verträglich, wenn Sie darauf Magenschmerzen bekommen ist das wirklich sehr sehr sehr selten. Wir lösen das immer in 150ml oder 250 ml NaCl (physiologische Kochsalzlösung) und so haben wir bisher noch nie Nebenwirkungen gehabt.
Vielleicht möchten Sie es doch noch einmal auf diese Weise versuchen.
Guten Erfolg!
mfg
DDr Beck
Sehr geehrter Dr. Beck,
bei mir wurde im Mai diesen Jahres ein bösartiger Dickdarmtumor entfernt. T2, No, M0, RO, keine weitere Therapie notwendig. Bei der zweiten Nachsorge wurden folgende, von der Norm abweichende Werte festgestellt:
Retikulozyten: 3, Reti. Anz.: 14,5, Bilirubin: 1,5, Eisen: 12,4, Ferritin: 8,3, Transferrin: 433, Transferrinsättigung: 11,4..
Mein Arzt empfiehlt eine Infusion mit Ferinject 100 mg.
Wie könnte es zu dem Mangel gekommen sein und halten Sie die Empfehlung für sinnvoll?
Sonographie war in Ordung, sonst fühle ich mich gut. Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Beste Grüße
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
leide schon 20 Jahre unter Morbus Crohn sowie Unterfunktion der Schilddrüse. Alljährlich lasse ich eine Blutuntersuchung vornehmen, welche soweit immer in Ordnung war. Dieses Mal sahen die Werte aber nicht mehr ganz so rosig aus. Nachfolgend meine Werte:
Leukozyten: 4,98
Erythrozyten: 4,2
Hämoglobin: 9,5
Hämatokrit: 30,6
MCH: 22,7
MCHC: 31,0
MCV: 73
Thrombozyten: 251
Blutsenkung: 22
Vitamin D 3:112
LDL/HDL-Quotient: 1,1
TSH basal: 1,19
TPO-AK(MAK) 8,8
Kreatin: 0,62
GFR CKD-EPI-Formel: 94
Glucose (Serum): 109
Harnsäure: 4,7
GGT: 10
Nun nehme ich wegen des Eisenmangels Kräuterblut oder wie schlimm finden Sie meine Blutwerte? Ich muss jedoch noch erwähnen, dass ich vor Kurzem wieder so einen Schub hatte (Blutungen und Durchfall). Ich bedanke mich im voraus für eine Antwort von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Helena Brackmann
Hallo Fr Brackmann
Im Rahmen dieser allgemein zugänglichen Internetseite kann/ darf ich keine ärztliche Beratung durchführen.
Falls Sie meinen ärztlichen Rat wünschen, müssten Sie einen Beratungstermin in der Praxis vereinbaren.
mfg
DDr Beck
Sehr geehrter DDr. Beck!
Ich komme nochmal zurück auf meiner Anfrage vom 17.11.2015. Könnten Sie mir vielleicht per E-Mail eine kurze Antwort geben? Mein Alter ist übrigens 67 Jahre. Dazu fällt mir noch ein, ich habe jeden Abend 1 1/2 Liter Mineralwasser zu mir genommen und tagsüber zwischendurch auch noch Leitungswasser getrunken. Außerdem sehr viel Haferflocken gegessen, sowie Buttermilch getrunken. Könnten eventuell die Blutwerte davon so ausfallen?
Zu Ihnen in die Praxis kommen ist für mich sehr schwierig, denn ich wohne im hohen Norden
Vielen Dank im voraus für eine baldige Nachricht von Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Helena Brackmann
Hallo Fr Brackmann
ich kann Ihre ursprüngliche Anfrage nicht mehr finden. Das ist dann der Fall, wenn sie entweder beantwortet wurde oder bei mir nicht ankam.
ich möchte Sie deshalb bitten, Ihre Frage nochmals zu stellen.
mfg
DDr Beck
Hallo!
Ich sorge mich etwas um meine Blutwerte: HB 12,3 und Eisen FE 255; MCHC 28,8; MCH 27,2;
Meine Ärztin meint, es sei alles super.
Meine alltäglichen Beschwerden sind: starke Muskelverspannungen im Nacken und Rückenschmerzen mittleren Rücken.
Ultraschall der Nieren OB, Gynk, alles OB.
Ich bin antriebslos und schnell schlapp.
OP vor 1,5 Jahren der Schilddrüse, Entfernung der linken Seite. Regelmäßige Kontrolle. Alles super.
Muss ich mir bezgl. der Eisenwerte Sorgen machen!
Über eine Antwort freue ich mich. Herzlichen Dank!
Ach ja… ich bin weiblich und 38 Jahre.
Hallo Sluszas
für die Beurteilung des Eisenstoffwechsels benötigen wir folgende Werte:
– Hb (Hämoglobin, Blutfarbstoff)
– (freies) Eisen
– Speichereisen (Ferritin)
– Transporteisen (Transferrin)
– lösliche Transferrinrezeptoren
– CRP Wert (Entzündungswert)
Nachdem Ihre Werte nicht vollständig sind und weil ich Sie nicht kenne, ist es extrem schwierig, zu Ihrer Frage seriös zu antworten. Es fühlt sich für mich aber eher nach einer anderen Ursache an (zB Schilddrüse?) als nach Eisenmangel. Aber das ist nur ein Gefühl und deshalb wären die Werte schon sehr wichtig.
Alles Gute
DDr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
mein HB Wert ist 13,4 g/dl und Ferritin 16.9 ng/ml.
Ich habe nehme nun 100 mg ferrosanol duodendal.
Wie lange brauche ich, um mein Feritin auf 100 ng/ml zu füllen?
Kann man herausfinden wo die Ursache ist für den Eisenmangel?
Ich habe Schilddrüse UF seit 2005, Hashimoto seit 2011. Niedrieger Ferritin schon seit 2005.
Vielen Dank.
Mfg
Hallo Mel
nach unserer Erfahrung kommt man so gut wie nie mit der Einnahme von Saft oder Tabletten/ Tropfen mit dem Eisen in den guten Bereich, weil zum einen das alles sehr schlecht aufzunehmen ist und Übelkeit, Durchfall etc verursacht und weil es zum anderen sehr sehr lange dauert… (zB über ein Jahr…)
Deshalb machen wir ausschliesslich die Eiseninfusionstherapie. Dabei ist allerdings sehr streng darauf zu achten, die RICHTIGEN Präparate zu nehmen. Eisen wird bei Infusionen immer an einen Träger aus Zucker gekoppelt und nur der Träger Saccharose macht keine Nebenwirkungen, deshalb sollte ausschliesslich Eisen- Saccharose verwendet werden.
Die Ursache für den Eisenmangel sind bei Frauen oft stärkere Monatsblutungen, aber auch der MagenDarmTrakt kann die Ursache sein, und vieles andere mehr…
Ferritin unter 50 ist aus unserer Sicht dringend behandlungsbedürftig!
mfg
DDr Beck
Hallo Herr Dr. Beck!
Können Sie mir folgende Frage beantworten: Ich habe einen Ferritinwert von 165 (war auch schon mal bei 270)
Serumeisen liegt bei 39, Transferrin bei 294 und Transferrinsättigung bei 9.
Wie kann denn aus medizinischer Sicht sein, dass trotz hoher Ferritinwerte so ein niederer Eisenwert da ist?
Liegt es eventuell an der Transferrinsättigung? Wenn ich Eiseninfusionen bekäme, würde sich da möglicherweise das
Serumeisen erholen oder würde nur der Ferritinwert weiter hochgehen?
ich leide an mehrern Symptomen, die für Eisenmangel typisch sind.
Danke für Ihre Zeit!
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike
Noch eine Zusatz zu meiner Mail: Mein Hämoglobinwert lag zuletzt bei 13,9
Gruss, Ulrike
Hallo Ulrike
Ein Ferritin („Speichereisen“) von 165 erscheint uns günstig und nicht schädlich (Ziel mindestens 50; nach Behandlungen wollen wir gern in den Bereich zwischen 200 und 300)- und deshalb ist das nicht besorgniserregend.
Und: Ja, wenn Sie Eiseninfusionen bekommen, steigt (fast) immer auch das freie SerumEisen mit an.
Das („freie“) Serumeisen schwankt typischerweise teilweise sogar erheblich und ist in der Regel ebenfalls kein Grund zur Sorge. Um das aber sicherer beantworten zu können, sollte schon gelegentlich ein umfassenderes Blutbild gemacht werden, mit den entsprechenden Werten für die roten und weissen Blutzellen, sowie eine „große Routine“, mit Leberwerten etc. Leider kann ich manchmal auch eine Krankheit mit veränderten Blutwerten zeigen und es wäre doch schade, wenn einem ein solches frühes Zeichen durch die Lappen ginge.
Die Zeichen kennen aber die allermeisten Ärzte und schauen da ziemlich genau hin.
mfg
DDr Beck
Hallo Dr Beck!
Ich bin seid genau 1Jahr Krank 🙁
Hab alles durch was man sich denken kann 🙁
Ärzte finden nix und sagen mir ich habe was mit der Psyche 🙁 was ich mir nicht wirklich vorstellen kann .
Bei mir hat es angefangen mit brennen im hals/speiseröhre dann kam mit einnahme von cortison und Antibiotika nach und nach einiges dazu… nacken/schulterschmerzen, zittern/beben Müdigkeit..schlapp..durchschlafen war gar nicht mehr gegeben .. rückenschmerzen.. ich konnte mein haushalt nicht mehr machen meinen sohn nicht mehr in den Kindergarten bringen weil ständig wie watte im kopf und das Gefühl man kipp jeden Moment um .zittern im kopf uvm.. mein frauenarzt hatte dann auch irgendwann mal blut abgenommen und mir gesagt das ich eisenmangel habe mein ferritinwert war 7, 5 die anderen werte habe ich leider nicht von diesem zeitpunkt .. habe kapseln bekommen wo ich behaupte das sie ein bisschen geholfen haben nun hab ich das Gefühl es fängt alles wieder von vorne an 🙁 er hat mir jetzt nochmal blut abgenommen und bekomme nächste woche das ergebniss .. würde gerne wissen was ich für infusionen tun muss und wer in der nähe von viersen dafür zuständig wäre und ob es die Kasse bezahlt und wenn nicht was mich das kosten würde?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen
Lg Dunja
Hallo Dunja
wie auch bei den vielen anderen Fragen zu Thema Eisen:
die Behandlung des Eisenmangels mit Säften, Tropfen, Tabletten funktioniert NICHT!
Zum einen sind die Präparate ausgesprochen schlecht verträglich (Übelkeit, Durchfall, Kopfweh…) und zum anderen steigt damit der Eisenspiegel nur sehr sehr langsam an.
DESHALB MACHEN WIR AUSSCHLIESSLICH EISENINFUSIONEN. Dabei muß man allerdings auf das richtige Präparat achten, Eisen-Saccharose ist bestens verträglich, andere EisenKombinationen können teilweise schlimme Unverträglichkeiten auslösen!
Speichereisen (Ferritin) sollte MINDESTENS über 50 sein, besser über 100.
Das Ziel nach einer Behandlung ist zwischen 200 und 300.
Die Kosten müssen Sie in der Regel selber tragen, dabei kosten 5 Amp ca 100 Euro, dazu kommt dann noch das Honorar für den Arzt.
Qualifizierte Kollegen finden sie unter
http://www.Eisen-Netzwerk.de oder .org
mfg!
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Doktor Beck,
Angenommen jemand hat schon seit Jahren Probleme wie Atemlosigkeit beim Treppensteigen, schlechte Konzentration, Muedigkeit. Diese Jemand wurde vor vielen Monaten nach einer anstraengenden Sporteinheit mit akuter Atemnot mitten in der Nacht wach. Krankenhaus, Sauerstoff, sehr oft taeglich Asthmamedikamente, vor allem Atemnot im Liegen. Paar Tage spaeter trat eine Art Neuropathie auf, seit kurz vor diesem naechtlichen Anfall Gewichtsverlust. Nach Wochen wieder gesund, aber immernoch leichte Atemnot direkt nach dem Aufstehen und selten nachts. Diagnose sei erst Asthma, dann mittels Provokationstest ausgeschlossen. Ferritin lag bei 26, MCV 105, alles andere innerhalb Laborwerte, Serum B12 bei 300.
Nehmen wir an, nach Einname von Eisentabletten verschwand die Muedigkeit teilweise. 1 Monat spaeter B12 Tabletten ueber 3 Monate – keine Wirkung. B12 Spritzen danach beseitigen Atemlosigkeit, Konzentrationsprobleme, Muedigkeit, etc. ‚Neuropathie‘ wurde besser und verschwand Monate spaeter, aber kam immer wieder zurueck wenn mehr als 2 Wochen zwischen den Spritzen lag. Gewichtsverlust von 2-3kg pro Monat stoppte endlich, kurz vor Untergewicht.
Diese Jemand nimmt noch immer alle 2 Wochen B12 Spritzen der Neuropathien (zeitweise schwaches Kribbeln Knoechel bis Brust, ‚Druck‘ in ein Muskel Unterschenkel und Unterarm, schnell einschlafende Arme und Beine) wegen. Eisentabletten seit Mai nicht mehr. Periode eher schwach, und Pille wird nur alle 2-3 Monate unterbrochen.
Nehmen wir an, diese Jemand wurde vor 2 Wochen nach einer etwas anstraengenderen Laufeinheit mitten in der Nacht mit starker Atemnot wach (Kraft- und Ausdauersport seit 4 Monaten vor erstem Anfall). Asthmamedies hielfen. Seitdem wieder Atemnot direct nach dem Aufstehen, ab und zu Nachts im Liegen (nicht wenn vor dem Schlafen Symbicort genommen wird) und Neuropathie ist voll zurueck. Wieder Atemlosigkeit beim Treppensteigen, aber Laufausdauer in der Ebene weiterhin gut.
Arzttermin naechste Woche. Da B12 dieses mal ausscheidet koennte der Eisenwert wieder zu niedrig sein? Was kaeme noch in Frage? Natuerlich koennten die Besserung aller Beschwerden zusammen mit Einname von Eisen/B12 Zufall sein.
fühle mich etwas überfordert.
das sollte im Arzt – Patienten Gespräch geklärt werden.
mfg
DDr Beck
Guten Tag, seit Monaten fühle ich mich müde und irgendwie überbelastet. Ich habe meinen Arzt nach einem Blutbild gefragt. Der Schilddrüsenwert sei mit 50mg ok. Eisenwerte habe er nicht geprüft. Da ich mich seit 20 Jahren vegetarisch ernähre habe ich ihn nochmals darum gebeten, mir Blut abzunehmen. Dabei ist dann raus gekommen, dass mein Ferritinwert bei 5 liegt. Die anderen Werte sind im Normbereich. Er hat mir Ferro Sanol, 100 mg verschrieben, die ich einmal am Tag nehmen soll. Ich habe das Gefühl, dass ich im Sitzen einschlafe und wollte nochmal nach einer zweiten Meinung fragen.
Hallo Clementine
Ein Ferritin Wert von 5 ist natürlich schon sehr sehr niedrig. Ferritin ist der Eisenspeicher und der sieht bei Ihnen also ziemlich leeeeeer aus…
Leider hilft es in der Regel fast nicht, einen Saft mit Eisen oder Eisenpräparate einzunehmen. Sondern man muß Infusionen manchen. Dabei kommt es sehr darauf an, daß man die RICHTIGEN Infusionen macht, weil es sonst zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen kann. Am Besten verträglich ist Eisen SACHAROSE. Wir machen immer eine Serie von Infusionen, die genaue Anzahl berechnen wir anhand der Eisenwerte.
Bzgl Müdigkeit ist natürlich auch die Schilddrüse sehr wichtig. Die Zahl 50 mg ist aber leider nicht genau genug, weil es mehrere verschiedene Schilddrüsenwerte gibt.
Besten Gruß!
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Beck,
ich habe momentan ein Hb-Wert von 11,4 und Ferritin-Wert von 4. Mir ist ständig kalt, habe kein Antrieb und bin ständig Müde.. Aber meine Ärztin sagt das könne nicht von dem kommen da mein Hb-Wert noch im normalen Bereich liegt. Bis jetzt habe ich einmal Eiseninfusion bekommen. Sie meinte das müsste vorerst reichen und evtl. in 8 Wochen nochmal kontrollieren.
Meine Frage reicht das wirklich aus mit einer Ferritin-Wert von 4 ?
Mit freundlichen Grüßen
Özkan Hedi
Der Wert ist dramatisch niedrig und sollte schnellstens und kompakt behandelt werden – und nicht erst in 8 Wochen… da bin ich wirklich anderer Meinung.
Und eine Infusion genügt bei diesen Werten bestimmt nicht, ich würde schon mit mehr als 10 Infusionen rechnen. Genau können wir das mit einem speziellen Computerprogramm berechnen.
Allerdings kann ich aus der Ferne und ohne Sie zu kennen, natürlich nicht sagen, ob Ihre Symptome davon herrühren… es läge aber nahe und sollte jedenfalls dringend ordentlich behandelt werden….
Alles Gute
DDr Beck
Guten Tag , sehr geehrter Dr. Beck,
In mittlerweile vollster Verzweiflung wende ich mich an Sie , um eine geschulte Meinung abzuholen . Um ein paar Informationen über mich und mein Problem mitzuteilen , werde ich einfach mal grob skizzieren , wie es um mich steht. Ich bin männlich , 21 Jahre alt und sehr sportlich . Vor meiner Erkrankung bin ich täglich mindestens 15 km gejoggt und war auch sonst sehr aktiv (mit dem Hund gehen). Vor zwei Monaten allerdings wurde mir plötzlich und aus dem Nichts heraus schwindelig und ich bekam Kopfschmerzen. Ich dachte mir nichts dabei und beließ es dabei , da ich davon ausging , dass es sich nach ein paar Tagen legen würde. Drei Tage später war es allerdings so schlimm , dass ich nicht mehr aus dem Bett kam. Ich habe fast den ganzen Tag geschlafen und schon kleinste Bewegungen riefen Erschöpfungszustände hervor. Dazu kam , dass meine Haut eine noch nie dagewesene blässe aufwies und ich ein permanentes Kältegefühl besaß. Nach dem ich meiner Mutter über meinen körperlichen Zustand berichtete , fuhr sie mit mir ins Krankenhaus. Dirt angekommen , wollten sie mich stationär aufnehmen , da sie die Befürchtung hatten , dass es etwas.am Herzen sei. Nach fast einer Woche , in der außer eines Herzultraschals , keine Untersuchung stattfanden , entließ ich mich selbst , da ich in der gesamten Zeit nur ein einziges Mal einen Arzt sprechen konnte. Zuhause angekommen quälte ich mich weiter . Mein Hausarzt wusste auch keine Lösung , zumal seine Praxis sehr „schlicht“ eingerichtet ist und seine Möglichkeiten begrenzt sind . Nach ca. einer Woche verschlechterte sich mein Zustand erneut. Ich bekam Herzrasen und konnte meine Beine kaum still halten (restless legs).Ich fuhr wieder ins Krankenhaus . Diesmal wurden die die Nieren überprüft und es wurde ein MRT vom Kopf gemacht. Direkt am nächsten Tag wurde ich ohne Befund entlassen. Ich konnte es kaum fassen , da ich nach dem Motto „der ist noch jung ,der kann gar nichts haben “ behandelt wurde . Am Entlassungstag erhielt ich einen unvollständigen Arztbrief . Auf meine Frage , wo die ganzen Blutwerte sein , entgegnete man mir , dass diese in einer halben Woche dem Hausarzt zugeschickt werden würden . Nach gut einer Woche ohne Besserung , rief ich meinen Hausarzt an , um mich über den Befund der Blutwerte zu informieren. Er war vollkommen entsetzt , da diese immer noch nicht bei ihm eingegangen waren. Ich wartete eine weitere Woche . Immer noch nichts. Ich rief beim Krankenhaus an , um zu erfahren , wo meine Blutwerte sind . Man antwortete mir , dass das wohl in Vergessenheit geraten sei , aber wenn ich will , könnte ich vorbeikommen und sie abholen. So fuhr ich erneut ins Krankenhaus , um den vollständigen Bericht abzuholen. Als ich den Bericht in den Händen hielte , warf ich zuerst einen Blick auf die Blutwerte . Es sah alles in Ordnung aus , bis auf meine HB (12,1) , MCH(23,8) , MCHC(30,7), MCV(77,5) und Leukozyten (3,6). Ich gab bei google die Ergebnisse ein und fand berichte über Eisenmangel und war völlig erstaunt , da ich vorher noch nie etwas davon gehört hatte. Am nächsten Tag wurde ich bei meinem Hausarzt vorställig ,um ihm den Bericht zu überreichen . Ich sprach ihn auf die Werte an und fragte, ob man dagegen etwas unternehmen könnte . Er versicherte mir ,dass es halb so schlimm sei und dass meine Beschwerden nicht daher komme können. Ich vertraute seiner Aussage und ging davon aus ,dass es sich mit der Zeit bessern würde . Eine Woche später passierte dann der Gau. Mir wurde wieder extrem schwindelig , mein Kopf dröhnte und ich bekam ein Piepen im Ohr. Auf einmal wurde mir schwarz vor Augen. Das Nächste, an das.ich mich erinnern kann ist ,dass die vom Notruf über mir standen . Ich wurde ein weiteres Mal ins Krankenhaus gefahren , in dem ich fast eine Woche verweilen musste. Es wurden Langzeit-EKG -und Blutdruckveranlasst ,so wie ein Ultraschall von den Halsschlagadern gemacht. Des Weiteren wurde ich auf Diabetes getestet , da ich angab ein verstärktes Durstgefühl zu besitzen . Ich verspürte ein unangenehmes Kratzen hinter der Zunge . Mittlerweile sahen meine Hände aus , wie von einem 80 Jährigen und meine Fingernägel wiesen tiefe Rillen auf. Nach dringlicher Bitte meinerseits , nahmen sie den Ferritinwert ab. Er lag bei 20. Ich fragte nach , ob es daran liegen könnte , dass es mir so schlecht gehen würde. Die Ärzte verneinten es wehemennt. Ich wurde also wieder ohne Befund morgens entlassen , obwohl es mir miserabel ging. Ich zeigte noch am selben Tag den Bericht meinem Hausarzt , der mir daraufhin Eisentropfen verschrieb. Nach drei Tagen musste ich die Tropfen absetzten , da die Bauchschmerzen ungeahnte Verhältnisse anmahmen. Ich hing den ganzen Tag mit Durchfall und starken Bauchscmerzen auf der Toilette. Nach dem Absetzen der Tropfen , ging es mir vom Magen her deutlich besser. Doch die anderen Symptome blieben weiter hin bestehen. Nach ungefähr einer Woche bin ich dann schließlich wieder bewusstlos geworden . Das selbe Spiel ereignete sich erneut. Im Krankenhaus wurde ich allerdings nicht so herzlich empfangen . Ich wurde als Symolant deklariert und man riet mir zum Psychologen zu gehen. Ich war schockiert , da ich nie ein Typ war , der gerne zu Arzt ging und schon recht nicht für irgendwelche Kleinigkeiten. Doch diesmal war alles anders . So schlecht habe ich mich noch nie gefühlt. Ich bat um eine Magen-und Darmspiegelung , um.auszuschließen, dass der Eisenmangel nicht durch irendeine Blutung im Darm ausgelöst werden. Die ärzte waren überhaupt nicht begeisert davon und stimmten nur widerwillig ein. Nach den Soiegelungen bekame ich ein Eisenpräparat , was mich schon stutzig machte , da es immer hieß , dass ich nichts hätte. Es wurden zusätzlich allmögliche Hormone getestet . Ein paar Tage später wurde ich entlassen. Mein Zustand wirde auf eine Mangelernährung geschoben , da ich 40kg abgenommen hatte. Die einzige Anweisung war , dass ich das Eisenpräparat ein halbes Jahr nehem sollte. Zwei Tage später hatte ich eine Anruf vom Krankenhaus auf meiner Mailbox. Ich rief zurück und erfuhr , dass ich eine Gastritis und eine Dünndarmentzündung hätte. Zusättlich hätte ich eine Laktoseintoleranz. Außerdem wurde mir empfohlen , mich auf Zöliakie testenzu lassen. Mittlerweile waren die Bauchschmerzen wieder so stark , dass ich die Tabletten absetzen musste , was ich vorher mit meinem Hausarzt abgesprochen hatte. Ein paar Tage später hatte ich den Termin im Labor , um mich auf Zöliakie testen zu lasse . Das Ergebnis war positiv ,woraufhin ich meine komplette Ernährung umstellte. Mittlerweile lebe ich seit zwei Wochen glutenfrei , doch eine Besserung ist nicht in Sicht. Meine Frage wäre , was es für Möglichkeiten gibt um meinen Zustand zu verbessern und ob es überhaupt an dem Eisenmangel liegt , da die Werte ja alle nur leicht unter der Norm liegen. Das Problem ist , dass ich auf keinen Fall orale Eisenpräparate einnehmen kann, da ich diese überhaupt nicht vertrage.
Puhh, das war jetzt ein ganz schön langer Artikel. Ich hoffe Sie können sicj Zeit nehmen und mir einen Ratschlag geben. Ich besanke mich schon mal im Voraus
MfG. K.G.
sehe mich ausserstande, eine so komplexe und umfangreiche Frage durchzuarbeiten und seriös zu beantworten.
Bitte Termin vereinbaren.
mfg
DDr Beck