WIEDERAUFFÜLLEN DER HORMONE
Wiederherstellen von Gesundheit, Lebensfreude und Vitalität
Naturidentische Hormone
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mit human-identischen Hormonen – für Männer und Frauen!
(nach Dr. med. Volker Rimkus)
Die bisher übliche Hormonersatztherapie (HET) ist zu Recht in Verruf geraten; viele Frauen (und auch viele Ärzte!) sind heute sehr verunsichert und fragen sich:
- Was kann man tun?
- Kann man es heute überhaupt noch verantworten, Hormone einzunehmen?
- Und wenn ja, wie macht man das richtig?
- Was ist zu beachten bzgl Risiken und Nebenwirkungen?
radioFeature Das Geschäft mit der Hormonspirale, Bayern2 am 28.02.2015:
Typische Wechseljahresbeschwerden/ Hormonmangelbeschwerden sind
- Störung der Gedächtnisleistung, Rückgang der Merkfähigkeit: „foggyness“ im Kopf
- Osteoporose und Herzbeschwerden
- Traurigkeit/Depression
- Schwitzanfälle/Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
- Gewebsveränderungen: vermehrte Faltenbildung und Bindegewebsschwäche
- Verlust von Vitalität, Energie und Lebensfreude
- Schmerzen, Gelenkbeschwerden
- „Irgendetwas stimmt mit mir nicht mehr“
- Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute, Rückbildung des Genitale
Die Wirkungen der Hormone sind umfassend und tiefgehend. Deshalb verwendet der Körper diese wertvollen Substanzen möglichst weiter und baut sie um:
So wird z.B: aus PROGESTERON:
- Cortisol: das körpereigene Hormon zur Stressbewältigung, gegen Entzündungen und Schwellungen, gegen Schmerzen (GLUKO-Corticoid, das wesentlich den Zuckerstoffwechsel reguliert)
- Aldosteron: das körpereigene Hormon zur Regulation des Wasserhaushalts, Blutdruck- und Gewichtsregulation (MINERAL-Corticoid, das wesentlich den Elektrolyt-Haushalt reguliert)
WIRKUNGEN von Progesteron „MUTTER-HORMON“ / „AMAZONEN-HORMON“
- Aktivierung des Stoffwechsels
- Progesteron sensibilisiert für die Hormone der Schilddrüse
- Progesteron sensibilisiert für Insulin (wirkt anti-diabetogen)
- gegen Entzündungen (wie zB unterschwellige „silent inflammation“)
- gegen Zellveränderungen (zB Krebs)
- gegen Schmerzen
- Gewebsstraffung (gegen Reiterhosen, Schwabbelarme… )
- Gefühls-Thema: „ich bin stark und weiß was ich will – und habe die Kraft, meine Ziele zu erreichen„
PROGESTERON (lateinisch: pro= für, gestare= Schwangerschaft) erhält die Schwangerschaft und fördert also alle Funktionen, damit die Frau „stark“ ist!
ÖSTRADIOL (griechisch heisst Östron: die „BRUNFT„) ist das Hormon für die Fortpflanzung: es fördert alle Funktionen, damit die Frau „schön“ ist!
- Wachstum der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale: Brust, Genitale
- Schöne Haare, seidige und glatte Haut, Einlagerung von Wasser: „knackig, prall“; Vermehrung der Hyaluronsäure, Verbesserung (Aufpolsterung) des Bindegewebes, Reduzierung von Falten und Linien etc
- Gute Durchblutung aller Schleimhäute (Genitale, Nase, Augen, Ohren, Mund, Gelenke, Darmschleimhaut, Herzbeutel, Lunge etc)
- Bereitschaft für Sex
- Gefühls-Thema: „ich bin gut drauf – und fühle mich gut, sinnesfreudig und attraktiv„
Wie schlimm, wenn alle diese Funktionen zurückgehen und langsam aufhören…
Wenn es aber gelingt, die Hormone wieder aufzufüllen und damit diese Funktionen wieder möglich zu machen, dann meinen viele: „Das ist ja ein wahrer Jungbrunnen!“ oder „Das grenzt ja an Zauberei!“.
Sehr überraschend ist das aber eigentlich nicht, wenn man bedenkt, welche umfangreichen Wirkungen die Hormone in unserem Körper entfalten können – und wie stark die Kräfte sind, die von den Hormonen ausgehen…
Es wurden schon Kriege geführt, um „hormonellen Wünschen“ zu folgen. Denken wir nur an Caesar und Cleopatra… und natürlich nutzt insbesondere die Werbeindustrie die Möglichkeit, durch gezielte Reize ins Hormonsystem Kaufanreize auszulösen.
Die Entwicklung der AntiBabyPille stand zunächst vor unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten, weil das natürliche Sexualhormon Progesteron, wenn es geschluckt wurde, fast nicht im Körper ankam (Bioverfügbarkeit). Bei Östradiol gab es zwar eine gute Aufnahme, aber der natürliche Abbau war dermaßen schnell, daß nach einer halben Stunde ungefähr die Hälfte davon bereits wieder abgebaut war. Erst durch die Forschungen von Marker, Pincus und Djerassi gelang es, die Hormone durch eine Veränderung (Anhängen eines „Ethyl“- Restes) oral verfügbar zu machen. Allerdings wurde dadurch die Hormonstruktur verändert. Durch diese synthetische Veränderung war es also nicht mehr das Hormon in seiner natürlichen ORIGINAL-Struktur, sondern es war ein synthetisch modifiziertes Hormon-DERIVAT entstanden – und damit änderten sich auch die Wirkungen – und es entstanden neue Wirkungen und neue unerwünschte Wirkungen!
Für die Pharmabranche hatte das aber den positiven Nebeneffekt, daß durch die synthetischen Modifikationen neue hormon-ähnliche Substanzen entstanden waren, die jetzt patentiert werden konnten und damit wirtschaftlich nutzbar wurden). In der Folge brachten viele Pharmafirmen eine Vielzahl von unterschiedlich veränderten Östrogen-DERIVATEN und Progesteron-DERIVATEN (die dann Gestagene genannt wurden) auf den Markt.
Die in den 60 er Jahren beginnende Welle der Euphorie über die positiven Wirkungen von Hormonen (Studie über die Wirkungen der HET des Instituts für Pharmakologie der Johannes Gutenberg Universität, Mainz) wurde erstmals in den siebziger Jahren durch Beobachtungen einer krebsfördernden Wirkung von synthetisch modifizierten Östogen-DERIVATEN gestört. Bald glaubte man in der zusätzlichen Gabe von synthetisch modifizierten Progesteron-DERIVATEN die Lösung gefunden zu haben und die darauf erneut einsetzende Begeisterung reichte bis weit in die neunziger Jahre.
In mehreren groß angelegten Studien (u.a.: Million women study und NHS = Nurses Health Study: Grodstein, F., et al.: N. Engl. J. Med.1996, 335, 453) sollte eigentlich der Segen der HormonErsatzTherapie HET belegt werden. Leider stellte sich in den Studien heraus, dass Frauen unter der durchgeführten standardisierten Hormon Ersatz= Replacement Therapie „HRT“ mit synthetisch modifizierten Hormon-DERIVATEN häufiger Krebs (Karzinome) entwickelten. Ausserdem kam es häufiger zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und häufiger zu Schlaganfällen und Thrombembolien.
Dieses Studienergebnis war für naturheilkundlich denkende Ärzte keine Überraschung, hatte doch die Studie mehrere gravierende Fehler:
- Es wurden keine Hormonbestimmungen vor Therapiebeginn durchgeführt
- Alle Frauen erhielten die gleiche (hohe) Medikation (Dosis)
- Es wurden synthetisch modifizierte Hormon-DERIVATE verabreicht…
Wie die Studie (leider) zeigte, war das also nicht der richtige Weg. Eine solchermaßen durchgeführte Hormonsubstitution (Hormon-Ersatz-Therapie) mit VERÄNDERTEN (semi-synthetischen oder synthetischen) Hormon-DERIVATEN bedeutet einen nicht akzeptablen Anstieg von Gefahren für die Gesundheit. Aber es war der einzige bekannte Weg, die Hormone bioverfügbar zu machen – was also tun?
Nach einem ersten Schock über katastrophalen Ergebnisse der Studien sehen die frauenheilkundlichen Fachgesellschaften die Vor- und Nachteile der üblichen Hormonersatztherapie inzwischen differenzierter.
Die heute gültigen allgemeinen Empfehlung der Fachgesellschaften (von 2014, erneuert 2020) zur HET, hier ein Auszug:
- „HET ist die wirksamste Behandlung bei typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Rückbildung des Genitales etc“
- „Hilft gut gegen Osteoporose und wohl auch gut zur Reduzierung des Herzinfarktrisikos, gleichzeitig steigt aber das Risiko für Schlaganfälle und venöse Thrombosen…“
- „Hormone sollen nur in der niedrigst möglichen Dosis verordnet werden“
- „Es soll möglichst vor dem 60 Lebensjahr mit der HET zu begonnen werden, weil dann in der Abwägung der Nutzen das Risiko meist überwiegt“
- „Eine vermehrtes Auftreten von Brustkrebs kann nicht ausgeschlossen werden“
- …
Aber was heisst das konkret? Auch Frauenärzte können mit dieser üblichen Empfehlung “einer strengen Indikationsstellung” wenig anfangen. Denn entweder eine Frau braucht Hormone, dann sollten diese auch in der medizinisch notwendigen Einnahmedauer gegeben werden! Oder die Hormone sind unnötig oder sogar gefährlich (krebserzeugend!) – und dann darf man diese natürlich überhaupt nicht verordnen.
Manche Frau wundert sich: Sollten gar wirtschaftliche Interessen der Industrie auch in die Empfehlungen der Fachgesellschaften hineinspielen? Ist dieser Gedanke ganz abwegig? Der Einflußnahme der Pharmaindustrie auf das Verschreibungsverhalten von Ärzten ist erheblich: „Ist ein Geschenk immer nur ein Geschenk?“ bzw „Märchen aus 1001 Nacht“ (Arabian Nights –1001 tales of how pharmaceutical companies cater to the material needs of doctors: Case report) … so die provokativen Überschriften entsprechender Veröffentlichungen im JAMA (2003) bzw im BMJ (2000). Das ist keineswegs auf die USA beschränkt: nach einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt (2005) wird immerhin jede zweite gynäkologische Fortbildung durch die Industrie finanziert!
Übrigens: Haben sie sich noch nie gefragt, warum bei Frauenärzten normalerweise so gut wie nie der Spiegel der Hormone gemessen wird, aber dennoch ALLEN Patientinnen die GLEICHE Hormon-DOSIS verordnet wird? Das ist fast so ähnlich, wie allen Diabetikern (Zuckerkranken) die gleiche Insulindosis zu geben – ohne vorherige Messung! Ein Grund liegt vielleicht auch darin, dass synthetische HormonDERIVATE in den üblichen Labormessungen gar nicht nachgewiesen werden können und die Hormon-Blutspiegel vermindern – und nicht wie erwartet erhöhen!
Zudem sind in den üblichen Labortestkits die synthetischen und semisynthetischen Hormone (also die von der Industrie eingesetzten Hormon-ähnlichen Substanzen) GAR NICHT NACHWEISBAR! Das heisst, eine Frau die die Pille nimmt oder eine HET zur Behandlung der Wechseljahre hat so gut wie KEINE NACHWEISBAREN HORMONE im Blut – die nachweisbaren Spiegel der Hormone sinken also, obwohl die Wirkungen deutlich zu spüren sind!
Man kann also die Therapie mit synthetischen Hormonen auch nicht durch Anstieg des Spiegels kontrollieren!
Bei einer Behandlung mit den originalen (unveränderten) natürlichen human-identischen Hormonen kann man aber sehr wohl eine Verbesserung der entsprechenden Spiegel im Blut messen!
Und genau das machen wir auch regelmäßig – wir messen die Blutspiegel: um den Therapieerfolg zu kontrollieren und um die Dosis an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Grundsätzlich werden also vor Therapie und dann in der Folge regelmäßig die entsprechende Spiegel bestimmt – die weitere Therapie erfolgt nur unter weiteren regelmäßigen Kontrollen (und laufender Dosisanpassung!
Was ist also konkret zu tun, um Schaden zu vermeiden?
Wir behandeln unsere Patienten nach der Methode von Dr. med. Volker Rimkus. Abgesehen davon, dass Dr. Rimkus sich bald 30 Jahren intensiv mit der Therapie mit natürlichen Hormonen beschäftigt hat (er ist auch Erstbeschreiber der Östrogentherapie beim Mann), ist seine Methode von den Ergebnissen am überzeugendsten.
Wie gehen wir vor?
1. LABOR: Zunächst bestimmen wir zur Übersicht und Kontrolle die aktuellen Hormonwerte im Blut. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt nach dem Beginn der Blutung. Bei diffizilen Untersuchungen werden gelegentlich auch andere Intervalle verwendet.
Es werden bestimmt:
– Progesteron
– Östradiol (E2)
– FSH
– Vitamin D3 (25-OH Cholecalziferol)
Bei Männern: zusätzlich
– PSA (dafür wird FSH weg gelassen)
Bei bestimmen Fragestellungen bestimmen wir noch zusätzlich
– Testosteron (zB bei vermehrtem Haarausfall, ausgeprägtem Libidoverlust, Potenzprobleme etc)
– DHEA
– Anti-Müller-Hormon (Kinderwunsch)
– weitere Hormone wie zB Schilddrüsen-Hormone, Stress-Hormone, Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin, etc)…
2.THERAPIE: AUFFÜLLEN DES MANGELS Wenn sich Mangelzustände zeigen, wird genau dieser Mangel (und nur dieser) ergänzt. Das unterscheidet sich wesentlich vom üblichen Vorgehen, bei dem in der Regel keine Hormonwerte bestimmt werden. Die Entscheidung ob ein Mangel vorliegt, orientiert sich immer zuerst an den Symptomen des Patienten. Dazu klären wir den aktuellen Hormonspiegel im Blut. Wenn die aktuellen Symptome und der Blutspiegel einen Mangel belegen, dann werden Hormonkapseln über ein individuelles Rezept in einer speziell qualifizierten Apotheke hergestellt, genau nach den persönlichen Notwendigkeiten. Als Inhaltsstoffe werden ausschliesslich naturidentische Hormone verwendet (siehe Punkt 3), die mit etwas Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit ergänzt werden.
Grundlage der Verordnung sind die Ergebnisse der Forschungen von Dr. med. Volker Rimkus.
Alle drei Monate wird der Blutspiegel kontrolliert, bis sich die Werte für mindestens ein halbes Jahr im Zielkorridor befinden.
3. Wir verordnen ausschliesslich natürliche, den menschlichen Hormonen exakt identische Hormone = HUMAN-identische Hormone, also KEINE Hormone aus Pferdeurin (Equilin) und KEINE synthetischen Hormone. Zur Herstellung der fehlenden Hormone eignet sich als natürliches Ausgangsmaterial am Besten das Diosgenin aus der Yamswurzel, was nach einem bestimmten Verfahren („Marker Prozess“) in Progesteron umgewandelt wird.
Wir verwenden also NICHT den direkten Extrakt aus der Yamswurzel, genauso wenig wie wir den direkten Extrakt aus Soya verwenden. Warum nicht? Die genannten Pflanzen enthalten zwar minimale Spuren von Progesteron (und andere Hormone), aber das genügt nicht für eine gezielte Therapie, es müssten Unmengen eingenommen werden. Aus der Yamswurzel (bzw. aus Soya) wird ein Extrakt gewonnen. Dieser Extrakt enthält DIOSGENIN. Dieses Diosgenin wird nun durch das „Russel-Marker-Verfahren“ zum Progesteron umgebaut. Das auf diese Weise hergestellte Progesteron ist identisch mit dem Progesteron, welches der menschliche Körper bildet. Deshalb „human-identisches“ Progesteron. Hier sehen Sie die Strukturformel:
In der Grafik kann man erkennen, dass das aus Diosgenin gewonnene Progesteron identisch ist mit dem natürlichen menschlichen humanen Progesteron (das auf natürlichem Weg aus Cholesterin entsteht).
Dieses human-identische Progesteron kann der Körper dann weiter verstoffwechseln „umwandeln“ in:
– Östrogen
Und – über weitere Zwischenschritte – erfolgt aus Progesteron (!) die Synthese von:
– Testosteron (männliches Hormon, gibt Dynamik, ist wichtig für die Libido, Grundlage für Muskelwachstum). Damit werden auch viele Veränderungen klar, die in den Wechseljahren plötzlich auftreten, wenn über einen Progesteronmangel auch das Testosteron weniger wird.
– Cortisol (Stresshormon). Das ist unter anderem verantwortlich dafür, dass viele Frauen in den Wechseljahren „dünnhäutiger“ werden, weniger Stress ertragen können.
– Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes und damit von Blutdruck und Herzbelastung). Viele Frauen (und auch Männer) verändern Ihre Figur mit den Wechseljahren, u. a. durch die Einlagerung von Wasser. Das Gewicht steigt, die Figur der Matrone entsteht. Die Gefahr von Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt.
Zudem hat Progesteron übergeordnete Wirkungen in den Stoffwechsel: es sensibilisiert die Körperzellen für die Schilddrüsenhormone (also verbessert sich die Verbrennung, man nimmt im Schlaf ab!) und die Wirkung von Insulin wird besser. Auch das führt zu einem besseren Stoffwechsel und verringert die Wahrscheinlichkeit für Zuckerkrankheit.
Die natürliche weitere Verstoffwechselung (Umwandlungsfähigkeit) der Hormone ist die Ursache für die vielen günstigen Wirkungen des Progesterons.
NEBENWIRKUNGEN?
Bei einer „Therapie“ (wir machen ja eigentlich keine „Therapie“ – sondern ergänzen nur das, wovon der Körper zuwenig herstellt) mit natur-identischem Progesteron und Östradiol werden langfristig KEINE Nebenwirkungen auftreten können- es wird ja nur ergänzt, was zuwenig ist – wie sollen da Nebenwirkungen entstehen?
Oder positiv gesprochen: die Ursache für die unglaublich breite Wirkung der HormonErgänzung (Substitution) ist das „Wiederaufüllen“ des natürlichen Spiegels, manche sprechen gar von „Jungbrunnen“.
Synthetische Hormone können zwar an den Rezeptor andocken und teilweise auch eine hormonähnliche Wirkung auslösen, aber meist wird damit der Rezeptor blockiert. Insbesondere können aber synthetische Hormone nicht in der natürlichen Weise weiter verstoffwechselt werden – also in andere Hormone umgewandelt werden, was zu einem vielfachen Mangel an Hormonwirkungen führt. Synthetische Hormone sind ja nicht das natürliche Hormon, sondern ein verändertes oder synthetisches Produkt. Genau diese normalerweise stattfindende weitere Umwandlung der Hormone (insbesondere des Progesterons) ist aber die Ursache für die umfangreichen günstigen Wirkungen, die Progesteron im menschlichen Organismus hat!
Und genau das ist auch der Grund für die vielen schlechten Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien bei der Untersuchung von synthetischen Hormonen. Diese wirken eben nur so ähnlich und nicht genau so, wie es die Natur in Jahrmillionen entwickelt hat.
Hier haben wir natürlich ein Problem mit den vielen wissenschaftlichen Studien zu Progesteron, Östrogen und anderen Hormonen. Nachdem solche Studien sehr teuer sind, müssen diese durch die Industrie finanziert werden. Das macht man natürlich nur mit Produkten, für die man exklusive Rechte eintragen kann und für natürliche Hormone kann man das naturgemäß nicht.
Also werden nur veränderte Naturhormone (wie z. B. das Equlin aus Pferdeurin: Handelsname: Presomen) oder synthetische Hormone wissenschaftlich untersucht, weil die Hersteller dieser Hormonprodukte nur die Studien für Ihre Produkte finanzieren. Das ist nicht unseriös, sondern wirtschaftlich sehr gut verständlich. Allerdings gibt es in der Konsequenz demnach leider keine wissenschaftlichen Studien mit naturidentischem Hormon, weil das niemand finanziert. Hier wäre natürlich ganz dringend die universitären Forschung gefragt!
Jede Frau die lange genug lebt, kommt irgendwann in die Wechseljahre (übrigens gilt das in ähnlicher Form auch für Männer).
Weltweit benötigt eine enorm große Zahl von Menschen Hormone, es ist ein Milliarden-Markt! Damit wird sehr gut verständlich, dass die Industrie Produkte für diesen Markt entwickelt. Natürlich mit dem Ziel, die entsprechenden Produkte zu verkaufen.
Um eine Aufklärung der interessierten Bevölkerung zu erreichen, haben wir (Dr. med. Volker Rimkus und ich) zusammen das HORMON-NETZWERK gegründet.
Sie können dazu weitere Informationen erhalten, wenn Sie auf den Link klicken. Das HormonNetzwerk bietet auch Aus- und Fortbildungen an, wir veranstalten auch Tagungen zum gegenseitigen Austausch. Dem Hormon- Netzwerk können sich alle anschliessen: Ärzte, Therapeuten, Psychologen, Heilpraktiker und Laien.
Fazit:
Grundsätzlich ist es immer die Entscheidung eines jeden individuellen Menschen, ob jemand Hormone möchte – oder nicht.
Die Entscheidung für eine Therapie mit natürlichen Hormonen erfordert die Abwägung vieler Aspekte. Wir beraten und informieren so gut wie möglich, damit jeder Patient dies selbst entscheiden kann!
Allerdings sind die Informationen nicht so leicht zu bekommen. Das wurde weiter oben im Text erläutert.
Natürliche Hormone sind natürlich kein „Jungbrunnen“ und auch kein „Zauber-Allheil-Mittel“.
ABER:
Die allermeisten der weit verbreiteten Beschwerden der Wechseljahre gehen auf hormonelle Mangelerscheinungen zurück.
Die übliche Behandlung mit synthetischen Hormon-DERIVATEN ist nachweislich mit der Gefahr von erheblichen Nebenwirkungen verbunden (z.B. Krebsrisiko) und oft ohne nachhalige Verbesserung des Befindens.
Im Unterschied dazu sind die weitreichenden und anhaltenden Wirkungen einer Therapie mit individuell dosierten human-identischen Hormonen wirklich verblüffend.
Die Maxime dabei: nicht schaden!
Wenn die individuelle Lebensqualität spürbar eingeschränkt ist und ein natürlicher „gesunder“ Weg über Jahrzehnte bewährt ist, Hormone auf natürliche und gesunde Weise wieder aufzufüllen und damit die Lebensqualität wieder herzustellen, dann ist das für viele Menschen eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie sich über Ihre persönlichen Hormonwerte und die Möglichkeiten der Behandlung konkret informieren möchten, dann rufen sie einfach an und machen einen Termin aus!
Alles Gute!
Dr. Dr. med. Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck, ich bin 53 Jahre und leide, seitdem ich die Pille nicht mehr nehme (Februar 2012) unter den typischen Wechseljahrsbeschwerden: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Gelenkschmerzen. Meine Frauenärztin hat mir daraufhin eine Hormonersatztherapie vorgeschlagen, die ich im September 2012 auch begann – mir ging es tatsächlich nach kurzer Zeit besser. Durch Zufall bin ich auf die Therapie mit bioidentischen Hormonen aufmerksam geworden. Ich habe die künstlichen Hormone vor ca. 4 Wochen abgesetzt und möchte jetzt „umsteigen“. Wann ist es ratsam, eine Blutuntersuchung vornehmen zu lassen, um festzustellen, welche Hormone ich benötige? Ich habe Bedenken, dass zum jetzigen Zeitpunkt der Einfluss der künstlichen Hormone das Ergebnis verfälscht und eine Verordnung der bioidentischen Hormone nicht möglich macht. Ich habe Mitte November einen Arzttermin in Hamburg und bin mir nicht sicher, ob dieser Termin evtl. zu früh ist, um mit der Rimkus-Methode zu beginnen. Übrigens, die Wechseljahrsbeschwerden stellen sich langsam wieder ein.
Ich freue mich auf eine Antwort und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Gertrud
Hallo Gertrud,
wenn sich die Wechselbeschwerden jetzt so langsam wieder einstellen, dann ist das ein Zeichen, daß die Ursache ein Hormonmangel war- also gilt im Umkehrschluß, daß Sie von einer Ergänzung der Hormone profitieren werden.
Die Blutuntersuchung kann jederzeit gemacht werden, allerdings haben wir bei der ersten Messung eine Verfälschung durch die noch vorhandenen Restbestände an synthetischen hormonähnlichen Stoffen. Das würde ich aber in Kauf nehmen, zum einen weil ich möglichst bald mit der Behandlung anfangen würde. Und zum anderen, weil dann in 3 Monaten sowieso wieder kontrolliert wird und die Anfangsdosis absichtlich niedriger gewählt wird, sodaß diese Messungenauigkeit bei der erst-Messung auf lange Sicht nicht ins Gewicht fällt.
mfg
Dr Beck
Lieber Doktor Beck.
Wie schnell kann ich einen Termin bei Ihnen bekommen?
Bin ziemlich am Ende mit der Nerven und Kraft und ein “ Offer“ der Schulmedizin!
Von Gesund und fit zu Jammertante!
Zu meiner Person: 49 Jahre, südländische Typ, Powerfrau und Temperamentbündel seit 4 Jahren ohne Gebährmutter und 1 Eistock durch OP und zu einem Haufen Elend degeneriert!
4 Jahre mit so vielen Beschwerden ( starke Depressionen mit Klinikaufenthalt, erhöhte Blutdruckwerte und Kurzatmigkeit, starke Gelenk- und Muskelschmerzen, Anfang Osteoporose, starke unerklärische Blutfette und Cholesterin, extreme Haarausfall, immer erkältet, Unruhe, Angst, Panik, massive Schlafstörungen, und vieles mehr) und kein Arzt kam auf die Idee, dass vielleicht die Hormone schuld sind.
Auf mein Wünsch gab mir mein FA eine HET (zuerst mit syntetischen Hormone, danach mit Gynokadingel und später kam Utrogestkapsel dazu) ohne ein Hormontest.
2-Mal habe ich ihn auf ein Hormontest angesprochen aber leider umsonst.
Er behauptete ist nicht notwendig und ich muss selber die Dosis rausfinden ( das kam nach ich mich beschwert habe, dass 2 Hübe Gynokadingel und 200 mg Utrogest mich zu schaffen macht).
Daher kämpfe ich seit Februar mit der Herausfindung der richtigen Dosis und dadurch ist mein Befinden immer ein Hoch und ein Tief!
Nach so vielen Monaten weiss ich, dass ich Progesteronmangel gehabt habe und die Zugabe ( und noch so hoch dosiert) von Gynokadingel das ganze noch verschlimmert hat.
Fazit: Brauche dringend ein kompetenter Arzt, wie Sie, der mir nach einem Hormontest hilft, die richtige Dosierung der Hormonen zu finden!
Bitte helfen Sie mir, meine Lebensqualität und mein Ausgleich zu finden.
Danke im voraus.
Daniela
Hallo Daniela
leider überfordert die Vielzahl und der Umfang der Anfragen meine Freizeit, zudem ist es rechtlich nicht zulässig, über das Internet medizinsch- ärztliche Beratungen zu geben.
Generell machen wir immer Blutuntersuchungen zur Kontrolle, ob wir den richtigen Spiegel haben – und passen demnach die Dosis individuell an – insofern vertreten wir hier eine andere Position als Ihr Gynäkologe.
Die Gabe der von Ihnen beschriebenen Präparate ist nicht die Methode Rimkus(R). Sondern wir machen ein individuelles Rezept, nachdem in der Apotheke für Sie Kapseln angefertigt werden.
Ich kann Ihnen aber gerne einen Termin in meiner Praxis in München oder Baden Baden anbieten. Dazu bitte einfach anrufen: 089/ 593 593.
mfg
Dr Beck
Sehr geehrter Herr Dr Beck, ich schätze ihr Engagement sehr und habe hier bereits mehrere Fragen gestellt und hilfreiche Antworten bekommen. Mein Anliegen heute ist folgendes: ich habe den Eindruck, dass die Amerikaner etwas weiter sind was bioidentische Hormone betrifft. Ich habe ein Buch von Dr Uzzi Reiss, einem Gynäkologe gelesen, der nur mit bioidentischen Hormonen arbeitet. Dieses Buch war sehr differenziert und spannend, Dr Reiss empfiehlt jedoch Östradiol möglichst Transdermal zu nutzen, da die orale Zufuhr mit einem erhöhten Tromboserisiko einhergeht. Suzanne Somers hat ein neues Buchö über bioidentische Hormone herausgebracht und schreibt eben dieses auch . Auch gibt es die Aussage, dass als zusätzlicher Krebsschutz unbedingt auch estriol substituiert werden soll. Das verunsichert mich alles sehr, dänisch ja die Rimkus-Kapseln einnehme und auch nach einem Jahr noch Probleme mit Nebenwirkung habe z b häufige Blutungen, brustspannen , depressive Verstimmung. Auch heißt es in der neuen Life Extension Zeitschrift, dass auch das bioidentische estradiol das Krebsrisiko erhöht und nur durch progesteron abgemildert werden kann. Was soll ich da noch glauben, bin verwirrt, verunsichert ect. Ich würde mich über eine Antwort freue und verbleibe mit herzlichen Grüssen Anke Trautner-Schiefer
Hallo Anne
vielen Dank für Ihren Hinweis!
Das gibt mir Gelegenheit, einen häufigen Irrtum aufzuklären: es wird immer wieder behauptet – so auch in dem von Ihnen erwähnten Buch, naturidentische Hormone seien besser transdermal (also über die Haut) aufzunehmen als in Kapselform.
Das stimmt nicht: zum einen messe ich laufend und täglich bei vielen Patientinnen die Hormonwerte und dabei sehen wir, daß bei Gabe der Hormone über die Haut leider kein ausreichender Anstieg der Blutspiegel erreicht wird- sehr zum Schaden der betroffenen Frauen.
Zum anderen ist auch der theoretische Hintergrund schlichtweg nicht verstanden. Die in Öl gelösten Hormone (in den Kapseln) werden über die Lymphe aufgenommen und so an der Leber vorbei transportiert- das ist übrigens genau der gleiche Mechanismus, warum in guten Bio-läden ein Saft mit ein paar Tropfen Öl versehen wird- um die Vitamine in die Lymphe zu lenken… also werden die Inhaltstoffe gerade NICHT in der Leber abgebaut (first pass effect), sondern nehmen einen Umgehungsweg. (Es wäre ja auch völlig widersinnig, wenn all die wertvollen Nahrungsbestandteile in der Leber sofort abgebaut und deaktiviert würden…)
Das ThromboseRisiko wird durch NATURIDENTISCHE Hormone VERMINDERT und nicht erhöht (das ist auch der Grund, warum junge Frauen ganz selten eine Thrombose bekommen, in diesem Alter ist das natürliche Östrogen – und Progesteron – besonders hoch!).
Alle „üblichen wissenschaftlichen“ Aussagen über Hormone werden zu 99% an synthetischen Hormonen gewonnen – auch die Aussagen der von Ihnen so geschätzten Amerikaner. Und diese hormonähnlichen synthetischen oder semi-synthetischen Stoffe sind nun einmal verändert gegenüber den natürlichen Originalhormonen. Das ist also wirklich etwas anderes!
Das Gleiche gilt für den Krebsschutz/ Bluthochdruck/ Schlaganfall- und Thromboserisiko/ Depressionen/ Blutungen etc:
für alle gesundheitserhaltenden Funktionen, ist es wichtig:
a) der menschlichen Natur identische Hormone ÖSTRADIOL und PROGESTERON zuzuführen- also die „echten Hormone“ und nicht nur etwas „Ähnliches“ – bei Ihrem Auto würden Sie ja auch kein Diesel in einen Super Motor einfüllen- obwohl das „ähnlich“ ist…
b) die richtigen Spiegel beider Hormone zu erreichen und laufend zu kontrollieren
c) und so die Dosierung beider Hormone an den Bedarf anzupassen
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt werden, dann geht es mit der Gesundheit in überraschend vielen Bereichen bergauf- deswegen ist die RimkusTherapie(R) für viele wie ein „Jungbrunnen“…
mfg
Dr Beck
Hallo Dr Beck
kann man auf dieser seite keine fragen mehr stellen ? Berichte über andere kann ich auch nicht mehr lesen.
Ist diese Seite nicht mehr aktuell bzw. verfügbar.
Lg Elli
Doch die Seite ist natürlich weiterhin im Netz. Manchmal kann seitens der Server ein Problem auftreten, aber das sollte dann behoben werden.
Jedenfalls hat sich von unserer Seite (Dr Beck und Dr Rimkus) nichts geändert.
mfg
Dr Beck
Hallo Dr Beck
ich nehme seit ein paar wochen die Rimkus Kapseln. Einiges ist zwar schon besser geworden ……aber die Symptome kommen immer abgeschwächt zurück. Meine frage ist bzw. es beunruhigt mich sehr das mein Blutdruck kurz nach der einnahme der Kapseln extrem hoch geht ….der unterwert bleibt konztant immer bei 95 . Der oberwert schwankt stark zwischen 155 und 110 und das mehrmals am tag . haben Sie vielcht einen tip wie ich mein Blutfruck wieder ins gleichgewicht bekomme.
Vielen Dank
MFG Moni
Hallo Moni
die RimkusKapseln enthalten ausschliesslich naturidentische Hormone, etwas Olivenöl als Trägersubstanz, Zink und Kupfer als Kofaktoren für die Bioverfügbarkeit. Das ist es.
Es sind also keine Substanzen enthalten, die den Blutdruck erhöhen könnten.
Wenn „die Hormone“ den Blutdruck erhöhen würden, dann müssten ja diejenigen Menschen, die hohe Hormonpegel haben, auch einen besonders hohen Blutdruck haben (also die jungen Frauen und Männer)- und wir wissen aber, daß es genau anders herum ist: Menschen mit niedrigen natürlichen Hormonspiegeln neigen zu Bluthochdruck – und Menschen mit hohen natürlichen Hormonspiegeln haben in der Regel keine Blutdruckprobleme.
Also können Sie langfristig sogar mit günstigen Wirkungen auf den Blutdruck rechnen, wenn Sie die Hormonspiegel wieder auf das natürliche Maß anheben!
Also vielleicht sprechen Sie vertrauensvoll mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin und suchen gemeinsam nach der Ursache? Es müssten dabei auch Ihre Nierenwerte untersucht werden.
So kann unter anderem eine gewisse erhöhte innere Anspannung die Ursache sein oder es liegt ein schlummernder Bluthochdruck vor, der sich beim Essen zeigt. Oder ein zu hohes Gewicht bei zuwenig Bewegung? Es gibt sehr viele Ursachen!
Bei uns in der Praxis hat sich bei beginnendem Bluthochdruck (ohne weitere Ursache) oft Homviotensin in Tablettenform bewährt, z.B. 3 mal oder 5 mal am Tag eine Tablette.
Gute Besserung!
Dr Beck
Sehr geehrter Herr Dr Beck, meine FÄ hat mir bioident.Hormone verschrieben. Mein Östradiolwert ist 20pg/ml; Progesteron ist 0,44ng/ml.
Ich soll morgens mit 1 mg Östradiol plus 100 mg Progesteron und abends nur 100 mg Progesteron beginnen. Meine Schilddrüse ist entfernt und ich nehme 1 x 150 mg L Thyroxin morgens. Progesteron verstärkt doch die Wirkung des L Thyroxin, oder?
Ist die Dosis dann für den Beginn nicht zu hoch? Muss das L Rhyroxin etwas reduziert werden?
Leider sind die Kps zwar mikronisiert aber nicht mit Olivenöl hergestellt worden – kann man nicht oral Olivenöl oder 3% ige Milch dazu nehmen?
LG KiKi
Hallo Kiki
Ihre Hormonwerte sind typisch für Frauen in den Wechseljahren, oft sind auch Progesteron und Östradiol noch niedriger…
Die von Ihnen genannte Dosierung ist für viele Frauen passend, ob das in Ihrem Fall auch zutrifft, kann man erst bei der nächsten Kontrolle nachweisen. Deshalb sind aus unserer Sicht die laufenden Kontrollen auch besonders wichtig, weil jeder Mensch anders ist. Und was für den einen passt, kann für den anderen zu wenig oder zu viel sein. Ein herausragendes Merkmal der RimkusTherapie ist ja gerade die individuelle Dosierung, die sich an den Blutwerten orientiert.
Sie haben Recht, Progesteron sensibilisiert die Körperzellen für Thyroxin. Nun haben viele Ärzte durchaus Erfahrung mit der Verordnung von Schilddrüsenhormonen. Zudem gibt es neben der persönlichen Befindlichkeit (also ob Sie – als Zeichen einer Überdosierung – nervös werden oder das Herz im Hals klopfen spüren) das TSH als einen ziemlich verlässlichen Wert für die relativ gute Versorgung mit Schilddrüsenhormonen. FAZIT: ein aufmerksamer Arzt wird das berücksichtigen und ggf das TSH bestimmen.
Wenn Ihre Kapseln nicht mit OlivenÖl hergestellt sind, dann handelt es sich NICHT um die OriginalRimkusKapseln und dann ist auch keine Sicherheit in der Wirkung gegeben, weil das mikronisierte Olivenöl Voraussetzung für die Bioverfügbarkeit ist. Eine solche Behandlung erscheint äußerst fragwürdig und davon wäre aus unserer Sicht jedenfalls abzuraten. Zusätzliches Olivenöl oder Milch reicht da nicht, weil es um die Mikronisierung auch der Hormonbestandteile geht.
mfg
Dr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
ich bin 50 Jahre alt und leide unter Hitzewallungen, Schlafstörungen und Herzschmerzen. Die Rimkus Methode spricht mich sehr an und ich möchte möchte in Kürze, sobald ich einen Arzt gefunden habe, damit beginnen. Progesteron liegt < 021, Östradiol 16, FSH 76. Seit 4 Monaten keine Monatsblutung mehr. Nun zu meiner Frage.:
Mein Zyklus war immer 35 Tage lang. Würden Sie mir auch eine Einnahmepause empfehlen und nach wieviel Tagen, da mein Zyklus ja immer länger war?
Mit herzlichen Grüßen
Birgit
Hallo Birgit
freut mich, wenn Sie sich von der RimkusMethode angesprochen fühlen.
Ein Zyklus von 35 Tagen liegt noch innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite.
Eine Einnahmepause ist tendenziell eher für jüngere Frauen sinnvoll, weil durch die Pause der natürliche zyklusbedingte Hormonabfall nachgeahmt wird und damit die Blutung angeregt wird- im Sinne einer Hormonabbruchblutung. Wenn eine Frau auch die Blutung grundsätzlich eher positiv sieht, dann ist eine Einnahmepause zu empfehlen.
Bei Frauen so ab Mitte 40 oder 50 steht der „Wechsel“ naturbedingt an, die Hormonabgabe wird unregelmäßiger und die Blutungen ebenfalls. In dieser Phase ist meist eine hormonelle ruhige Unterstützung sinnvoll, also eine kontinuierliche Einnahme. Damit wird der Hormonabfall zunehmend weniger stark ausgeprägt und damit geht der Blutungsauslöser immer weiter zurück, bis die Blutungen dann allmählich aufhören.
FAZIT: es hängt von Ihnen ab: wenn Sie Ihre Blutungen möglichst gern weiter erhalten wollen, dann empfehlen wir eher eine Woche Einnahmepause während der Blutungszeit. Wenn Sie das hinter sich lassen wollen, dann eher keine Pause.
mfg
Dr Beck
Hallo Dr Beck
ich nehme seit 4 Wochen die Rimkus Kapseln, bin aber extrem Müde davon. Ich nehme morgens und abends eine Kapsel …..aber die Morgendliche einnahme macht mich kurz danach so Müde das ich nicht Arbeiten kann . Die zusammensetzung der Kapsel ist 80mg Prog. 0,5 Östrogene sowie Zing ,Kupfer , Vitamin D und Ölivenöl.
Meine Blutwerte waren vor 5 wochen 0,5 Progesteron 12,0 Östro FSH 75,2
Meine frage an Sie ist . Läßt die müdikkeit und extrem schwäche mit der Zeit nach ?
Vielen Dank schon mal im voraus.
LG Elli
Hallo Elli,
die Kps enthalten Progesteron (und Östrogen). Progesteron ist für die schwangere Frau u.a. dafür da, daß diese leichter einschlafen kann und einen tieferen Schlaf hat, wenn sie zb nachts öfters auf die Toilette muss. Man spricht deshalb auch von einer „schlafinduzierenden“ Wirkung des Progesterons.
Und genau das bemerken Sie im Moment besonders stark. Ihr Körper hatte sich bereits an den Mangel an Progesteron gewöhnt und ist jetzt „überrascht“ vom plötzlich guten Progesteronspiegel und überreagiert insofern. Das wird sich allmählich von selber legen.
Wenn es aber sehr hinderlich ist, spricht auch nichts dagegen, für 14 Tage zunächst die Kapseln (mit Progesteron und Östradiol) nur abends einzunehmen (also gewissermaßen das Progesteron dann einzuschleichen, wenn man sowieso gern müde werden möchte) und dann nach 14 Tagen die Kapseln morgens und abends einzunehmen.
Guten Erfolg!
Dr Beck
Sehr geehrter Dr Beck, seit 15 Monaten nehme ich nun die Rimkus-Kapseln und bin immer noch nicht in einem Bereich, in dem es mir wirklich gut geht. Meine Werte vor 2 Monate waren progesteron 40 ng/l und östradiol 42pg/l. Daraufhin wurde meine Dosis verändert auf östradiol 0,95 und progesteron 90mg. Die Dosis davor war 0,95 und 90mg. Jetzt wurde zufällig bei einer Endokrinologin verschiedene Werte erhoben, auch östradiol und progesteron und zwar 12 Stunden nach der letzten Einnahme. Die Werte waren östradiol 96pg/ml und Progesteron 13ng/ml. Das hat mich sehr überrascht, insbesondere der hohe Östradiolwert. Wie ist dies einzuschätzen nach 12 Stunden Einnahme. Jetzt zu meinen Beschwerden: zum ersten Mal hatte ich einen Polypen, mein Gynäkologe meinte vielleicht durch zuviel östradiol, Schmerzende Brüste, Ängste, Anspannung, Nervosität, Herzbeschwerden in Form von Extrasystolen. Es geht mir nicht gut. Weil die Apotheke lange Kapsellieferzeiten hatte, musste ich pausieren und siehe da, ich bekam eine schmerzhafte Blutung mit sehr dunklem Blut, welches mich ebenfalls verunsicherte, da ich vor einem Jahr die letzte Blutung hatte. Wie schätzen sie das Geschehen ein. Im nächsten Monat möchte ich noch einmal Blutwerte kontrollieren lassen, habe aber jetzt noch einmal (vor der Blutung) Kapseln bestellt. Meine Ärztin IST zwar sehr bemüht, aber als nicht Gynokologin und selbst nur angelesen und einen Kurs bei Ihnen in München besucht, erlebe ich sie als nicht so erfahren und kompetent in diesem Bereich. Mein Gynäkologe Weiß, dass ich die Kapseln nehme und befürwortet dieses. Was mich insbesondere interessiert, wie die Werte nach 12 Stunden Einnahme zu bewerten sind. Viele Grüße und herzlichen Dank bereits im Voraus!!
Hallo Anne
das ist nun leider ein durchaus typischer Verlauf. Sie sind „anbehandelt“ also zeigen sich die ersten Wirkungen – und leider ist die weitere Behandlung bisher noch nicht optimal. Offensichtlich gibt es auch Unstimmigkeiten bei den gemessenen Werten.
Deshalb ist es wirklich wichtig, die entsprechenden Voraussetzungen ordentlich zu beachten: MESSUNG der Hormone ZWEI STUNDEN nach Einnahme der Kapseln (und nicht 12 Stunden). Insgesamt sieht das aber nicht so schlecht aus, es wären nun korrekt abgenommene Werte nötig, um genaue Aussagen machen zu können.
Natürlich sollte ein geübtes Labor die Analysen durchführen, vielleicht hat Ihre Endokrinologin da eine glücklichere Auswahl getroffen, als die Ärztin, die Sie mit den RimkusKapseln betreut.
Die von Ihnen beschriebenen unerwünschten Wirkungen: schmerzende Brüste bis hin zu „komischen“ Blutung kommen vorübergehend immer wieder einmal vor und sind als Zeichen zu werten, daß Ihr Körper jetzt wieder anfängt, hormonell ordentlich versorgt zu werden. Sie sind also zZt sozusagen im Durchgang stecken geblieben. Das ist misslich und sehr unangenehm, aber nicht „schlimm“ oder gar eine Fehlbehandlung!
Sobald die Dosis Ihren tatsächlichen Bedürfnissen angepasst ist und der Körper sich auf die gute Hormonversorgung eingestellt hat, werden binnen weniger Wochen auch diese Symptome verschwinden.
Guten Erfolg!
Dr Beck
Guten Tag Herr Beck,
ich hoffe, Sie können mir erklären folgende Situation: ich bin 35, habe seit 3 Jahren Mirena und die ganze Zeit wo ich sie habe, habe ich keine Periode. Die letzte paar Jahre habe ich Hautprobleme, meistens am Kinn und an einer Stelle habe ich sogar ein chronisches Ulkus bekommen. Zudem habe ich gemerkt, dass ich langsam aber sicher zunehme und habe leichte Haarausfall. Jetzt wiege ich 80 kg und bin 165 cm groß. Vor Kurzem hat mein Frauenarzt ein Hormonspiegel bei mir gemacht und sagte, ich habe erhöhte männliche Hormone. Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass solche Symptome wie Gewichtzunahme, Hautprobleme etc. mit männlichen Hormonen zusammen hängen können. Und manche sagen, dass hormonelle Störungen können von Mirena kommen. Mein Arzt behauptet, dass diese Problemen mit MIrena nichts zu tun haben und er würde jetzt gar nichts machen. Er empfehlt Mirena lassen, aber Hormonbehandlung würde er auch nicht machen, weil ich Mirena habe. Das gefällt mir gar nicht, ich möchte etwas unternehmen um meine Hormone in Ordnung zu bringen. Was würden Sie mir empfehlen und würden Sie auch meinem Frauenazt zustimmen? Danke im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, Almira.
Hallo Almira
die modernen „HormonPräparate“ … das sind ja angeblich ganz tolle Produkte, aber wenn Sie genauer nachschauen, dann sind das synthetische Stoffe (also künstliche Produkte), die in Ihrer Wirkungen den Hormonen ähnlich sind- aber es sind KEINE HORMONE!!!
Das können Sie daran erkennen, daß die HormonTests im Blut sinkende Hormon-Werte ergeben, OBWOHL Sie ja angeblich „Hormone“ einnehmen…also müssten die Werte doch ansteigen!!!
Nun zu Ihrer konkreten Frage: ich würde KEINE künstliche hormonähnliche Stoffe verwenden, wenn es natürliche Alternativen gibt. Falls bei Ihnen tatsächlich zuviel Testosteron vorhanden sind und wenn im Verhältnis dazu Ihr Östrogen /und Progesteron zu niedrig ist, dann würde ich mit natur-identischen Hormonen diesen Mangel ausgleichen.
ALSO: Messung der folgenden Werte um den 21 Zyklustag (+/- 2 Tage):
Progesteron
Östradiol
FSH
Vit D3 (25OH)
Testosteron
Wenn die Werte vorliegen, dann wird schnell klar, was notwendig und zu tun ist.
Guten Erfolg!
Thomas Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
Nachdem ich zwei Wochen die Rimkus Kapseln genommen hatte, bekam ich in zwei Nächten Herzrasen. Da sowieso die erste Blutkontrolle fällig war, habe ich mit meinem Arzt darüber gesprochen. Er meinte: „Sie sind wahrscheinlich etwas überdosiert. Lassen sie abends die Kapsel weg und nehmen nur morgens eine. Wir warten das Ergebnis der Blutuntersuchung ab und passen die Dosis an.“
Jetzt meine Frage: Kann ich über längere Zeit ( bis ich dann die neuen Kapseln habe) nur morgens eine nehmen oder sollte ich besser aufhören und in ein paar Wochen neu starten?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen dankbar, weil ich ziemlich verunsichert bin.
Freundliche Grüße
Hallo Gundula,
das ist eine wichtige Frage: wenn Ihr RimkusArzt empfiehlt, die Dosis zu reduzieren, also nur eine Kapsel zu nehmen dann hat er das aufgrund klinischer Abwägungen getan. Der Empfehlung würde ich also folgen. Und zwar genauso, wie er es empfohlen hat: bis Sie die Ergebnisse der Blutabnahme haben, nur eine Kapsel am Tag einnehmen. Und wenn die Ergebnisse vorliegen, dann wird die Dosis neu festgelegt.
Wenn Sie nun die Einnahme ganz unterbrechen würden, dann fällt der Hormonspiegel ja noch weiter ab und das wäre für Sie nicht günstig.
Also folgen Sie den (guten) Empfehlungen Ihres Arztes und nehmen nur eine Kapsel – und dann legen Sie zusammen die neue Dosis fest, wenn die Ergebnisse vorliegen.
Alles Gute!
Dr Beck
Hallo Dr Beck
ich nehme ja die Rimkus Kapseln seit ca 3 wochen ( mein schreiben vom 26.9) Meine Blutwerte gemessen anfang Sep 13 .
Östro 12,5
FSH 75,5
Progesteron 0,5
Darauf hin wurden mir Kapseln mit der Zusammensetzung : 0,5 Östro 80mg Progesteron sowie Zink 35,0mg Kupfer 0,05mg Oliven Öl 120,0mg Vitamin d 1000 I.E Ich soll die Kapseln 2x Täglich nehmen aber durch die starke müdikkeit kann ich nicht Arbeiten .
Aber wie ich ja schon geschrieben habe geht es mir seit der einnahme sehr schlecht . Müdikkeit , extreme Deprissionen und starke Konzentrationsstörungen . Dieses hatte ich zwar vor der Kapsel einnahme auch ….habe nur das gefühl das es durch Die Kapseln schlimmer geworden ist . Würde auch eine Kapseln pro Tag ausreichen ?
Ich bedanke mich jetzt schon mal für Ihre Antwort.
LG Angelika
Hallo Angelika
leider darf ich aus rechtlichen Gründen keine ärztliche Behandlung und Beratung über das Internet machen, deshalb hier nur allgemeine Hinweise.
Die Dosierung in den Kapseln wird regelmäßig anhand der Blutwerte überprüft.
Falls die Dosierung zu hoch ist, kann Ihr RimkusArzt das an den Blutwerten sehen und wird die Dosierung anpassen (also vermindern).
Eine Müdigkeit kann aber auch nur vorübergehend auftreten (weil Progesteron müde machen kann). Und dann ist es oft besser, das für eine kürzere Zeit auszuhalten, bis sich das von selber wieder legt (wenn die Blutwerte entsprechend sind- deswegen brauchen Sie die Begleitung durch Ihren RimkusArzt).
Zudem ist zu bedenken, daß bestimmte Symptome schon vor der Einnahme der Kapseln da waren – und deswegen wohl nicht von den Kapseln herkommen werden.
Das heisst: Sie vielleicht zwei verschiedene Probleme:
a) Hormonmangel (überprüft anhand der Blutwerte)
b) „etwas anderes“ (Depressionen, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit aufgrund psychischer Veränderungen, die nicht mit den Hormonen zusammenhängen)
Das ist ein weiterer Grund, warum Sie einen persönlichen Arzt brauchen, der Sie vertrauensvoll begleitet.
Gute Besserung!
Dr Beck
Lieber Herr Dr. Beck,
wissen sie jemanden der in der Schweiz mit der Rimkus Methode arbeitet?
Ich wohne zurzeit im Tessin. Bin aber auch oft in der Deutschschweiz, nähe Zug und Zürich.
Danke für ihre Antwort.
Herzliche Grüsse
L. Lanz
Sehr geehrte Fr Lanz
ja, wir haben in der Schweiz den Kollegen Dr Rohrer, der sich inzwischen auch viel Erfahrung in der Methode erworben hat.
Bitte Adressdaten in unserer Therapeutenliste nachschauen http://www.hormon-netzwerk.de/Therapeutenliste
Guten Erfolg!
Dr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
mich würde der Unterschied zwischen der Einnahme von Utrogest (vaginal) und bioidentischer Progesteroncreme interessieren.
Ich hatte letzte Woche eine Fehlgeburt in der 11 SSW. Vor der Schwangerschaft habe ich 4 Monate bioidentische Progesteron Creme 1% zyklusgerecht angewendet. Diese habe ich bis zur 5. SSW genommen und dann vom Frauenarzt Utrogest verschrieben bekommen. Da ich dachte es wäre der selbe Wirkstoff, habe ich statt der Creme nun die Tabletten genommen.
Mein Hausarzt denkt, dass dies ein Fehler war und das ich die Creme hätte weiter nehmen sollen. Jetzt bin ich verunsichert was ich im Falle einer erneuten Schwangerschaft nehmen soll.
Ich bekomme nun ein Rezept über 3% ige Creme. Meinen Sie, dass diese Dosierung in den ersten 12 Schwangerschaftswochen ausreicht?
Besten Dank für Ihre Antwort.
MfG
V. Bohle
Hallo V.
das ist ja doof…
ALSO: Utrogest enthält auch naturidentische Hormone – das wäre also gut. ABER leider ist es besonders schlecht verträglich, wir wissen auch nicht, warum. Möglicherweise sind Füllstoffe enthalten oder ähnliches…
Die Cremes sind auf den ersten Blick eine gute Idee, aber leider werden durch den Schutzmantel der Haut die meisten Hormone abgehalten und erreichen damit eine geringere BioVerfügbarkeit. Das sieht man daran, daß die Blutwerte kaum mehr ansteigen, selbst wenn man die Konzentration in der Creme erhöht.
ALSO: beides ist suboptimal: wir würden deshalb die RimkusKapseln empfehlen, die individuell dosiert in der Apotheke speziell für Sie angefertigt werden.
mfg
Dr Beck
Hallo Dr. Beck
ich nehme seit 2 wochen die Rimkus Kapseln….ist zwar noch etwas früh aber ich habe große problem mit dem Kopf bzw. sehr starke Kopfschmerzen und einen kommischen druck in den schläfen. Kann es sein das die zusammensetzung zu hoch ist ? Mein Ärztin ist im Urlaub und kann sie nicht fragen ob es von den Kapseln kommt . Ich soll 2x am tag eine nehme …..aber da es mir so schlecht geht ( erstverschlimmerung ) nehme ich nur noch abends eine . In den Kapseln sind 0,5 Östro 80mg Progesteron , Zink, Kupfer und Oliven Öl . Haben Sie vieleicht einen Tip wie es mir besser geht .
MFG Angelika
Hallo Angelika
allein aus der Dosierung der Kapseln kann ich nicht erkennen, ob das für Sie die richtige Dosierung ist.
Sie müssten die aktuellen Blutwerte bestimmen lassen und dann kann ich sagen, ob das für Sie passt- oder auch nicht….
Üblich ist die zweimalige Einnahme der Kapseln am Tag.
Einmal eine Kapsel ist deswegen zuwenig, weil nach 12 Stunden der Hormonspiegel abfällt und Sie ab dann für den Rest des Tages (oder der Nacht) kaum mehr Hormone im Körper haben.
mfg
Dr Beck