WIEDERAUFFÜLLEN DER HORMONE
Wiederherstellen von Gesundheit, Lebensfreude und Vitalität
Naturidentische Hormone
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mit human-identischen Hormonen – für Männer und Frauen!
(nach Dr. med. Volker Rimkus)
Die bisher übliche Hormonersatztherapie (HET) ist zu Recht in Verruf geraten; viele Frauen (und auch viele Ärzte!) sind heute sehr verunsichert und fragen sich:
- Was kann man tun?
- Kann man es heute überhaupt noch verantworten, Hormone einzunehmen?
- Und wenn ja, wie macht man das richtig?
- Was ist zu beachten bzgl Risiken und Nebenwirkungen?
radioFeature Das Geschäft mit der Hormonspirale, Bayern2 am 28.02.2015:
Typische Wechseljahresbeschwerden/ Hormonmangelbeschwerden sind
- Störung der Gedächtnisleistung, Rückgang der Merkfähigkeit: „foggyness“ im Kopf
- Osteoporose und Herzbeschwerden
- Traurigkeit/Depression
- Schwitzanfälle/Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
- Gewebsveränderungen: vermehrte Faltenbildung und Bindegewebsschwäche
- Verlust von Vitalität, Energie und Lebensfreude
- Schmerzen, Gelenkbeschwerden
- „Irgendetwas stimmt mit mir nicht mehr“
- Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute, Rückbildung des Genitale
Die Wirkungen der Hormone sind umfassend und tiefgehend. Deshalb verwendet der Körper diese wertvollen Substanzen möglichst weiter und baut sie um:
So wird z.B: aus PROGESTERON:
- Cortisol: das körpereigene Hormon zur Stressbewältigung, gegen Entzündungen und Schwellungen, gegen Schmerzen (GLUKO-Corticoid, das wesentlich den Zuckerstoffwechsel reguliert)
- Aldosteron: das körpereigene Hormon zur Regulation des Wasserhaushalts, Blutdruck- und Gewichtsregulation (MINERAL-Corticoid, das wesentlich den Elektrolyt-Haushalt reguliert)
WIRKUNGEN von Progesteron „MUTTER-HORMON“ / „AMAZONEN-HORMON“
- Aktivierung des Stoffwechsels
- Progesteron sensibilisiert für die Hormone der Schilddrüse
- Progesteron sensibilisiert für Insulin (wirkt anti-diabetogen)
- gegen Entzündungen (wie zB unterschwellige „silent inflammation“)
- gegen Zellveränderungen (zB Krebs)
- gegen Schmerzen
- Gewebsstraffung (gegen Reiterhosen, Schwabbelarme… )
- Gefühls-Thema: „ich bin stark und weiß was ich will – und habe die Kraft, meine Ziele zu erreichen„
PROGESTERON (lateinisch: pro= für, gestare= Schwangerschaft) erhält die Schwangerschaft und fördert also alle Funktionen, damit die Frau „stark“ ist!
ÖSTRADIOL (griechisch heisst Östron: die „BRUNFT„) ist das Hormon für die Fortpflanzung: es fördert alle Funktionen, damit die Frau „schön“ ist!
- Wachstum der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale: Brust, Genitale
- Schöne Haare, seidige und glatte Haut, Einlagerung von Wasser: „knackig, prall“; Vermehrung der Hyaluronsäure, Verbesserung (Aufpolsterung) des Bindegewebes, Reduzierung von Falten und Linien etc
- Gute Durchblutung aller Schleimhäute (Genitale, Nase, Augen, Ohren, Mund, Gelenke, Darmschleimhaut, Herzbeutel, Lunge etc)
- Bereitschaft für Sex
- Gefühls-Thema: „ich bin gut drauf – und fühle mich gut, sinnesfreudig und attraktiv„
Wie schlimm, wenn alle diese Funktionen zurückgehen und langsam aufhören…
Wenn es aber gelingt, die Hormone wieder aufzufüllen und damit diese Funktionen wieder möglich zu machen, dann meinen viele: „Das ist ja ein wahrer Jungbrunnen!“ oder „Das grenzt ja an Zauberei!“.
Sehr überraschend ist das aber eigentlich nicht, wenn man bedenkt, welche umfangreichen Wirkungen die Hormone in unserem Körper entfalten können – und wie stark die Kräfte sind, die von den Hormonen ausgehen…
Es wurden schon Kriege geführt, um „hormonellen Wünschen“ zu folgen. Denken wir nur an Caesar und Cleopatra… und natürlich nutzt insbesondere die Werbeindustrie die Möglichkeit, durch gezielte Reize ins Hormonsystem Kaufanreize auszulösen.
Die Entwicklung der AntiBabyPille stand zunächst vor unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten, weil das natürliche Sexualhormon Progesteron, wenn es geschluckt wurde, fast nicht im Körper ankam (Bioverfügbarkeit). Bei Östradiol gab es zwar eine gute Aufnahme, aber der natürliche Abbau war dermaßen schnell, daß nach einer halben Stunde ungefähr die Hälfte davon bereits wieder abgebaut war. Erst durch die Forschungen von Marker, Pincus und Djerassi gelang es, die Hormone durch eine Veränderung (Anhängen eines „Ethyl“- Restes) oral verfügbar zu machen. Allerdings wurde dadurch die Hormonstruktur verändert. Durch diese synthetische Veränderung war es also nicht mehr das Hormon in seiner natürlichen ORIGINAL-Struktur, sondern es war ein synthetisch modifiziertes Hormon-DERIVAT entstanden – und damit änderten sich auch die Wirkungen – und es entstanden neue Wirkungen und neue unerwünschte Wirkungen!
Für die Pharmabranche hatte das aber den positiven Nebeneffekt, daß durch die synthetischen Modifikationen neue hormon-ähnliche Substanzen entstanden waren, die jetzt patentiert werden konnten und damit wirtschaftlich nutzbar wurden). In der Folge brachten viele Pharmafirmen eine Vielzahl von unterschiedlich veränderten Östrogen-DERIVATEN und Progesteron-DERIVATEN (die dann Gestagene genannt wurden) auf den Markt.
Die in den 60 er Jahren beginnende Welle der Euphorie über die positiven Wirkungen von Hormonen (Studie über die Wirkungen der HET des Instituts für Pharmakologie der Johannes Gutenberg Universität, Mainz) wurde erstmals in den siebziger Jahren durch Beobachtungen einer krebsfördernden Wirkung von synthetisch modifizierten Östogen-DERIVATEN gestört. Bald glaubte man in der zusätzlichen Gabe von synthetisch modifizierten Progesteron-DERIVATEN die Lösung gefunden zu haben und die darauf erneut einsetzende Begeisterung reichte bis weit in die neunziger Jahre.
In mehreren groß angelegten Studien (u.a.: Million women study und NHS = Nurses Health Study: Grodstein, F., et al.: N. Engl. J. Med.1996, 335, 453) sollte eigentlich der Segen der HormonErsatzTherapie HET belegt werden. Leider stellte sich in den Studien heraus, dass Frauen unter der durchgeführten standardisierten Hormon Ersatz= Replacement Therapie „HRT“ mit synthetisch modifizierten Hormon-DERIVATEN häufiger Krebs (Karzinome) entwickelten. Ausserdem kam es häufiger zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und häufiger zu Schlaganfällen und Thrombembolien.
Dieses Studienergebnis war für naturheilkundlich denkende Ärzte keine Überraschung, hatte doch die Studie mehrere gravierende Fehler:
- Es wurden keine Hormonbestimmungen vor Therapiebeginn durchgeführt
- Alle Frauen erhielten die gleiche (hohe) Medikation (Dosis)
- Es wurden synthetisch modifizierte Hormon-DERIVATE verabreicht…
Wie die Studie (leider) zeigte, war das also nicht der richtige Weg. Eine solchermaßen durchgeführte Hormonsubstitution (Hormon-Ersatz-Therapie) mit VERÄNDERTEN (semi-synthetischen oder synthetischen) Hormon-DERIVATEN bedeutet einen nicht akzeptablen Anstieg von Gefahren für die Gesundheit. Aber es war der einzige bekannte Weg, die Hormone bioverfügbar zu machen – was also tun?
Nach einem ersten Schock über katastrophalen Ergebnisse der Studien sehen die frauenheilkundlichen Fachgesellschaften die Vor- und Nachteile der üblichen Hormonersatztherapie inzwischen differenzierter.
Die heute gültigen allgemeinen Empfehlung der Fachgesellschaften (von 2014, erneuert 2020) zur HET, hier ein Auszug:
- „HET ist die wirksamste Behandlung bei typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Rückbildung des Genitales etc“
- „Hilft gut gegen Osteoporose und wohl auch gut zur Reduzierung des Herzinfarktrisikos, gleichzeitig steigt aber das Risiko für Schlaganfälle und venöse Thrombosen…“
- „Hormone sollen nur in der niedrigst möglichen Dosis verordnet werden“
- „Es soll möglichst vor dem 60 Lebensjahr mit der HET zu begonnen werden, weil dann in der Abwägung der Nutzen das Risiko meist überwiegt“
- „Eine vermehrtes Auftreten von Brustkrebs kann nicht ausgeschlossen werden“
- …
Aber was heisst das konkret? Auch Frauenärzte können mit dieser üblichen Empfehlung “einer strengen Indikationsstellung” wenig anfangen. Denn entweder eine Frau braucht Hormone, dann sollten diese auch in der medizinisch notwendigen Einnahmedauer gegeben werden! Oder die Hormone sind unnötig oder sogar gefährlich (krebserzeugend!) – und dann darf man diese natürlich überhaupt nicht verordnen.
Manche Frau wundert sich: Sollten gar wirtschaftliche Interessen der Industrie auch in die Empfehlungen der Fachgesellschaften hineinspielen? Ist dieser Gedanke ganz abwegig? Der Einflußnahme der Pharmaindustrie auf das Verschreibungsverhalten von Ärzten ist erheblich: „Ist ein Geschenk immer nur ein Geschenk?“ bzw „Märchen aus 1001 Nacht“ (Arabian Nights –1001 tales of how pharmaceutical companies cater to the material needs of doctors: Case report) … so die provokativen Überschriften entsprechender Veröffentlichungen im JAMA (2003) bzw im BMJ (2000). Das ist keineswegs auf die USA beschränkt: nach einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt (2005) wird immerhin jede zweite gynäkologische Fortbildung durch die Industrie finanziert!
Übrigens: Haben sie sich noch nie gefragt, warum bei Frauenärzten normalerweise so gut wie nie der Spiegel der Hormone gemessen wird, aber dennoch ALLEN Patientinnen die GLEICHE Hormon-DOSIS verordnet wird? Das ist fast so ähnlich, wie allen Diabetikern (Zuckerkranken) die gleiche Insulindosis zu geben – ohne vorherige Messung! Ein Grund liegt vielleicht auch darin, dass synthetische HormonDERIVATE in den üblichen Labormessungen gar nicht nachgewiesen werden können und die Hormon-Blutspiegel vermindern – und nicht wie erwartet erhöhen!
Zudem sind in den üblichen Labortestkits die synthetischen und semisynthetischen Hormone (also die von der Industrie eingesetzten Hormon-ähnlichen Substanzen) GAR NICHT NACHWEISBAR! Das heisst, eine Frau die die Pille nimmt oder eine HET zur Behandlung der Wechseljahre hat so gut wie KEINE NACHWEISBAREN HORMONE im Blut – die nachweisbaren Spiegel der Hormone sinken also, obwohl die Wirkungen deutlich zu spüren sind!
Man kann also die Therapie mit synthetischen Hormonen auch nicht durch Anstieg des Spiegels kontrollieren!
Bei einer Behandlung mit den originalen (unveränderten) natürlichen human-identischen Hormonen kann man aber sehr wohl eine Verbesserung der entsprechenden Spiegel im Blut messen!
Und genau das machen wir auch regelmäßig – wir messen die Blutspiegel: um den Therapieerfolg zu kontrollieren und um die Dosis an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Grundsätzlich werden also vor Therapie und dann in der Folge regelmäßig die entsprechende Spiegel bestimmt – die weitere Therapie erfolgt nur unter weiteren regelmäßigen Kontrollen (und laufender Dosisanpassung!
Was ist also konkret zu tun, um Schaden zu vermeiden?
Wir behandeln unsere Patienten nach der Methode von Dr. med. Volker Rimkus. Abgesehen davon, dass Dr. Rimkus sich bald 30 Jahren intensiv mit der Therapie mit natürlichen Hormonen beschäftigt hat (er ist auch Erstbeschreiber der Östrogentherapie beim Mann), ist seine Methode von den Ergebnissen am überzeugendsten.
Wie gehen wir vor?
1. LABOR: Zunächst bestimmen wir zur Übersicht und Kontrolle die aktuellen Hormonwerte im Blut. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt nach dem Beginn der Blutung. Bei diffizilen Untersuchungen werden gelegentlich auch andere Intervalle verwendet.
Es werden bestimmt:
– Progesteron
– Östradiol (E2)
– FSH
– Vitamin D3 (25-OH Cholecalziferol)
Bei Männern: zusätzlich
– PSA (dafür wird FSH weg gelassen)
Bei bestimmen Fragestellungen bestimmen wir noch zusätzlich
– Testosteron (zB bei vermehrtem Haarausfall, ausgeprägtem Libidoverlust, Potenzprobleme etc)
– DHEA
– Anti-Müller-Hormon (Kinderwunsch)
– weitere Hormone wie zB Schilddrüsen-Hormone, Stress-Hormone, Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin, etc)…
2.THERAPIE: AUFFÜLLEN DES MANGELS Wenn sich Mangelzustände zeigen, wird genau dieser Mangel (und nur dieser) ergänzt. Das unterscheidet sich wesentlich vom üblichen Vorgehen, bei dem in der Regel keine Hormonwerte bestimmt werden. Die Entscheidung ob ein Mangel vorliegt, orientiert sich immer zuerst an den Symptomen des Patienten. Dazu klären wir den aktuellen Hormonspiegel im Blut. Wenn die aktuellen Symptome und der Blutspiegel einen Mangel belegen, dann werden Hormonkapseln über ein individuelles Rezept in einer speziell qualifizierten Apotheke hergestellt, genau nach den persönlichen Notwendigkeiten. Als Inhaltsstoffe werden ausschliesslich naturidentische Hormone verwendet (siehe Punkt 3), die mit etwas Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit ergänzt werden.
Grundlage der Verordnung sind die Ergebnisse der Forschungen von Dr. med. Volker Rimkus.
Alle drei Monate wird der Blutspiegel kontrolliert, bis sich die Werte für mindestens ein halbes Jahr im Zielkorridor befinden.
3. Wir verordnen ausschliesslich natürliche, den menschlichen Hormonen exakt identische Hormone = HUMAN-identische Hormone, also KEINE Hormone aus Pferdeurin (Equilin) und KEINE synthetischen Hormone. Zur Herstellung der fehlenden Hormone eignet sich als natürliches Ausgangsmaterial am Besten das Diosgenin aus der Yamswurzel, was nach einem bestimmten Verfahren („Marker Prozess“) in Progesteron umgewandelt wird.
Wir verwenden also NICHT den direkten Extrakt aus der Yamswurzel, genauso wenig wie wir den direkten Extrakt aus Soya verwenden. Warum nicht? Die genannten Pflanzen enthalten zwar minimale Spuren von Progesteron (und andere Hormone), aber das genügt nicht für eine gezielte Therapie, es müssten Unmengen eingenommen werden. Aus der Yamswurzel (bzw. aus Soya) wird ein Extrakt gewonnen. Dieser Extrakt enthält DIOSGENIN. Dieses Diosgenin wird nun durch das „Russel-Marker-Verfahren“ zum Progesteron umgebaut. Das auf diese Weise hergestellte Progesteron ist identisch mit dem Progesteron, welches der menschliche Körper bildet. Deshalb „human-identisches“ Progesteron. Hier sehen Sie die Strukturformel:
In der Grafik kann man erkennen, dass das aus Diosgenin gewonnene Progesteron identisch ist mit dem natürlichen menschlichen humanen Progesteron (das auf natürlichem Weg aus Cholesterin entsteht).
Dieses human-identische Progesteron kann der Körper dann weiter verstoffwechseln „umwandeln“ in:
– Östrogen
Und – über weitere Zwischenschritte – erfolgt aus Progesteron (!) die Synthese von:
– Testosteron (männliches Hormon, gibt Dynamik, ist wichtig für die Libido, Grundlage für Muskelwachstum). Damit werden auch viele Veränderungen klar, die in den Wechseljahren plötzlich auftreten, wenn über einen Progesteronmangel auch das Testosteron weniger wird.
– Cortisol (Stresshormon). Das ist unter anderem verantwortlich dafür, dass viele Frauen in den Wechseljahren „dünnhäutiger“ werden, weniger Stress ertragen können.
– Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes und damit von Blutdruck und Herzbelastung). Viele Frauen (und auch Männer) verändern Ihre Figur mit den Wechseljahren, u. a. durch die Einlagerung von Wasser. Das Gewicht steigt, die Figur der Matrone entsteht. Die Gefahr von Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt.
Zudem hat Progesteron übergeordnete Wirkungen in den Stoffwechsel: es sensibilisiert die Körperzellen für die Schilddrüsenhormone (also verbessert sich die Verbrennung, man nimmt im Schlaf ab!) und die Wirkung von Insulin wird besser. Auch das führt zu einem besseren Stoffwechsel und verringert die Wahrscheinlichkeit für Zuckerkrankheit.
Die natürliche weitere Verstoffwechselung (Umwandlungsfähigkeit) der Hormone ist die Ursache für die vielen günstigen Wirkungen des Progesterons.
NEBENWIRKUNGEN?
Bei einer „Therapie“ (wir machen ja eigentlich keine „Therapie“ – sondern ergänzen nur das, wovon der Körper zuwenig herstellt) mit natur-identischem Progesteron und Östradiol werden langfristig KEINE Nebenwirkungen auftreten können- es wird ja nur ergänzt, was zuwenig ist – wie sollen da Nebenwirkungen entstehen?
Oder positiv gesprochen: die Ursache für die unglaublich breite Wirkung der HormonErgänzung (Substitution) ist das „Wiederaufüllen“ des natürlichen Spiegels, manche sprechen gar von „Jungbrunnen“.
Synthetische Hormone können zwar an den Rezeptor andocken und teilweise auch eine hormonähnliche Wirkung auslösen, aber meist wird damit der Rezeptor blockiert. Insbesondere können aber synthetische Hormone nicht in der natürlichen Weise weiter verstoffwechselt werden – also in andere Hormone umgewandelt werden, was zu einem vielfachen Mangel an Hormonwirkungen führt. Synthetische Hormone sind ja nicht das natürliche Hormon, sondern ein verändertes oder synthetisches Produkt. Genau diese normalerweise stattfindende weitere Umwandlung der Hormone (insbesondere des Progesterons) ist aber die Ursache für die umfangreichen günstigen Wirkungen, die Progesteron im menschlichen Organismus hat!
Und genau das ist auch der Grund für die vielen schlechten Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien bei der Untersuchung von synthetischen Hormonen. Diese wirken eben nur so ähnlich und nicht genau so, wie es die Natur in Jahrmillionen entwickelt hat.
Hier haben wir natürlich ein Problem mit den vielen wissenschaftlichen Studien zu Progesteron, Östrogen und anderen Hormonen. Nachdem solche Studien sehr teuer sind, müssen diese durch die Industrie finanziert werden. Das macht man natürlich nur mit Produkten, für die man exklusive Rechte eintragen kann und für natürliche Hormone kann man das naturgemäß nicht.
Also werden nur veränderte Naturhormone (wie z. B. das Equlin aus Pferdeurin: Handelsname: Presomen) oder synthetische Hormone wissenschaftlich untersucht, weil die Hersteller dieser Hormonprodukte nur die Studien für Ihre Produkte finanzieren. Das ist nicht unseriös, sondern wirtschaftlich sehr gut verständlich. Allerdings gibt es in der Konsequenz demnach leider keine wissenschaftlichen Studien mit naturidentischem Hormon, weil das niemand finanziert. Hier wäre natürlich ganz dringend die universitären Forschung gefragt!
Jede Frau die lange genug lebt, kommt irgendwann in die Wechseljahre (übrigens gilt das in ähnlicher Form auch für Männer).
Weltweit benötigt eine enorm große Zahl von Menschen Hormone, es ist ein Milliarden-Markt! Damit wird sehr gut verständlich, dass die Industrie Produkte für diesen Markt entwickelt. Natürlich mit dem Ziel, die entsprechenden Produkte zu verkaufen.
Um eine Aufklärung der interessierten Bevölkerung zu erreichen, haben wir (Dr. med. Volker Rimkus und ich) zusammen das HORMON-NETZWERK gegründet.
Sie können dazu weitere Informationen erhalten, wenn Sie auf den Link klicken. Das HormonNetzwerk bietet auch Aus- und Fortbildungen an, wir veranstalten auch Tagungen zum gegenseitigen Austausch. Dem Hormon- Netzwerk können sich alle anschliessen: Ärzte, Therapeuten, Psychologen, Heilpraktiker und Laien.
Fazit:
Grundsätzlich ist es immer die Entscheidung eines jeden individuellen Menschen, ob jemand Hormone möchte – oder nicht.
Die Entscheidung für eine Therapie mit natürlichen Hormonen erfordert die Abwägung vieler Aspekte. Wir beraten und informieren so gut wie möglich, damit jeder Patient dies selbst entscheiden kann!
Allerdings sind die Informationen nicht so leicht zu bekommen. Das wurde weiter oben im Text erläutert.
Natürliche Hormone sind natürlich kein „Jungbrunnen“ und auch kein „Zauber-Allheil-Mittel“.
ABER:
Die allermeisten der weit verbreiteten Beschwerden der Wechseljahre gehen auf hormonelle Mangelerscheinungen zurück.
Die übliche Behandlung mit synthetischen Hormon-DERIVATEN ist nachweislich mit der Gefahr von erheblichen Nebenwirkungen verbunden (z.B. Krebsrisiko) und oft ohne nachhalige Verbesserung des Befindens.
Im Unterschied dazu sind die weitreichenden und anhaltenden Wirkungen einer Therapie mit individuell dosierten human-identischen Hormonen wirklich verblüffend.
Die Maxime dabei: nicht schaden!
Wenn die individuelle Lebensqualität spürbar eingeschränkt ist und ein natürlicher „gesunder“ Weg über Jahrzehnte bewährt ist, Hormone auf natürliche und gesunde Weise wieder aufzufüllen und damit die Lebensqualität wieder herzustellen, dann ist das für viele Menschen eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie sich über Ihre persönlichen Hormonwerte und die Möglichkeiten der Behandlung konkret informieren möchten, dann rufen sie einfach an und machen einen Termin aus!
Alles Gute!
Dr. Dr. med. Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
leider steht mein Beitrag vom 30.3. noch immer unter dem Status „…wird geprüft“. Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht!? Deshalb habe ich den Beitrag einfach noch mal kopiert. Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Viele Grüße
Andrea
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
Seit zwei Jahren leide ich unter Symptomen wie starke Benommenheit, Schwindel, geschwollene Augen, Schwäche, bleierne Müdigkeit, Herzrasen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Nach einer Ärzteodysee hat ein Heilpraktiker aufgrund eines Cortisoltagesprofils eine Nebennierenschwäche diagnostiziert, außerdem Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie eine Schwermetallbelastung und einen durchlässigen Darm. Leider hat die Behandlung nicht geholfen und seit mehreren Monaten sind die Symptome unerträglich. Auf der Suche nach einem Therapieansatz bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Leider ist die räumliche Distanz zu beiden Praxen zu groß, als dass ich regelmäßige Termine wahrnehmen kann. Meine Frage, ist eine Behandlung durch Sie trotzdem denkbar? Falls ja, wie würde das weitere Vorgehen aussehen? Am ehesten kommt Baden-Baden in Frage. Oder schließen Sie das von vorne herein aus?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Andrea
Hallo Andrea
Sie haben natürlich völlig Recht, da posten Sie vor 2 Wochen einen Beitrag und es passiert: „nichts“.
Allerdings bin ich mit meiner Praxis (und dem Schreiben eines Buchs zum Thema Hormone) ganz schön eingespannt- und ausserdem waren ja auch noch Osterferien, wo mich auch die Familie einmal „haben“ will – und so müssen Sie (und die anderen) leider auch mal etwas länger warten, bis ich die posts beantworten kann…
Aber ich lasse Sie nicht im Regen stehen, sondern will Ihre Frage gern beantworten:
Ja, Ihr Symptomenbild ist sehr vielfältig und nicht so, daß man sagen könnte: ganz klar da fehlt ein bestimmtes Vitamin oder ein bestimmter Stoff. Deswegen müssen die Kollegen auch eine ganze Reihe von Untersuchungen machen, um mögliche Erkrankungen auszuschliessen.
Mein Schwerpunkt sind u.a. Hormone- ich könnte also eine Expertise dazu machen, ob bei Ihren Hormonen etwas nicht passt.
Damit sind sowohl die Schilddrüsenhormone gemeint, aber auch die Sexualhormone – und insbesondere Ihre Nebennierenhormone.
Wenn die NN-Hormone sich erschöpfen sprechen wir von Adrenal Fatigue (also Erschöpfung der NN) und dann können solche Symptome sich zeigen wie bei Ihnen.
Das ist aber KEINE Gewähr! Ich kann das einfach aus der Ferne nicht sagen, das heisst, wir müssen ein persönliches Gespräch führen und ich muß Ihnen viele Fragen stellen – und dann werden wir sehen, ob darin die Ursache liegen kann – oder eben nicht.
ALSO ganz konket: NEIN ich schliesse diese Ursache ganz bestimmt NICHT aus- ich halte eine AF (adrenal fatigue) sogar für ziemlich wahrscheinlich.
mfg
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
es hat bis jetzt gedauert, bis ich einen Zusammenhang zwischen meinen immer mehr werdenden Beschwerden und der Hormonspirale hergestellt habe: Ich bin 46 Jahre alt, habe zwei Kinder (12 und 10 Jahre) und bin verheiratet. Seit 2005, also 10 Jahre lang liegt die Mirena (mit Wechsel). Wie es aussieht, habe ich mir die ganze Palette an Nebenwirkungen eingefangen: Depressive Verstimmung, Antriebslosigkeit bis hin zu absoluten Erschöpfungszuständen, Müdigkeit, gereizt und schlechte Laune, Libidoverlust, ständiges Frieren, Gewichtszunahme, rheumaähnliche Beschwerden, Rückenschmerzen, diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Blähungen bis hin zu Durchfall, ständig juckende, fließende Nase mit Niesanfällen, Migräne und häufige Kopfschmerzen, Hashimoto usw.
Im Laufe der Zeit hatte ich mich einigermaßen stabilisiert, bis zum 03.03.15. Da stand der dritte Wechsel an – und siehe da: Dauerkopfschmerzen, bleierne Müdigkeit, Depressionen, Libido von null auf Minus gerutscht (Beziehung fängt an zu kranken), Rücken- und Gelenkschmerzen waren zurück bzw. haben sich massiv verschlechtert.
Das Ding muss raus, das ist klar. Könnten Sie mir einen Rat aus der Ferne geben, wie ich weiter vorgehen soll: Halten Sie bestimmte Bluttest für erforderlich? Würden Sie meine Symptomatik auch mit der Hormonspirale in Verbindung sehen? Würden Sie mir bestimmte Vitamin-/Spurenelement-Präparate empfehlen?
Herzliche Grüße und vielen Dank
B. Schombacher
Hallo Frau Schombacher
Hierzu habe ich dem bayerischen Rundfunk ein Interview gegeben- Sie können das auf der landingpage meiner homepage (www.Beckdoc.de) einfach anhören.
Sie befinden sich (leider) in zahlreicher Gesellschaft: das Ding muß raus!
Wenn Sie sehr wissenschaftlich orientiert sind, dann macht es schon Sinn, die Blutwerte noch mit Spirale untersuchen zu lassen und dann nochmal, wenn die Spirale entfernt wurde.
Es sollten mindestens folgende Werte untersucht werden:
– Progesteron
– Östradiol
– FsH
– Vitamin D 3 (25-OH und NICHT 1- 25 OH)
– Testosteron
– Entzündungswert CRP
– Leberwerte: CHE, GOT, GP, GGT
Günstig, aber nicht unbedingt nötig, wäre noch der Eisenstoffwechsel (Eisen, Ferritin, Transferrin und lösliche Rezeptoren)
und
– die B Vitamine (B2 + B6 + B12 und Folsäure)
– Zink
– Selen
Dann kann man schon mal eine gute Aussage treffen.
Wenn Sie zu mir kommen wollen, einfach anrufen
0700/ drdr beck
(0700/ 3737 2325)
und sagen, ob Sie einen Termin in München oder in Baden Baden wünschen.
Alles Gute!
DDr Beck
Mein Leidensweg….
ich bin 28 Jahre alt und promovierte Biologin. Schon mit 14 Jahren wurde mir die Pille verschrieben, aufgrund von sehr starken Regelschmerzen bei denen ich regelmäßig in der Schule gefehlt habe. Zusätzlich hatte ich damals eine leichte Schilddrüsenunterfunktion die man mit Jodetten behandelt hat. Grundsätzlich bin ich eher dünn und neige zu sehr unreiner Haut.
Die letzten 13 Jahre habe ich etliche Anti-Baby Pillen ausprobiert, jedoch immer sehr starke Nebenwirkungen gehabt (Depressive Verstimmung, Wassereinlagerungen, Migräne, Haarausfall etc), bin aber leider erst nach meinen Biologiestudium darauf bekommen, was die Pille eigentlich dem Körper antun kann. Ich hatte dann im Jahr 2013 zwei OPS aufgrund von völlig vernarbten Eileitern/Eierstöcken aufgrund von polyzystischen Ovarien. Nach diesen OPs hat mein Frauenarzt mir geraten die Valette ein halbes Jahr durchzunehmen, obwohl ich ihn davor informiert hatte, dass ich besonders diese Pille nicht vertrage und sehr starke Nebenwirkungen hatte. Letztendlich haben mich die starken Hormone körperlich fertig gemacht, ich war dauernd müde, habe zum Teil jeden Tag 10h Schlaf benötig, war dauernd schlapp, hatte immer Durst aufgrund von extremen Wassereinlagerungen in Brust und Bauchbereich, Fressanfälle bis hin zur Depression.
Als ich dann am Tiefpunkt angelangt war, habe ich letztes Jahr gegen den Rat der Ärzte die Pille abgesetzt und gemerkt wie es mir monatlich immer besser ging. Natürlich hatte ich anfange sehr starke Akne, das war aber für mich ein Luxusproblem, da meine ganzen anderen Beschwerden weggingen. Nach 13 Jahre langer Bombardierung mit künstlichen Hormonen, hat mein Körper natürlich darauf reagiert, ich habe ein halbes Jahr später Hashimoto diagnostiziert bekommen. Der TSH Wert war zwar normal, habe aber nach mehrfachen Drängen und Beschreibung der Symptome einen Antikörpertest vom Hausarzt durchgeführt bekommen, der dann ENDLICH reagiert hat. Seit Dezember nehme ich 25 ug L-Thyroxin + Vigantoletten und ich fühle mich besser als je zuvor. Jedoch habe ich schnell gemerkt, dass die Dosis zu niedrig ist und ich schnell wieder unkonzentriert werde und Zyklusbeschwerden bekomme, deswegen erhöhte ich die Dosis langsam auf eineinhalb Tabletten und merke immer wieder, dass die Dosis eigentlich noch gesteigert werden müsste. Mein Arzt reagiert da aber nicht drauf.
Mein letzten Hormonwerte von März sind folgende:
TSH = 0,6 ulU/ml
Anti TPO = 82 U/ml (Erhöht!)
Anti TG= 10 U/ml
Vitamin D = 31,ng/ml (untere Grenze!)
Luteotropin = 16,9 mlU/ml
Follitropin = 4,9 mlU/ml
Estradiol= 45pg/ml
Testosteron = 48ng/dl
Progesteron = 0,3ng/ml (Untere Grenze)
Androstendion = 3,5ng/ml (Erhöht!)
Danach habe ich von Endokrinologen Mönchspfeffer empfohlen bekommen, habe wieder mehr Akne und leicht mehr Behaarung im Gesicht. Leider ist die PCO wieder so schlimm geworden, dass meine Tage komplett ausbleiben (fühle mich aber trotzdem gut und habe außer Eierstockschmerzen+Akne keine Probleme) und mein Arzt mir wieder die Pille verschrieben hat (Nuvaring) obwohl ich davon berichtet hatte, dass ich die Pille gar nicht vertrage. Ich habe den Ring jetzt 10 Tage eingesetzt und sofort wieder die gleichen Symptome wie früher gekriegt (Depressive Verstimmmung, Durstgefühl, Kopfschmerzen, Hunger) und quäle mich nur noch durch den Tag.
Das kann doch nicht sein, dass die Ärzte heutzutage so ignorant sind und einem nicht mehr zuhören! Ich kenne mich selbst bestens mit Hormonen aus und betonte mehrmals bei den Ärzten, ob man nicht zuerst die Schilddrüse richtig einstellen sollte, um zuschauen ob die PCO dann besser wird und algternativen zur Hormontherpaie ausprobieren sollte. Jeder Arzt egal ob Endokrinologe, Gynäkologe oder Hausarzt verschreibt eine andere Therapiemaßnahme und behauptet was anderes. Ich bin so langsam wirklich am verzweifeln wie ich weiter vorgehen soll und hoffe hier auf einen erst durchdachten und einfühlsamen Rat!
Liebe Grüße
Bettina
den kann ich Ihnen gern in der Sprechstunde geben…
Ärzten ist es verboten, uns unbekannte Personen ärztlich zu beraten oder gar zu behandeln (da könnte ja ganz leicht Missbrauch getrieben werden…)
… Ihre Symptome weisen doch ziemlich in die Richtung Störung der hormonellen Regulation und das sollte mal genauer untersucht werden.
Wenn Sie mögen, können Sie mich in der Ordination aufsuchen (wir haben allerdings aktuell 3 Monate Wartezeit auf einen Ersttermin, aber es springen in dieser langen Zeit immer wieder mal welche ab, sodaß Sie ggf auch mal reinrutschen können…)
Wenn Sie also mit mir direkt sprechen wollen, einfach mal anrufen und einen Termin machen.
Alles Gute
DDr Beck
Ich betrachte mich als den größten Zauberkundigen der neuen Zeit
und ich bin hier, um bahnbrechende, um den Bedürftigen zu bringen, die verflucht
die Unterdrückten und die depressiv …………..
Wählen Sie jetzt Ihr Problem und lassen Sie es unter 1 Woche gelöst werden
1: Sie müssen EX, Ehefrau, Ehemann, Freund, Schwester ETC
2: Sie benötigen eine Lotterie Zauber
3: Sie brauchen Geld, Zauber
4: Sie brauchen einen Job Zauber
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14: Spirituell Schutz
15: Kräuterpflege
16: Liebe Zauber
17: Erfolg Zauber
18: Werbe Zauber
19: Anziehungs Zauber
20: Schutzzauber
…
ALLES GUTE
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
Seit zwei Jahren leide ich unter Symptomen wie starke Benommenheit, Schwindel, geschwollene Augen, Schwäche, bleierne Müdigkeit, Herzrasen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Nach einer Ärzteodysee hat ein Heilpraktiker aufgrund eines Cortisoltagesprofils eine Nebennierenschwäche diagnostiziert, außerdem Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie eine Schwermetallbelastung und einen durchlässigen Darm. Leider hat die Behandlung nicht geholfen und seit mehreren Monaten sind die Symptome unerträglich. Auf der Suche nach einem Therapieansatz bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Leider ist die räumliche Distanz zu beiden Praxen zu groß, als dass ich regelmäßige Termine wahrnehmen kann. Meine Frage, ist eine Behandlung durch Sie trotzdem denkbar? Falls ja, wie würde das weitere Vorgehen aussehen? Am ehesten kommt Baden-Baden in Frage. Oder schließen Sie das von vorne herein aus?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Andrea
habe bereits geantwortet
mfg
ddr beck
Hallo Dr. Beck
Ich werde seit Januar mit Hormonen nach Rimkus behandelt, 17ß Estradiol 1mg , Progesteron 100mg , kupfer o,o5mg,Zink 35mg 3 mal täglich. und soll jetzt nach Bluttest erhöht werden.
Ich habe Wechseljahrs- Beschwerden , Hitzewallungen starkes Schwitzen, Schlafstörungen, Ängste und Depressionen.
Die HW, Schwitzen und Sch -Störungen sind fast ganz verschwunden.
Doch habe ich zeitgleich mit der Einnahmen ständig Margen-Darm Beschwerden Krämpfe kann nicht viel essen und habe auch abgenommen.
Ich möchte die Therapie auf keinen Fall absetzten aber mit den Magenschmerzen ist es ein Problem meine Kraft schwindet und die Stimmung sinkt. Ich habe schon bei der Apotheke angerufen die können auch ein Gel herstellen aber mein Arzt meint da gekommen wir nicht genug in den Körper und Zäpfchen gingen zu sehr über die Leber
Können sie mir da einen Rat geben
vielen dank
Hallo Frau Flörchinger
das ist ja eine blöde Situation: ich denke, Sie sollten sich vertrauensvoll mit Ihrem Arzt besprechen, was Sie machen können, um wieder besser zu verdauen. Die Rimkuskapseln enthalten Olivenöl, dann die Hormone plus Kupfer plus Zink. GGf kann Ihr Arzt auch Kapseln gelatinefrei herstellen lassen oder solche ohne Zink und ohne Kupfer.
Und dann sollten Sie vielleicht gemeinsam versuchen herauszufinden, was die URSACHE für ihre Magenbeschwerde ist. Das kann ja auch mal ein Geschwür oder sonst etwas sein.
ALLES GUTE
DDr Beck
Hallo Herr Dr. Beck
ich schreibe Ihnen, weil ich so langsam nicht mehr weiter weiß und den Glauben daran verliere, je wieder gesund zu werden… Ich bin 32 Jahre alt und habe seit Juli 2014 extreme Blasen- und Harnröhrenschmerzen. Das Gefühl einer Blasenentzündung oder Blasenreizung habe ich seit vielen Jahren-immer nach dem Geschlechtsverkehr. Durch viel Trinken von Nieren- und Blasentee konnte ich die Beschwerden in den meisten Fällen selbst bekämpfen. Gelang mir dies nicht, ging ich zu meinem Hausarzt, der mir Antibiotika verschrieb. Nun, wie gesagt, seit dem vergangenen Juli ist kein Tag ohne die Schmerzen vergangen. Ich machte drei Antibiotika Therapien, ging zu vielen verschiedenen Urologen. Zuerst wurden Ureaplasmen gefunden, aber nur in geringer Anzahl. ABer auch nach der erfolgreichen Bekämpfung der Ureaplasmen blieben die Schmerzen. Es wurden Blasenspiegelungen gemacht, Röntgen von Nieren, Blase usw. mit Kontrastmittel, Harnröhrenabstriche, Urinuntersuchungen – Bakterien wurden keine mehr gefunden, die Schmerzen aber blieben. Durch viel Recherche im Internet fand ich heraus, dass durch einen Hormonmangel Blasenprobleme entstehen können. Hormonschwankungen begleiten mich seit vielen Jahren. Bei Blutuntersuchungen hatte ich fast immer zu wenig Hormone (kaum Östrogen, Anti Müller HOrmon gleich null usw.) Meine Frauenärztin empfahl mir daher immer, weiter die Pille zu nehmen. Aber dann las ich, dass ein Hormonmange eben genau durch die Pille ausgelöst werden kann (Und damit ja vielleicht auch meine Probleme) und setzte sie im August 2014 ab. Nach einem halben Jahr ohne Pille,im Februar 2015, ließ ich im Endokrinologikum in München einen Hormonstatus machen. Laut meiner Ärztin fehlen mir laut Ergebnis dieser Untersuchung jegliche Hormone. Aufgrund dieser Tatsache und meiner Beschwerden verschrieb sie mir Femoston 2/10. Sie meinte meine Beschwerden müssten sich unter dem Medikament schnell bessern. Ich nehme Femoston jetzt seit fast 3 Wochen. Ich kann nicht sagen, dass es besser wird. Eher scheint es sich zu verschlechtern. Haben Sie eine Idee woran dies liegen kann? Oder woher diese Schmerzen kommen? Kann es nach der ganzen Zeit noch eine Reizung durch die Antibiotika sein? Liegt es an der schlechten Schleimhaut durch jahrelange Pilleneinnahme? Können Sie abschätzen wann es besser wird? Oder können Sie mir vorschlagen was ich noch tun kann?
Ich danke Ihnen im Voraus,
herzliche Grüße
Saskia Jochheim
Hallo Fr Jocheim
Ja, da sind Sie jetzt wohl auf der richtigen Fährte: ich hätte auch vermutet, daß der richtige Zugang weniger über die Bakterien Ihres Genitales zu finden ist, sondern eher in der Veränderung des Milieus. Deshalb helfen die Antibiotika zwar kurzfristig (weil die entsprechenden infizierenden Bakterien bekämpft und reduziert werden), der Mist kommt aber immer wieder, weil das Milieu nicht stimmt.
Ein sehr wesentlicher Faktor für das Milieu sind die Sexualhormone und deswegen würde ich das auch auf jeden Fall abklären!
Nachdem Sie nun die Pille genommen hatten, die ja Hormonderivate enthält (also Stoffe, die wie Hormone wirken, aber gegenüber den natürlichen Hormonen verändert sind) kann auch schon dadurch eine Veränderung des Scheidenmilieus verursacht werden- ganz abgesehen von anderen möglichen sehr ungünstigen Wirkungen der Pille.
Das Präparat Ihrer Frauenärztin geht aus meiner Sicht zwar in die richtige Richtung- ist aber wieder ein künstliches Hormonderivat (also wieder nicht das Originalhormon)- und kann von daher nicht das volle Wirkspektrum entfalten, was die natürlichen human- identischen Hormone haben.
ALSO: möglichst bald einen Bluthormonstatus machen (Östradiol, Progesteron, FSH, Vitamin D3) um den 21. Zyklustag
und dann sehen wir weiter.
Alles Gute
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Beck,
Ich bin fast 38 Jahre alt und habe seit jeher einen unregelmaessigen Zyklus! Ich nehme zur Zeit L’Thyroxin 75 fuer eine Schilddruesenunterfunktion, wobei der letzte TSH Wert bei 0,36 lag. Nach Abnahme der weiblichen Hormone kam das Ergebnis, dass eine hypothalamische Dysregulation vorliegt mit dem Therapie Vorschlag u.a. Femoston. Ich habe mir dieses Medikament geholt und bin geschockt ueber die angegebenen Nebenwirkungen!! Lt. Gynaekologin bin ich nicht in den verfruehten Wechseljahren! Ich habe zudem starken Vit D Mangel (Wert z.ZT. 20ng/l), Eisenmangel und Magen Darmproblem (Neigung zur Verstopfung – lt. Gastroenterologe alles ok). Ich nehme Vit. D und ein Eisenpraeparat ein.
Eigentlich moechte ich vorab erstmal wissen, ob sich ein gestoerter Zyklus auch mit bioidentischen Hormonen regulieren laesst? Haben sie Kollegen in Hamburg, die wie sie praktizieren? Ich bin schon am verzweifeln, da ich Angst habe, an z.B. Osteroporose etc zu erkranken…
Herzliche Gruesse und vielen Dank im voraus!
Annette Schneider
Hallo Fr Schneider
ja das ist ein Dilemma: die meisten Ärtze sind leider sehr wenig über die feinen aber wesentlichen Unterschiede zwischen den Hormonen informiert- und wie sollen Sie da eine gute Beratung bekommen?
ALSO: Sie brauchen die Sexualhormone (Östradiol, Progesteron, FSH und Vitamin D3) aus dem Blut um Ihren 21 Zyklustag- dann können wir sehen, was bei Ihnen auf der Hormonseite los ist.
Für die Beurteilung des Eisenstoffwechsels benötigen wir: Eisen, Ferritin, Transferrin, lösliche Transferrinrezeptoren und den Entzündungswert CRP. Die Einnahme von Eisenpräparaten führt regelmäßig NICHT zu einer ausreichenden Erhöhung des Eisenspiegels, (sondern verursacht häufig nur Magenprobleme…).
JA, ein gestörter Zyklus lässt sich sogar ganz hevorragend mit bioidentischen Hormonen behandeln, allerdings muß man das richtig machen.
Qualifizierte Kolllegen – nach PLZ sortiert – finden Sie unter:
http://www.hormon-netzwerk.de
Hier sind ausschliesslich solche Ärzte aufgeführt, die bei mir und Dr. Rimkus ein IntensivSeminar absolviert haben und damit zumindest die Grundkenntnisse erworben haben und deshalb von uns zertifiziert werden konnten.
mfg
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Beck,
mir (26) geht es körperlich und damit psychisch sehr schlecht. Die Ärzte, bei denen ich war, wollen es jedoch immer umgekehrt sehen, was mich fast verzweifeln lässt. Ich habe eine stärkere Behaarung bekommen, auch am Kinn, Haarausfall, Schwitzen, Angst und Panikattacken, Vaginalzysten, Aggressionen, Gefühlskälte, Zähneknirschen, Weinerlichkeit, Eierstockzysten und bereits Stress, wenn ich aufstehe. Das Cortisol war bei der Messung (mehrmals im Speichel viel zu hoch). Estriol war zu niedrig, Progesteron viel zu niedrig (kein Eisprung, Knoten in der Brust), Testosteron zu hoch. Ich nehme zurzeit Testosteron D12 um den Testosteronwert zu senken. Ich habe das Gefühl, dass es dadurch noch schlimmer wird, d.h. Aggressionen,Ängste, Akne. Weil mein Auge Probleme macht, war ich beim MRT…Verdacht auf Hypophysenadenom oder nur ein Schatten, soll aber normal sein, da es fast jeder Mensch hat. Die Schilddrüse soll auch ok sein, obwohl ich Druck verspüre….das soll wieder alles vom Stress kommen…nur habe ich keinen…deswegen fühle ich mich leider nicht ernst genommen…ich werde immer wieder weggeschickt und soll mich entspannen. Es ist aber mein Körper, der verrückt spielt. Ich bin mir bewusst, dass es schwer wird, mir eine Antwort zu geben, aber vielleicht liest das jemand, dem es genauso geht.
Viele Grüße
Hallo Felicitas
es ist natürlich sehr schwer, solche Symptome aus der Ferne zu beurteilen, insbesondere, wenn man die Patientin gar nicht kennt. Aber das klingt schon sehr nach einer Dysbalance der Sexualhormone.
Um das seriös und genauer beurteilen zu können, brauchen wir auf jeden Fall mindestens die Hormonwerte (Sexual- und Schilddrüsenhormone) im Blut, die wir hier in der Praxis abnehmen können.
Zudem ist es zwingend erforderlich, daß Sie zumindest einmal persönlich in die Praxis kommen, damit wir uns persönlich austauschen können und Sie mir Ihre Krankengeschichte im Zusammenhang vortragen können.
Natürlich können auch seelische Umstände eine Rolle spielen, bevor man das aber annimmt, sollten mögliche körperliche Ursachen geklärt oder ausgeschlossen werden, wie zB die Hormone (wie ich ja oben beschrieben habe). Wenn bei diesen Abklärungen „nichts“ rauskommt, dann kann man ja immer noch die psychische Seite verfolgen.
Mfg
DDr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
seit ca. 3 Wochen nehme ich nun die Rimkus Kapseln. Nun kommen meine Hitzewallungen vermehrt zurück. Meine Ärztin meinte, dies sei ein gutes Zeichen, weil der Körper nun „arbeite“. Sehen Sie das auch so? Ist das normal?
Viele Grüße
Kimba
Hallo Kimba
wir haben immer wieder die Erfahrung machen können, daß sich nach einem sehr schönen Anfangserfolg plötzlich die alten Symptome wieder zeigen- woher kann das kommen?
Vielleicht hilft ein Beispiel weiter:
wenn Sie in Sommer – Urlaub fahren und nach 6 Wochen wieder zurück kommen, ist der Garten ganz vertrocknet. Jetzt werden Sie anfangen zu giessen und brauchen nur eine Giesskanne und das Wasser ist schon zuviel. Je mehr Sie aber die nächsten Tage giessen, desto mehr Wasser kann die Erde aufnehmen – Sie brauchen also auf einmal immer mehr Gieskannen. Bis Sie nach ein paar Tagen die maximale Aufnahmefähigkeit Ihres Bodens erreicht haben und nicht mehr Wasser aufgenommen werden kann: der Boden wird matschig.
So ähnlich ist das vielleicht auch mit den Hormonen: zunächst merken Sie auf eine sehr kleine Menge (eine Gieskanne) eine wunderbare Verbesserung- aber dann braucht der Boden langsam mehr und mehr Wasser- also Ihr Körper braucht mehr und mehr Hormone – die Dosis ist aber dafür eigentlich zu niedrig – und die Symptome kommen wieder.
Das ist also dann ein Zeichen, daß Sie ZUWENIG Hormone haben.
Was können Sie dann tun?
Ich würde einfach mal ausprobieren, ob es Ihnen besser geht, wenn Sie 3 Kapseln täglich einnehmen (anstatt 2 wie eigentlich üblich). Damit erhöhen Sie die Hormondosis um 50% und die Symptome sollten wieder zurück gehen- wenn die Annahme stimmt.
Guten Erfolg!
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Dr.Dr. Beck,
ich bin männlich und 54 Jahre alt.
Seit dem 27.09.2013 nehme ich die „Rimkus“-Kapseln in verschiedenen Dosierungen. Insgesamt muß ich sagen,
dass diese Kapseln mir mehr an Lebensqualität zurückgegeben haben. Meine Werte per 14.01.2015:
E2= 37,14 pg/ml ft3= 3,61pmol/l
P4=12,05 ng/ml T4=58,35 ng/ml
PSA=1,52 ng/ml TSH= 1,97 microlU/ml
Testosteron=4,62ng/ml
Vitamin D=66,02 ng/ml
Seit dem 15.01.2015 nehme ich 2 x tgl. Kapseln mit folgenden Inhalt: Östradiol 0,3 mg und Progesteron 100,00 mg.
Seit einiger Zeit muß ich feststellen, dass ich ab und an aggressiv und schlecht gelaunt bin. ( nicht tgl.)
Nachts wache ich auf bin sofort hell wach und habe „Herzrasen“ und ein „unkontrolliertes „Herzrumpeln“. Da
es auch mit einem Druckgefühl am Kehlkopf verbunden ist, denke ich, dass es mit meiner Schilddrüse zu tun hat.
Ich würde Sie nicht belästigen aber mein Rimkus-Arzt ist fast 200,00 Km von mir entfernt.
Habe schon des Öfteren versucht telefonisch Kontakt auf zu nehmen, vergebens.(ruft nicht zurück)
Haben Sie ein Rat für mich?
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Beste Grüße
Karl
Hallo Karl
ich freue mich immer, wenn ich auch mal Fragen von einen Mann lesen kann, weil die Behandlung ja auch sehr gut für Männer geeignet ist…
ALSO: was Sie beschreiben: (Zunahme von Aggressivität) klingt einerseits sehr nach einem hohen Testosteron – und andererseits nach einer Fehlregulation der Schilddrüse (Herzrasen und Druckgefühl).
Aus meiner Sicht führt also kein Weg daran vorbei, zumindest die Blutwerte für die Hormone dieser Organe zu bestimmen und dann kann man weiter sehen…
Die Dosierung von 100mg Progesteron ist zwar möglich, aber vielleicht etwas hoch (Progesteron wird zu Testosteron umgewandelt und kann insofern leicht einen Anstieg von Testosteron verursachen) .
Besten Gruß
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
nach 10 Jahren Einnahme der Pille Valette wurde mir (28J.) ein relativer Östrogenmangel diagnostiziert, größtes Problem sind meine stark ausgedünnten Haare und die Müdigkeit. Seitens des Endoktrinologen wurde mir zu eine Therapie mit Qlaira geraten, alternativ zum Absetzen der jetzigen Pille. Ich befürchte jedoch starken Haarausfall, da das synthetische Östrogen fehlen würde.
Habe ich Möglichkeiten hier mit natürlichem Östrogen entgegenzuwirken und wenn ja in welcher Form?
Herzlichen Dank.
ja, Stephanie
das ist absolut richtig: die natürlichen human- identischen Hormone können perfekt auf ihre individuellen Bedürfnisse eingestellt werden und stellen von daher die beste Möglichkeit dar, hormonelle Mangelzustände auszugleichen. Die von Ihnen beschriebenen Symptome Haarausfall und Müdigkeit können von einen Mangel an Sexualhormonen herrühren, die durch die RimkusHormone individuell ergänzt werden können.
Es wäre also zumindest einen Versuch wert!
Wenn Sie zu mir kommen wollten, bitte angeben, ob Sie einen Termin in München oder in Baden Baden haben möchten…
mfg
DDr Beck
Hallo Dr. Beck
ich habe seit knapp 2 Jahren massive Befindlichkeitsstörungen (Deppresive Verstimmungen, Lustlosigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche) noch dazu habe ich immer wieder Schwindelanfälle und auch oft gribelnde Hände. Natürlich hat mir mein Arzt auch gleich die Passende Diagnose gestellt „Depression“. Also bekam ich Psychopharmaka und eine Therapie, diese habe ich auch eine Zeitlang genommen und auch zur Therapie gegangen. Aber konnte mich damit nicht wirklich zufrieden geben, ja die Deppresive wurde mit den Medikamenten natürlich ein stückchen besser, aber nachdem ich diese vor 3 Monaten abgesetzt habe geht es mir immer noch genauso. Ich habe mich auf die Suche gemacht und mir wurde die Wahrscheinlichkeit eines Eisenmangels immer wahrscheinlicher. Zum einen waren meine Symtome sehr dazu Passend zum zweiten leidete meine Mutter auch schon unter Eisenmangel, zum dritten habe ich auf Grund einer Nasenscheidewandverkrümmung immer eine trockene Nase und dadurch leider sehr Oft Nasenbluten. Leider gibt es in Nürnberg kein Eisenzentrum und von meinem Hausarzt habe ich meinen Eisenwert nicht überprüfen lassen, da ich hörte das die für normal gehaltenen Werte sehr Stark unter den Werten liegen, die sie als Maßstab nehmen. Was können Sie mir empfhlen ? Könnte ich mit meinem Verdacht auf Eisenmangen richtig liegen ? Gibt es Ärzte in Nürnberg die Sie kennen und zu diesem Thema emphelen können.
Hallo Deniz
ich könnte Ihnen anbieten, daß Sie EINMAL mit dem ICE nach München brausen (meine Praxis ist DIREKT am Hauptbahnhof) und wir Ihre Beschwerden und Ihre Werte genau anschauen und dann eine Strategie überleben, wie Sie zu behandeln sind.
Wenn sich der Verdacht auf einen Eisenmangel bestätigt, dann können wir hier die genaue Anzahl von Infusionen ausrechnen, die Sie brauchen. Sie müssen dann nur noch in Nürnberg einen Arzt (oder eine Arzthelferin) suchen und finden, der/ die die Infusionen macht.
Aber das sollte doch möglich sein!
Herzlichen Gruß
DDr Beck
Sehr geehrter DR. Beck,
ich 52 Jahre alt. Vor 1,5 Jahren habe ich eine Endometriumablation machen lassen weil mich starke Blutungen geplagt haben. Dabei wurde mir auch ein Eileiter entfernt. ES waren 2 kleine Myome rd. je 2 cm in der Gebärmutter die noch da sind (1 ist mittlerweile 4cm gross). Nach der OP bin ich quasi wie im zeitraffer gelatert. Meine Muskeln sind steif, meine Haut trocknet aus wie eine Rosine, ich schlafe kaum noch durch, habe keine Kraft und Antrieb mehr. Nach OP im Juli 2012 habe ich bis vor 1 MOnat Utrogest jeweils 2 Wochen zyklusanalog je 1 Kapsel transdermal angewendet, bei 1 war ich nur noch müde. Beim letzten Bluttest nach ausschleichen des Progesterons Ende Februar ist nun folgendes herausgekommen: 11,87 pg/ml (Vorbefund 11.11.13 293,20pg/ml). Progesteron 0,76pg/ml (Vorbefund 5,51pg/ml),
Androstendion 1,36 pg/ml, Testosteron 0,19 pg/ml. Schilddrüsehormone unauffällig. LH 3,84 mlU/ml(Vorbefund 17,44) und FSH 5,02mlU/ml(Vorbefund 9,57). Was ich auch als Laie sofort erkennen kann, ist das ich eine massive Östrogendominanz habe. Meine FÄ weigert sich jedoch mir Progesteron zu verschreiben, da sie meint, die Myome würde noch weiter wachsen. Da ich das Progesteron auf der Haut anwenden möchte, so dass dieses nicht von der Leber zu Östrogen umgewandelt werden kann, sehe ich diese Gefahr nicht. MIr geht es insgesamt sehr schlacht. Ich war immer sehr lebenslustig und voller Energie und nun bin ich nur noch ein Wrack. Können Sie mir einen Ti geben, was zu tun ist. Herzlichen Dank und einen schönen Tag. Ihre Luzy
Estradiol 11,87 pg/ml (Vorbefund
das ist ja eine grauenvolle Geschichte!
Da sehen Sie, wie wichtig die Sexualhormone für Gesundheit und Vitalität sind – und wie schlimm, wenn diese verloren gehen…
Eine konkrete Behandlungsempfehlung darf ich Ihnen auch aus rechtlichen Gründen hier im Forum natürlich nicht geben.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin (0700/ 3737 2325 Ortsgespräch), dann werden wir das weitere Vorgehen zusammen besprechen.
ALLES GUTE
DDr Beck
Sehr geehrter Dr. Beck,
bei einer Blinddarm-Op ein Endometrieoseherd entdeckt und entfernt. Ein kleines Myom habe ich auch noch… Seit 10 Jahren habe ich (47) Schmerzen -diese bestehen weiterhin, aber immerhin habe ich jetzt (endlich) eine Diagnose! Meine FA hat mir Visanne Tabletten verordnet und gemeint, dass ich diese mind. ein Jahr nehmen soll. Beim Lesen der Nebenwirkungen habe ich beschlossen, dass ich dieses Medikament nicht einen Tag nehmen werde.
Ich habe außerdem einen kleinen Schilddrüsenknoten und chron. atrophische Immunthyreopathie (GV 7 ml)… Es gibt keine Therapie im Moment. Der Knoten wird nur jährlich beobachtet.
FRAGE: Kann man im meinem Fall mit der Hormonersatztherapie etwas erreichen?
Danke und viele Grüße
Alexandra
Hallo Alexandra,
das ist wirklich keine schöne Situation, in der Sie da sind.
Leider kann ich aus der Ferne nicht sagen, wie es um Ihre Sexualhormone steht… aber die Erfahrung zeigt, daß mit 47 Jahren die Hormone so langsam „abschmieren“ und zum anderen sind sowohl Myome als auch Endometriose zumindest zu einem erheblichen Teil von einer Fehlsteuerung der Sexualhormone mitbestimmt.
Insofern wäre es doch sehr sinnvoll, hier Klarheit zu schaffen, durch eine Messung der Sexualhormone im Blut. Dann können wir das seriös beurteilen und dann sehen wir weiter.
Nachdem es Ärzten verboten ist, Patienten ohne persönlichen Kontakt zu behandeln, müssten Sie zumindest einmal zu mir in die Praxis kommen. Das Weitere kann dann per Fax/ Mail oder Telefon erfolgen.
mfg
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Dr.Beck,
ich bin 56 Jahre alt und litt unter massiven Wechseljahresbeschwerden, das volle Programm. Besonders schlimm waren / sind die Schwitzattacken, die gerade im Beruf stören.
Nach langem Überlegen und Recherchieren hatte ich mich vor 1,5 Jahren für die Rimkusmethode entschieden, die ich am Überzeugendsten fand.
Ich nehme die Hormonkapseln mit 17ß Estradiol , 0,5 mg Progesteron 50mg kupfergluconat und Zink. Das war die Dosierung, die sich aus meinem Hormonstatus ergab. Das ist 1,5 Jahre her. Nach etwa 2 Monaten Einnahme der Kapseln ging es mir langsam besser, aber die Schwitzattacken verschwanden nicht. Nach Rücksprache mit der Ärztin bekam ich Estrifam 1mg verschrieben, die ich seit einem Jahr jeden Tag nehme. Ein zweiter Hormonstatus wurde bisher nicht gemacht.
Ist diese Kombination ratsam oder wäre es sinnvoller die Rimkuskapseln in der täglichen Dosis zu verdoppeln ( also 2 täglich)? Unangenehm ist die Nebenwirkung dieser Kombination der täglichen Einnahme, die Schwitzattacken sind zwar weg, aber ich habe eine Fettschürze um den Bauch bekommen, sodass ich eine Kleidergröße größer kaufen muss und fühle mich sehr unwohl.
Vielen Dank dafür, dass es die Möglichkeit gibt, mit Ihnen auf diese Weise in Kontakt zu treten.
Grüße und Danke
Ursula
Hallo Ursula,
vielen Dankfür Ihre Frage, diese gibt mir Gelegenheit, etwas klarzustellen:
es ist ein ABSOLUTES NO GO, Synthetische Hormone und natürliche human- identischen Hormone (nach Rimkus) zu kombinieren. Das ist absolut gegen die Vorgaben der RimkusTherapie und erzeugt komplettes Chaos. Man muß sich entscheiden, ob natürliche human-identische Hormone (dann auch ausschliesslich damit behandeln) oder eben nicht.
ALSO: bei Ihnen lag ein klarer Behandlungsfehler vor, das darf man so nicht machen.
Der richtige Weg ist, unter laufenden regelmäßigen Hormonkontrollen im Blut allmählich die für Sie individuell richtige Dosis jedes einzelnen Hormons herauszufinden. Das dauert in der Regel um ein Jahr. Das heisst, Sie und Ihr Arzt/ Ärztin brauchen doch etwas Geduld, bis Sie den grünen Bereich komplett erreicht haben… Sie müssen aber nicht solange warten, bis die ersten Wirkungen einsetzen, das passiert meist schon nach ein oder zwei Wochen…
ALSO: Neustart mit RimkusHormonen aber Richtig!
Falls Sie zu mir kommen wollen, müssen Sie eine längere Wartezeit für den Ersttermin einkalkulieren (aktuell wohl ca 3 Monate). Nachdem aber wegen der langen Vorlaufzeit immer wieder Termine abgesagt werden, können Sie auch mal nach rutschen und schneller einen Termin bekommen.
mfg
DDr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
Ich wollte mich erkundigen, ob Sie etwas darüber wissen, wie man mit bioidentischen Hormonen verhüten kann?
Es gibt z.B. eine biogene Hautpille von einem Dr. Umbreit:
21 Tage 4 mg Estradiol (Estrifam forte) dazu
8 Tage 1 mg Chlormadinonacetat (1/2 Tablette Gestafortin)
8 Tage 2 mg Chlormadinonacetat (1 Tablette Gestafortin)
5 Tage 1 mg Chlormadinonavetat (1/2 Tablette Gestafortin)
7 Tage Pause
Was halten Sie davon? Haben Sie noch andere Ideen dazu?
Und noch eine Frage: Gibt es Vaginalcremes mit bioidentischem Estriol ?
Vielen Dank für eine Antwort im voraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Cocoma
Hallo Cocoma
das ist eine sehr interessante Frage: wenn mit synthetischen oder semisynthetischen Hormonen verhütet werden kann – warum sollte das mit den „richtigen“ Originalhormonen nicht auch möglich sein?
Nachdem wir heute wissen, daß die Hauptverhütungseffekt vom Progesteron kommt, sollte vor allem Progesteron in einem entsprechenden Präparat enthalten sein, das hat Kollege Umbreit mit der von Ihnen erwähnten „Bio-pille“ versucht.
Allerdings gibt es dabei (mindestens) zwei wirklich erhebliche Probleme:
a) eine richtige Bio-Pille ist der Vorschlag von Umbreit ja nun leider nicht, weil eben leider KEINE natürlichen humanidentischen Hormone verwendet wurden- aber das könnten wir ja besser machen…
b) wir haben damit keinerlei Erfahrung – und welche Frau, die ja gerade NICHT schwanger werden möchte, würde sich für dieses Experiment zur Verfügung stellen… wie sollte also ganz praktisch die Erprobung (dieses sehr interessanten!) Gedankens praktisch durchgeführt werden?
ALSO: ich halte von dieser Idee sehr viel, aber die genauen Rahmenbedingungen müssen noch sehr sehr genau überlegt werden.
Vaginacremes mit bioidentischem Östradiol machen wir schon lange, noch besser sind meist die Vaginalzäpfchen – und wunderbar verträglich!!
Bei einer Terminvereinbarung bitte angeben, ob für München oder für Baden- Baden: 0700/ 3737 2325
Besten Gruß!
DDr Beck
Hallo Dr. Beck! Habe vorgestern schon mal gefragt, aber mein Beitrag scheint leider nicht auf, deshalb nocheinmal meine Frage. Ich bin 58 und seit 2 Jahren unter HET mit 1 Hub Estrogel und 1 Kapsel Utrogestand. Kann ich die ‚Antiaging Creme trotzdem verwenden? Kontrolliere regelmäßig die Hormonwerte – Östro derzeit 65. Danke und Grüße aus Wien
Antwort liegt vor!
Hallo Frau B.A.
Vielleicht noch zur Präzisierung: möglich das schon, aber nicht sinnvoll! Weil das nicht genau die gleichen Hormone sind!
Unsere Norm- Zielwerte finden Sie unter http://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2014/10/Normwerte-nach-Rimkus.pdf
Demnach ist Ihr Östrogen noch immer deutlich zu niedrig – und Sie sind aus unserer Sicht nur „an-behandelt“, aber bei Weitem nicht ausreichend versorgt…
Sie brauchen also deutlich mehr Östradiol, soweit das so zu beurteilen ist… (für die Beurteilung sind noch deutlich mehr Informationen nötig, ausserdem braucht es ein persönliches Gespräch über Ihre Krankheitsgeschichte etc…).
Falls Sie einen Termin vereinbaren wollen, bitte in der Praxis anrufen:
0700/ drdr beck
0700/ 3737 2325
(Ortsgespräch)
mfg
DDr Beck
DANKE für die prompte Antwort! Leide, leider ist mir ein termin nicht möglich, da ich in öserreich wohne. Beim googeln nach rimkus-methode-ärzten, habe ich nur einen in wien gefunden. Diesen werde ich besuchen. Eigenartig, dass meine gynâkologin noch nie etwas zu meinem Ö-wert gesagt hat. Gesundheitliche probleme habe ich nicht, aber „anstrengende“ nächte mit wiederholtem auwachen durch hitzewallungen ab 3 uhr morgens – TROTZ HET. Und an meiner haut merke ich rapiden kollagenverlust, deswegen die frage nach der creme. SCHADE, dass diese methode noch nicht bekannter ist in österreich.
ja , man wundert sich schon manchmal… Eigentlich sollte das doch gerade die Frauenärzte besonders interessieren- erfreulicherweise gibt es aber doch Hoffnung: wir haben ungefähr zur Hälfte Frauenärzte in unseren IntensivSeminaren… aber natürlich sind das immer noch zu wenige…
„Anstrengende Nächte“ mit Hitzewallungen und der Kollagenverlust der Haut („Erschlaffung“) sind ganz typische Zeichen einer mangelhaften Versorgung mit Östrogenen – und genau das sollte die HET aber doch eigentlich behandeln…
Die übliche HET verwendet HormonDERIVATE, also abgewandelte Substanzen – anstelle der OriginalHormone. Damit haben wir in der Medizin zwar eine längere Wirkdauer erreicht (durch Behinderung des normalen Hormon- Abbaus), aber eben leider auch eine ganze Reihe von Wirkveränderungen eingefangen: wie zB eine veränderte BioVerfügbarkeit und vor allem neue Abbauprodukte aus dem Hormonstoffwechsel, die der Körper bisher nicht kannte und die möglicherweise auch für die fatale Zunahme der Krebserkrankungen verantwortlich sind…
Besten Gruß!
Thomas Beck
Aufgrund einer verrutschten Kupferspirale wurde mir als einzige mögliche Verhütungsmethode zur Hormonspirale geraten. Nach Aussage der FA wäre bei mir eine Kupferkette ebenfalls nicht geeignet. Ich habe mich für die Jaydess entschieden, weil mir nur bei dieser geringer dosierten Hormonspirale eine (allerdings abgeschwächte) Periode erhalten bliebe. Nach mehreren Monaten wurden die erheblichen Nebenwirkungen der Jaydess sichtbar: Dauerblutungen, Zystenbildung, Migräne, ständige Magen/Darmbeschwerden, Tinititus, starke Erschöpfungszustände und letzten Endes massive Schlafstörungen. Nach einer Recherche im Internet stellte ich die Verbindung zwischen der Hormonspirale und meiner massiven Beschwerden her und ließ mir Anfang Februar die Spirale ziehen (nur mit dem Unverständnis meiner FA, da die Hormone wirkt doch nur lokal wirken sollen). An diesem Tag wurden folgende Hormonwerte ermittelt (letzter Zykustag vor Blutung); TSH 1,51; FSH 11,2, Estradiol 17; Progesteron: 0,6. Im Wechsel (trotz meiner 51 Jahre) bin ich definitiv nicht, da ich seit 8 Jahren Hormonyoga praktiziere und ich seit diesem Zeitraum einen regelmäßigen Zyklus habe im Vergleich zu den 30 Jahren zuvor. Auch Unterleibsuntersuchungen bestätigen diesen Zustand, weshalb ich noch unbedingt verhüten muss. Nachdem ich eine andere Frauenärztin konsultierte, bestätigte diese meine Vermutung, dass die Hormonspirale zu einem Progesteronmangel geführt hat und empfahl mir abends oral 1 Kapsel Utrogest einzunehmen. Völlig unverständlich reagierte die Frauenärztin auf die Empfehlung der Hormonspirale, die für meine Anforderungen (weitere Periodenblutung) nicht geeignet wäre. Aus ihrer Sicht wäre die ursprünglich von mir favorisierte Kupferkette die geeignete Wahl gewesen. Das macht mich wütend, da ich nach wie vor ich mit den heftigen Schlafstörungen kämpfe (manchmal nur 2 Std. Schlaf). Leider habe ich bei Ihnen erst einen Termin Ende Mai erhalten, um meine Hormone mit der Rimkusmethode wieder einzuregeln und hätte folgende Fragen: wie lange kann es dauern, bis der Progesteronmangel wieder beseitigt ist. Internetberichten zufolge kann es Wochen bis Monate dauern. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass derzeit eine Kapsel Progesteron zu gering ist. Falls ich nun das Utrogest über einen längeren Zeitraum einnehmen muss, verfälscht dies nicht die Hormonwerte, die Sie für die Einstellung der Hormone benötigen?
Hallo G.S.
Leider kann ich der Empfehlung Ihrer Frauenärztin nicht zustimmen: eine Hormonspirale stellt IMMER einen erheblichen Eingriff in Ihre hormonelle Versorgung dar: Sie bekommen „hormonähnliche“ Substanzen, die aber keine echten Hormone sind. Und diese „Hormone“ wetteifern um den Rezeptor mit den restlichen „echten“ Hormonen, die Ihr Körper noch selber herstellt.
Eine rein lokale Wirkung der „Hormone“ wird immer wieder behauptet – ist aber natürlich kompletter Unsinn- ist denn etwa Ihre Gebärmutter durch eine Plastikfolie vom Rest des Körpers getrennt? Das ist unrichtig, sondern die „Hormone“ aus der Spirale verbreiten sich über Blut und Lymphe natürlich im ganzen Körper.
Zudem müssen diese semi-synthetischen oder ganz synthetischen (künstlichen) Hormone ja auch abgebaut werden – und dabei entstehen Bruchstücke, mit denen Ihr Körper nichts anfangen kann. Das meiste von diesem „Zeugs“ wird glücklicherweise über den Urin ausgeschieden, aber eine kleine Menge bleibt doch an den Rezeptoren liegen und kann dort leider über die Jahre zu Veränderungen bis zu Krebs führen.
Einen Hormonmangel würden wir immer zuerst versuchen nachzuweisen, am Besten geht das mit einer einfachen Blutabnahme.
Und dann sollten die fehlenden Hormone in natürlicher und human- identischer Form zugeführt werden, sofern sich ein Mangel zeigt.
Der beste Weg hierfür ist die individuelle Herstellung von Hormonkapseln auf ärztliches Rezept durch eine speziell qualifizierte Apotheke und dann laufende Kontrollen der Therapie alle 3 Monate mit entsprechender Dosisanpassung.
Typische Symptome eines Hormonmangels sind Konzentrations- und Merkstörungen, Stimmungsschwankungen bis zu Depressionen, nachlassende Belastbarkeit, Schlafstörungen und natürlich die typischen Hitzewallungen und Schwitzattacken.
Neben der Kupferkette gibt es in Österreich eine sehr interessante Neuentwicklung nämlich den Kupferball GYNIAL (kann über die internationale Apotheke bezogen werden).
Dieser liegt zum Einführen in einer geraden Einführhülse und bei Rückziehen der Hülse wickelt sich der darin enthaltene Kupferstab zu einem kleinen Ball zusammen, der dann wunderbar in der Gebärmutter liegen und nicht verrutschen oder weh tun kann.
Wenn Sie allerdings zB altersbedingt kaum mehr selber Sexual- Hormone mehr herstellen und offensichtlich entsprechende Hormon- Mangelsymptome haben, dann sollten Sie doch über eine Ergänzung Ihrer fehlenden Hormone nachdenken.
Eine Behandlung mit Utrogest empfehlen wir nicht, es ist aber immer noch besser als die Hormonspirale.
Falls Sie lieber früher zu mir kommen wollen, dann lassen Sie sich auf die Warteliste setzen, es sagen immer wieder Patienten ab und dann können Sie nachrücken…
Mit bestem Gruß
DDr Beck