WIEDERAUFFÜLLEN DER HORMONE
Wiederherstellen von Gesundheit, Lebensfreude und Vitalität
Naturidentische Hormone
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mit human-identischen Hormonen – für Männer und Frauen!
(nach Dr. med. Volker Rimkus)
Die bisher übliche Hormonersatztherapie (HET) ist zu Recht in Verruf geraten; viele Frauen (und auch viele Ärzte!) sind heute sehr verunsichert und fragen sich:
- Was kann man tun?
- Kann man es heute überhaupt noch verantworten, Hormone einzunehmen?
- Und wenn ja, wie macht man das richtig?
- Was ist zu beachten bzgl Risiken und Nebenwirkungen?
radioFeature Das Geschäft mit der Hormonspirale, Bayern2 am 28.02.2015:
Typische Wechseljahresbeschwerden/ Hormonmangelbeschwerden sind
- Störung der Gedächtnisleistung, Rückgang der Merkfähigkeit: „foggyness“ im Kopf
- Osteoporose und Herzbeschwerden
- Traurigkeit/Depression
- Schwitzanfälle/Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
- Gewebsveränderungen: vermehrte Faltenbildung und Bindegewebsschwäche
- Verlust von Vitalität, Energie und Lebensfreude
- Schmerzen, Gelenkbeschwerden
- „Irgendetwas stimmt mit mir nicht mehr“
- Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute, Rückbildung des Genitale
Die Wirkungen der Hormone sind umfassend und tiefgehend. Deshalb verwendet der Körper diese wertvollen Substanzen möglichst weiter und baut sie um:
So wird z.B: aus PROGESTERON:
- Cortisol: das körpereigene Hormon zur Stressbewältigung, gegen Entzündungen und Schwellungen, gegen Schmerzen (GLUKO-Corticoid, das wesentlich den Zuckerstoffwechsel reguliert)
- Aldosteron: das körpereigene Hormon zur Regulation des Wasserhaushalts, Blutdruck- und Gewichtsregulation (MINERAL-Corticoid, das wesentlich den Elektrolyt-Haushalt reguliert)
WIRKUNGEN von Progesteron „MUTTER-HORMON“ / „AMAZONEN-HORMON“
- Aktivierung des Stoffwechsels
- Progesteron sensibilisiert für die Hormone der Schilddrüse
- Progesteron sensibilisiert für Insulin (wirkt anti-diabetogen)
- gegen Entzündungen (wie zB unterschwellige „silent inflammation“)
- gegen Zellveränderungen (zB Krebs)
- gegen Schmerzen
- Gewebsstraffung (gegen Reiterhosen, Schwabbelarme… )
- Gefühls-Thema: „ich bin stark und weiß was ich will – und habe die Kraft, meine Ziele zu erreichen„
PROGESTERON (lateinisch: pro= für, gestare= Schwangerschaft) erhält die Schwangerschaft und fördert also alle Funktionen, damit die Frau „stark“ ist!
ÖSTRADIOL (griechisch heisst Östron: die „BRUNFT„) ist das Hormon für die Fortpflanzung: es fördert alle Funktionen, damit die Frau „schön“ ist!
- Wachstum der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale: Brust, Genitale
- Schöne Haare, seidige und glatte Haut, Einlagerung von Wasser: „knackig, prall“; Vermehrung der Hyaluronsäure, Verbesserung (Aufpolsterung) des Bindegewebes, Reduzierung von Falten und Linien etc
- Gute Durchblutung aller Schleimhäute (Genitale, Nase, Augen, Ohren, Mund, Gelenke, Darmschleimhaut, Herzbeutel, Lunge etc)
- Bereitschaft für Sex
- Gefühls-Thema: „ich bin gut drauf – und fühle mich gut, sinnesfreudig und attraktiv„
Wie schlimm, wenn alle diese Funktionen zurückgehen und langsam aufhören…
Wenn es aber gelingt, die Hormone wieder aufzufüllen und damit diese Funktionen wieder möglich zu machen, dann meinen viele: „Das ist ja ein wahrer Jungbrunnen!“ oder „Das grenzt ja an Zauberei!“.
Sehr überraschend ist das aber eigentlich nicht, wenn man bedenkt, welche umfangreichen Wirkungen die Hormone in unserem Körper entfalten können – und wie stark die Kräfte sind, die von den Hormonen ausgehen…
Es wurden schon Kriege geführt, um „hormonellen Wünschen“ zu folgen. Denken wir nur an Caesar und Cleopatra… und natürlich nutzt insbesondere die Werbeindustrie die Möglichkeit, durch gezielte Reize ins Hormonsystem Kaufanreize auszulösen.
Die Entwicklung der AntiBabyPille stand zunächst vor unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten, weil das natürliche Sexualhormon Progesteron, wenn es geschluckt wurde, fast nicht im Körper ankam (Bioverfügbarkeit). Bei Östradiol gab es zwar eine gute Aufnahme, aber der natürliche Abbau war dermaßen schnell, daß nach einer halben Stunde ungefähr die Hälfte davon bereits wieder abgebaut war. Erst durch die Forschungen von Marker, Pincus und Djerassi gelang es, die Hormone durch eine Veränderung (Anhängen eines „Ethyl“- Restes) oral verfügbar zu machen. Allerdings wurde dadurch die Hormonstruktur verändert. Durch diese synthetische Veränderung war es also nicht mehr das Hormon in seiner natürlichen ORIGINAL-Struktur, sondern es war ein synthetisch modifiziertes Hormon-DERIVAT entstanden – und damit änderten sich auch die Wirkungen – und es entstanden neue Wirkungen und neue unerwünschte Wirkungen!
Für die Pharmabranche hatte das aber den positiven Nebeneffekt, daß durch die synthetischen Modifikationen neue hormon-ähnliche Substanzen entstanden waren, die jetzt patentiert werden konnten und damit wirtschaftlich nutzbar wurden). In der Folge brachten viele Pharmafirmen eine Vielzahl von unterschiedlich veränderten Östrogen-DERIVATEN und Progesteron-DERIVATEN (die dann Gestagene genannt wurden) auf den Markt.
Die in den 60 er Jahren beginnende Welle der Euphorie über die positiven Wirkungen von Hormonen (Studie über die Wirkungen der HET des Instituts für Pharmakologie der Johannes Gutenberg Universität, Mainz) wurde erstmals in den siebziger Jahren durch Beobachtungen einer krebsfördernden Wirkung von synthetisch modifizierten Östogen-DERIVATEN gestört. Bald glaubte man in der zusätzlichen Gabe von synthetisch modifizierten Progesteron-DERIVATEN die Lösung gefunden zu haben und die darauf erneut einsetzende Begeisterung reichte bis weit in die neunziger Jahre.
In mehreren groß angelegten Studien (u.a.: Million women study und NHS = Nurses Health Study: Grodstein, F., et al.: N. Engl. J. Med.1996, 335, 453) sollte eigentlich der Segen der HormonErsatzTherapie HET belegt werden. Leider stellte sich in den Studien heraus, dass Frauen unter der durchgeführten standardisierten Hormon Ersatz= Replacement Therapie „HRT“ mit synthetisch modifizierten Hormon-DERIVATEN häufiger Krebs (Karzinome) entwickelten. Ausserdem kam es häufiger zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und häufiger zu Schlaganfällen und Thrombembolien.
Dieses Studienergebnis war für naturheilkundlich denkende Ärzte keine Überraschung, hatte doch die Studie mehrere gravierende Fehler:
- Es wurden keine Hormonbestimmungen vor Therapiebeginn durchgeführt
- Alle Frauen erhielten die gleiche (hohe) Medikation (Dosis)
- Es wurden synthetisch modifizierte Hormon-DERIVATE verabreicht…
Wie die Studie (leider) zeigte, war das also nicht der richtige Weg. Eine solchermaßen durchgeführte Hormonsubstitution (Hormon-Ersatz-Therapie) mit VERÄNDERTEN (semi-synthetischen oder synthetischen) Hormon-DERIVATEN bedeutet einen nicht akzeptablen Anstieg von Gefahren für die Gesundheit. Aber es war der einzige bekannte Weg, die Hormone bioverfügbar zu machen – was also tun?
Nach einem ersten Schock über katastrophalen Ergebnisse der Studien sehen die frauenheilkundlichen Fachgesellschaften die Vor- und Nachteile der üblichen Hormonersatztherapie inzwischen differenzierter.
Die heute gültigen allgemeinen Empfehlung der Fachgesellschaften (von 2014, erneuert 2020) zur HET, hier ein Auszug:
- „HET ist die wirksamste Behandlung bei typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Rückbildung des Genitales etc“
- „Hilft gut gegen Osteoporose und wohl auch gut zur Reduzierung des Herzinfarktrisikos, gleichzeitig steigt aber das Risiko für Schlaganfälle und venöse Thrombosen…“
- „Hormone sollen nur in der niedrigst möglichen Dosis verordnet werden“
- „Es soll möglichst vor dem 60 Lebensjahr mit der HET zu begonnen werden, weil dann in der Abwägung der Nutzen das Risiko meist überwiegt“
- „Eine vermehrtes Auftreten von Brustkrebs kann nicht ausgeschlossen werden“
- …
Aber was heisst das konkret? Auch Frauenärzte können mit dieser üblichen Empfehlung “einer strengen Indikationsstellung” wenig anfangen. Denn entweder eine Frau braucht Hormone, dann sollten diese auch in der medizinisch notwendigen Einnahmedauer gegeben werden! Oder die Hormone sind unnötig oder sogar gefährlich (krebserzeugend!) – und dann darf man diese natürlich überhaupt nicht verordnen.
Manche Frau wundert sich: Sollten gar wirtschaftliche Interessen der Industrie auch in die Empfehlungen der Fachgesellschaften hineinspielen? Ist dieser Gedanke ganz abwegig? Der Einflußnahme der Pharmaindustrie auf das Verschreibungsverhalten von Ärzten ist erheblich: „Ist ein Geschenk immer nur ein Geschenk?“ bzw „Märchen aus 1001 Nacht“ (Arabian Nights –1001 tales of how pharmaceutical companies cater to the material needs of doctors: Case report) … so die provokativen Überschriften entsprechender Veröffentlichungen im JAMA (2003) bzw im BMJ (2000). Das ist keineswegs auf die USA beschränkt: nach einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt (2005) wird immerhin jede zweite gynäkologische Fortbildung durch die Industrie finanziert!
Übrigens: Haben sie sich noch nie gefragt, warum bei Frauenärzten normalerweise so gut wie nie der Spiegel der Hormone gemessen wird, aber dennoch ALLEN Patientinnen die GLEICHE Hormon-DOSIS verordnet wird? Das ist fast so ähnlich, wie allen Diabetikern (Zuckerkranken) die gleiche Insulindosis zu geben – ohne vorherige Messung! Ein Grund liegt vielleicht auch darin, dass synthetische HormonDERIVATE in den üblichen Labormessungen gar nicht nachgewiesen werden können und die Hormon-Blutspiegel vermindern – und nicht wie erwartet erhöhen!
Zudem sind in den üblichen Labortestkits die synthetischen und semisynthetischen Hormone (also die von der Industrie eingesetzten Hormon-ähnlichen Substanzen) GAR NICHT NACHWEISBAR! Das heisst, eine Frau die die Pille nimmt oder eine HET zur Behandlung der Wechseljahre hat so gut wie KEINE NACHWEISBAREN HORMONE im Blut – die nachweisbaren Spiegel der Hormone sinken also, obwohl die Wirkungen deutlich zu spüren sind!
Man kann also die Therapie mit synthetischen Hormonen auch nicht durch Anstieg des Spiegels kontrollieren!
Bei einer Behandlung mit den originalen (unveränderten) natürlichen human-identischen Hormonen kann man aber sehr wohl eine Verbesserung der entsprechenden Spiegel im Blut messen!
Und genau das machen wir auch regelmäßig – wir messen die Blutspiegel: um den Therapieerfolg zu kontrollieren und um die Dosis an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Grundsätzlich werden also vor Therapie und dann in der Folge regelmäßig die entsprechende Spiegel bestimmt – die weitere Therapie erfolgt nur unter weiteren regelmäßigen Kontrollen (und laufender Dosisanpassung!
Was ist also konkret zu tun, um Schaden zu vermeiden?
Wir behandeln unsere Patienten nach der Methode von Dr. med. Volker Rimkus. Abgesehen davon, dass Dr. Rimkus sich bald 30 Jahren intensiv mit der Therapie mit natürlichen Hormonen beschäftigt hat (er ist auch Erstbeschreiber der Östrogentherapie beim Mann), ist seine Methode von den Ergebnissen am überzeugendsten.
Wie gehen wir vor?
1. LABOR: Zunächst bestimmen wir zur Übersicht und Kontrolle die aktuellen Hormonwerte im Blut. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt nach dem Beginn der Blutung. Bei diffizilen Untersuchungen werden gelegentlich auch andere Intervalle verwendet.
Es werden bestimmt:
– Progesteron
– Östradiol (E2)
– FSH
– Vitamin D3 (25-OH Cholecalziferol)
Bei Männern: zusätzlich
– PSA (dafür wird FSH weg gelassen)
Bei bestimmen Fragestellungen bestimmen wir noch zusätzlich
– Testosteron (zB bei vermehrtem Haarausfall, ausgeprägtem Libidoverlust, Potenzprobleme etc)
– DHEA
– Anti-Müller-Hormon (Kinderwunsch)
– weitere Hormone wie zB Schilddrüsen-Hormone, Stress-Hormone, Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin, etc)…
2.THERAPIE: AUFFÜLLEN DES MANGELS Wenn sich Mangelzustände zeigen, wird genau dieser Mangel (und nur dieser) ergänzt. Das unterscheidet sich wesentlich vom üblichen Vorgehen, bei dem in der Regel keine Hormonwerte bestimmt werden. Die Entscheidung ob ein Mangel vorliegt, orientiert sich immer zuerst an den Symptomen des Patienten. Dazu klären wir den aktuellen Hormonspiegel im Blut. Wenn die aktuellen Symptome und der Blutspiegel einen Mangel belegen, dann werden Hormonkapseln über ein individuelles Rezept in einer speziell qualifizierten Apotheke hergestellt, genau nach den persönlichen Notwendigkeiten. Als Inhaltsstoffe werden ausschliesslich naturidentische Hormone verwendet (siehe Punkt 3), die mit etwas Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit ergänzt werden.
Grundlage der Verordnung sind die Ergebnisse der Forschungen von Dr. med. Volker Rimkus.
Alle drei Monate wird der Blutspiegel kontrolliert, bis sich die Werte für mindestens ein halbes Jahr im Zielkorridor befinden.
3. Wir verordnen ausschliesslich natürliche, den menschlichen Hormonen exakt identische Hormone = HUMAN-identische Hormone, also KEINE Hormone aus Pferdeurin (Equilin) und KEINE synthetischen Hormone. Zur Herstellung der fehlenden Hormone eignet sich als natürliches Ausgangsmaterial am Besten das Diosgenin aus der Yamswurzel, was nach einem bestimmten Verfahren („Marker Prozess“) in Progesteron umgewandelt wird.
Wir verwenden also NICHT den direkten Extrakt aus der Yamswurzel, genauso wenig wie wir den direkten Extrakt aus Soya verwenden. Warum nicht? Die genannten Pflanzen enthalten zwar minimale Spuren von Progesteron (und andere Hormone), aber das genügt nicht für eine gezielte Therapie, es müssten Unmengen eingenommen werden. Aus der Yamswurzel (bzw. aus Soya) wird ein Extrakt gewonnen. Dieser Extrakt enthält DIOSGENIN. Dieses Diosgenin wird nun durch das „Russel-Marker-Verfahren“ zum Progesteron umgebaut. Das auf diese Weise hergestellte Progesteron ist identisch mit dem Progesteron, welches der menschliche Körper bildet. Deshalb „human-identisches“ Progesteron. Hier sehen Sie die Strukturformel:
In der Grafik kann man erkennen, dass das aus Diosgenin gewonnene Progesteron identisch ist mit dem natürlichen menschlichen humanen Progesteron (das auf natürlichem Weg aus Cholesterin entsteht).
Dieses human-identische Progesteron kann der Körper dann weiter verstoffwechseln „umwandeln“ in:
– Östrogen
Und – über weitere Zwischenschritte – erfolgt aus Progesteron (!) die Synthese von:
– Testosteron (männliches Hormon, gibt Dynamik, ist wichtig für die Libido, Grundlage für Muskelwachstum). Damit werden auch viele Veränderungen klar, die in den Wechseljahren plötzlich auftreten, wenn über einen Progesteronmangel auch das Testosteron weniger wird.
– Cortisol (Stresshormon). Das ist unter anderem verantwortlich dafür, dass viele Frauen in den Wechseljahren „dünnhäutiger“ werden, weniger Stress ertragen können.
– Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes und damit von Blutdruck und Herzbelastung). Viele Frauen (und auch Männer) verändern Ihre Figur mit den Wechseljahren, u. a. durch die Einlagerung von Wasser. Das Gewicht steigt, die Figur der Matrone entsteht. Die Gefahr von Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt.
Zudem hat Progesteron übergeordnete Wirkungen in den Stoffwechsel: es sensibilisiert die Körperzellen für die Schilddrüsenhormone (also verbessert sich die Verbrennung, man nimmt im Schlaf ab!) und die Wirkung von Insulin wird besser. Auch das führt zu einem besseren Stoffwechsel und verringert die Wahrscheinlichkeit für Zuckerkrankheit.
Die natürliche weitere Verstoffwechselung (Umwandlungsfähigkeit) der Hormone ist die Ursache für die vielen günstigen Wirkungen des Progesterons.
NEBENWIRKUNGEN?
Bei einer „Therapie“ (wir machen ja eigentlich keine „Therapie“ – sondern ergänzen nur das, wovon der Körper zuwenig herstellt) mit natur-identischem Progesteron und Östradiol werden langfristig KEINE Nebenwirkungen auftreten können- es wird ja nur ergänzt, was zuwenig ist – wie sollen da Nebenwirkungen entstehen?
Oder positiv gesprochen: die Ursache für die unglaublich breite Wirkung der HormonErgänzung (Substitution) ist das „Wiederaufüllen“ des natürlichen Spiegels, manche sprechen gar von „Jungbrunnen“.
Synthetische Hormone können zwar an den Rezeptor andocken und teilweise auch eine hormonähnliche Wirkung auslösen, aber meist wird damit der Rezeptor blockiert. Insbesondere können aber synthetische Hormone nicht in der natürlichen Weise weiter verstoffwechselt werden – also in andere Hormone umgewandelt werden, was zu einem vielfachen Mangel an Hormonwirkungen führt. Synthetische Hormone sind ja nicht das natürliche Hormon, sondern ein verändertes oder synthetisches Produkt. Genau diese normalerweise stattfindende weitere Umwandlung der Hormone (insbesondere des Progesterons) ist aber die Ursache für die umfangreichen günstigen Wirkungen, die Progesteron im menschlichen Organismus hat!
Und genau das ist auch der Grund für die vielen schlechten Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien bei der Untersuchung von synthetischen Hormonen. Diese wirken eben nur so ähnlich und nicht genau so, wie es die Natur in Jahrmillionen entwickelt hat.
Hier haben wir natürlich ein Problem mit den vielen wissenschaftlichen Studien zu Progesteron, Östrogen und anderen Hormonen. Nachdem solche Studien sehr teuer sind, müssen diese durch die Industrie finanziert werden. Das macht man natürlich nur mit Produkten, für die man exklusive Rechte eintragen kann und für natürliche Hormone kann man das naturgemäß nicht.
Also werden nur veränderte Naturhormone (wie z. B. das Equlin aus Pferdeurin: Handelsname: Presomen) oder synthetische Hormone wissenschaftlich untersucht, weil die Hersteller dieser Hormonprodukte nur die Studien für Ihre Produkte finanzieren. Das ist nicht unseriös, sondern wirtschaftlich sehr gut verständlich. Allerdings gibt es in der Konsequenz demnach leider keine wissenschaftlichen Studien mit naturidentischem Hormon, weil das niemand finanziert. Hier wäre natürlich ganz dringend die universitären Forschung gefragt!
Jede Frau die lange genug lebt, kommt irgendwann in die Wechseljahre (übrigens gilt das in ähnlicher Form auch für Männer).
Weltweit benötigt eine enorm große Zahl von Menschen Hormone, es ist ein Milliarden-Markt! Damit wird sehr gut verständlich, dass die Industrie Produkte für diesen Markt entwickelt. Natürlich mit dem Ziel, die entsprechenden Produkte zu verkaufen.
Um eine Aufklärung der interessierten Bevölkerung zu erreichen, haben wir (Dr. med. Volker Rimkus und ich) zusammen das HORMON-NETZWERK gegründet.
Sie können dazu weitere Informationen erhalten, wenn Sie auf den Link klicken. Das HormonNetzwerk bietet auch Aus- und Fortbildungen an, wir veranstalten auch Tagungen zum gegenseitigen Austausch. Dem Hormon- Netzwerk können sich alle anschliessen: Ärzte, Therapeuten, Psychologen, Heilpraktiker und Laien.
Fazit:
Grundsätzlich ist es immer die Entscheidung eines jeden individuellen Menschen, ob jemand Hormone möchte – oder nicht.
Die Entscheidung für eine Therapie mit natürlichen Hormonen erfordert die Abwägung vieler Aspekte. Wir beraten und informieren so gut wie möglich, damit jeder Patient dies selbst entscheiden kann!
Allerdings sind die Informationen nicht so leicht zu bekommen. Das wurde weiter oben im Text erläutert.
Natürliche Hormone sind natürlich kein „Jungbrunnen“ und auch kein „Zauber-Allheil-Mittel“.
ABER:
Die allermeisten der weit verbreiteten Beschwerden der Wechseljahre gehen auf hormonelle Mangelerscheinungen zurück.
Die übliche Behandlung mit synthetischen Hormon-DERIVATEN ist nachweislich mit der Gefahr von erheblichen Nebenwirkungen verbunden (z.B. Krebsrisiko) und oft ohne nachhalige Verbesserung des Befindens.
Im Unterschied dazu sind die weitreichenden und anhaltenden Wirkungen einer Therapie mit individuell dosierten human-identischen Hormonen wirklich verblüffend.
Die Maxime dabei: nicht schaden!
Wenn die individuelle Lebensqualität spürbar eingeschränkt ist und ein natürlicher „gesunder“ Weg über Jahrzehnte bewährt ist, Hormone auf natürliche und gesunde Weise wieder aufzufüllen und damit die Lebensqualität wieder herzustellen, dann ist das für viele Menschen eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie sich über Ihre persönlichen Hormonwerte und die Möglichkeiten der Behandlung konkret informieren möchten, dann rufen sie einfach an und machen einen Termin aus!
Alles Gute!
Dr. Dr. med. Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Beck,
bei mir wurde eine leichte Osteoporose diagnostiziert und habe mehrere Wirbeleinbrüche.Ich bin 55 Jahre und in den Wechseljahren, vor 15 Jahren Gebärmutterentfernung.
Ich soll nun mit Bisphosphonaten oder Serm behandelt werden, dem ich sehr skeptisch wegen der Nebenwirkungen gegenüberstehe.
Wäre eine Therapie mit bioidentischen Hormonen auch denkbar, um den Knochen zu stabilisieren und gleichzeitig Wechseljahrbeschwerden positiv zu beeinflussen. Aber die positive Wirkung auf die Knochendichte wäre für mich primär.
Vielen Dank im Voraus.
Freundliche Grüße
Birgit K.
Hallo Frau Krause
ja, absolut. Die Behandlung mit human-identischen Hormonen ist in der Regel eine sehr gute Alternative!
Insbesondere Östradiol ist von herausragender Bedeutung für gesunde Knochen (Zielbereich 80 bis 180 pg/ml).
Wir messen die Spiegel der Sexualhormone im Blut:
-Östradiol
-Progesteron
-FSH
-Vitamin D3
und können damit feststellen, ob ein Mangel vorliegt. Wenn das der Fall ist, dann wird der Mangel Schritt um Schritt allmählich wieder aufgefüllt (=Substitution) und der Körper kann in jeder Hinsicht wieder gut arbeiten.
SERM würden wir eher als eine der letzten Möglichkeiten einordnen und sicherlich nicht damit beginnen.
BiPhosphonate sind manchmal erforderlich.
Davor würden wir aber erst den Vitamin D3 (25OH) Spiegel in den Normbereich anheben (50-100ng/ml bzw 120 -250nmol/L).
Oftmals wird berichtet, daß auch Vitamin K hilfreich ist.
Guten Erfolg!
Dr Beck
Gibt es Studien zu den humanidentischen Hormonen?
Hallo Frau Lödige,
ja es gibt inzwischen eine ganze Reihe von Studien, teilweise auch hochkarätige, aber leider noch nicht so viele, wie vielleicht wünschenswert wäre.
Die Universitäten sind da noch ziemlich hintendran…
Gehen Sie einfach auf http://www.hormon-netzwerk.de dort finden Sie einige Publikationen von mir und in den Quellenangaben sehen Sie auch entsprechende Studien aufgeführt.
Beste Grüße!
Dr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck, ich leide unter immer wiederkehrenden Blasenentzündungen-> seit ich Progesteron nehme… Ich nehme aktuell 100mg Progesteron (Femenita) in der zweiten Zyklushälfte, seit dem habe ich mit ständigen Blasenentzündungen zu tun, was ich früher nie hatte. Ich bekam auch schon die Strovac Impfung, leider ohne Erfolg. Mein Östradiolwert an Zyklustag 23 (im Blut) beträgt 83,9 (Referenzbereich 22.3-341.0), Progesteron 10.02 (Referenzwert 1.83-23,90). Mir wurde gesagt, dass seinen Werte wie in den „Wechseljahren“, ein Östrogenpraparat wollte man mir nicht geben, auch soll ich die 100 mg Progesteron so weiternehmen wie bisher. Ich habe einen Kinderwunsch und kann mit diesen Werten laut Arzt nicht schwanger werden. Aber am schlimmsten sind aktuell für die mich immer wiederkehrenden Blasenentzündungen… Über eine Rückmeldung von Ihnen wäre ich sehr sehr dankbar!
Hallo Sabrina
ich hatte bereits nicht öffentlich geantwortet.
Aber ich möchte hier die grundlegenden Überlegungen klar stellen:
Progesteron ist ein WUNDERBARES und GUTES Hormon, genauso wie das natürliche unveränderte Östrogen. Wenn wir diese Hormone nicht hätten, wäre die Menschheit längst ausgestorben.
ALLERDINGS bietet uns die Pharmaindustrie überwiegend synthetisch veränderte Hormon-Abwandlungen (Derivate) an. Durch die Modifikation entstehen vollkommen neue „nicht-natürliche“ hormonähnliche Substanzen. Diese ähneln in vieler Hinsicht den physiologischen Hormonen, sind aber keine Hormone. Deshalb haben diese Synthetika (Hormon-Derivate) unerwünschte unnatürliche Wirkungen und Nebenwirkungen bis hin zu Krebs.
Die physiologischen unveränderten (human-identischen) Hormone haben alle diese unerwünschten Wirkungen nicht.
Wenn nun ein Hormon-Mangel besteht und wir mit den UNVERÄNDETEN human-identischen Hormonen diesen Mangel wieder auffüllen, dann beseitigen wir also den Mangel und es geht einem damit BESSER als mit dem fortbestehenden Mangel. Eine Risikoerhöhung ist damit NICHT verbunden, weil ja zum einen der Mangel beseitigt wird und zum anderen ausschliesslich human-identische Hormone verwendet werden.
Zweitens: wir empfehlen definitiv KEINE der genannten Fertigpräparate (wie zB Famenita(R)), weil in den industriell hergestellten Präparaten davon ausgegeben werden muß, daß eine Vielzahl von Hilfs- und Zusatzstoffen verwendet werden. Diese können wiederum erhebliche unerwünschte Wirkungen auslösen. Darauf möchten wir gern verzichten.
Häufig wiederkehrende Blasenentzündungen sind oft ein Hinweise auf einen doppelten Hormonmangel: zum einen auf einen Östrogenmangel, weil Östrogen für eine gesunde Schleimhaut sorgt. Und Progesteron, weil das anti-Entzündlich wirkt. Ich würde auch die Hauptflora der Scheide behandeln wollen, dort herrschen Milchsäure-Bakterien, die sogenannten DÖDERLEIN Bakterien. Die kann man in allen Apotheken kaufen…
Eine ärztliche Beratung zB in Richtung Kinderwunsch muss der persönlichen ärztlichen Konsultation vorbehalten bleiben.
Guten Erfolg!
Dr Beck
Hallo Herr Dr. Beck, eine Bekannte hat mir von der Rimkus Methode erzählt, die ihr geholfen hat, als sie das gleiche Problem hatte, welches ich gerade habe. Und zwar hört meine Periode nicht mehr auf. Bereits seit über drei Monaten, starke Blutung. Ich bin 45 Jahre alt. Und durch den Blutverlust inzwischen wirlich körperlich und nervlich angeschlagen. Ich habe gelesen, dass die Blutabnahme an bestimmten Tagen im Zyklus geschehen muss. Wie wäre das dann in meinem Fall? Haben Sie Erfahrung mit meinen Beschwerden? Danke und LG
Sehr geehrte Leserinnen und Leser
Bevor Sie mir persönlich eine Frage stellen, sollten Sie sich zumindest in den FAQ (frequently asked questions = häufig gestellte Fragen) über die Grundlagen informieren.
Diese finden Sie hier:
https://www.beckdoc.de/fragen-und-antworten/
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
ich habe im Alter von 16 Jahren wegen meiner starken Akne und dem unregelmäßigen Zyklus die Pille (Diane) zusammen mit Androcur verschreiben bekommen. Da nie ein Kinderwunsch bestand nehme ich die Pille seit fast 30 Jahren. (Seit einigen Jahren die Maxim). Ich bin jetzt 45 Jahre alt und würde natürlich gerne endlich von den künstlichen Hormonen wegkommen, sprich die Pille absetzen. Leider war bisher die Angst zu groß, dass wieder die massive Akne anfängt. Worüber ich unsicher bin, ob ich eigentlich am PCO Syndrom leide, das aber durch die jahrelange Pilleneinahme unterdrückt wurde. Sollte ich mich doch entscheiden können und die Pille endlich absetzen, sehen Sie eine Möglichkeit mit den Rimkus-Tabletten mein Problem der hormonellen Dysbalance mit evtl. wieder stark auftretenden Akne in den Griff zu bekommen? (zur Info: Wechseljahressymptome habe ich noch keine). Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da die Unsicherheit recht groß ist.
Vielen Dank und viele Grüße
Hallo Manuela
ja, das ist natürlich jetzt eine schwierige Abwägung. Es ist schon anzunehmen, daß das Absetzen der Pille deutlich zu spüren ist und daß vielleicht auch die Akne ein Stück weit wieder zurück kommt.
Sie haben das auch vollkommen richtig wieder gegeben, daß eine Kombination von synthetischen Hormonen wie in der Pille und bio-identischen Hormonen wie in der RimkusTherapie nicht gemacht werden darf, weil dann beide um den Rezeptor konkurrieren und sie ja vielleicht auch noch eigene Hormone haben, und wir wirklich nicht mehr sagen können, was da passiert.
ALSO: es bleibt Ihnen nichts anderes über, als eine ENT-SCHEIDUNG zu treffen. Und wenn Sie sich entscheiden, die Pille abzusetzen (was ich gut finden würde), dann können wir mit den RimkusHormonen anfangen und einen Hormonabfall weitgehend kompensieren. Aber es bleibt ein Restrisiko, daß das anfangs noch nicht so richtig passt und wir schon ein bisschen hin und ein bisschen her spüren könnten, konkret: daß Ihre Haut (vorübergehend) auch etwas schlechter werden könnte…
Langfristig sind die synthetischen Hormonderivate höchst problematisch, wir wissen, daß sie das Risiko für Brustkrebs und viele andere Krankheiten deutlich erhöhen. Eigentlich müssten diese Hormonderivate deshalb längst verboten sein, weil diese Präparate in Bezug auf Ihr Nutzen – Risiko Verhältnis heute nicht mehr vertreten werden können. Dennoch werden sie munter weiter verschrieben und die schlimmen Risiken werden billigend in Kauf genommen.
Ob Sie ein PCO Syndrom haben, kann eigentlich ganz gut abgeschätzt werden aufgrund klinischer Zeichen, meist geht es mit PCO so in Richtung Vermännlichung und zunehmende Akne, könnte bei Ihnen also möglicherweise sein. Aber das kann ich natürlich nicht aus der Ferne beurteilen, dafür sollten Sie mit Ihrem Arzt/Ärztin vertrauensvoll sprechen.
Die Pille heilt das natürlich nicht, sondern unterdrückt Ihre eigene Hormonbildung… ob das wohl auf Dauer eine gute Idee ist?
Die Behandlung mit bio-identischen Hormonen ist aus meiner Sicht aktuell die beste Methode, um einen nachgewiesenen Hormonmangel auszugleichen. Und es ist auch die beste Methode, den hormonellen Übergang in den Wechseljahren zu begleiten. Die tatsächlich erreichten Spiegel werden laufend überprüft und die Hormondosierung an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst – ein Hormon-Maßkostüm gewissermaßen…
FAZIT: es wäre aus meiner Sicht eine gute Entscheidung, die eigentlich ansteht. Weil Sie mittelfristig so nicht weiter machen sollten.
Wenn tatsächlich eine Verschlechterung der Haut auftreten sollte, so kann das bei der nächsten Verordnung entsprechend berücksichtigt werden.
Irgendwann wollen/müssen Sie sowieso den Umstieg machen…
Alles Gute!
Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck! Ich bin 56 Jahre alt und habe vor 3 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Mein Brustkrebs spricht auf Hormone an und ich muss deshalb 5 Jahre lang Tamoxifen einnehmen.Mittlerweile leide ich unter den typischen Wechseljahrsbeschwerden, unter denen ich sehr leide. Meine Frage: Kann ich die natürlichen Hormone aus der Yamswurzel einnehmen, ohne Auwirkungen auf meinen überstandenen Brustkrebs?
Hallo Frau Stein
Brustkrebs und Hormone ist ein sehr komplexes Thema.
Erst vor Kurzem ist dazu im LANCET eine Studie (Metaanalyse) erschienen, die erneut belegt, dass synthetische Hormone ein erhebliches Risikopotential für Brustkrebs haben.
Allerdings verwenden wir im.Rahmen der Rimkustherapie KEINE synthetischen sondern human-identische Hormone.
Diese unterscheiden sich nicht von den normalen (physiologischen) Hormonen: sie haben dieselber Struktur, diesselben Wirkungen und diesselben unerwünschten Wirkungen wie die physiologischen menschlichen Hormone. Man nennt diese Hormone deshalb human-identisch.
Deshalb kann man die Risiken der üblicherweise verordneten synthetisch modifizierten Hormone nicht mit den humanidentischen unveränderten Hormonen gleichsetzen.
Wenn Sie Ihre körpereigenen Hormone „ausschalten“ würden, um eine mögliche ungünstige Wirkung auf Krebs zu vermeiden, dann dürfen Sie natürlich auch keine human-identischen Hormone einnehmen. Wenn Sie aber der Meinung sind, dass Ihre eigenen Hormone keine Gefahr darstellen, dann sind die humanidentischen Hormone genauso zu beurteilen.
Für eine individuelle Beratung ist auch aus rechtlichen Gründen ein persönliches Gespräch erforderlich.
Mit besten Grüßen!
Thomas Beck
Guten Morgen Herr Dr. Beck
Ich bin 49 Jahre jung und befinde mich seit ca. 4 Jahren im Wechsel, seit 2 Jahren ohne Blutung.
Nach etlichen Versuchungen, die lästigen Wallungen mit natürlichen und/oder pflanzlichen Mitteln wie Cimicifuga, Yams, Bioresonanz, chinesiche Kräuter, Silberkerze, Salbei, Spagyrik uvm. in den Griff zu bekommen, habe ich mich vor 3 Wochen entschieden, eine Therapie mit bioidentischen Hormonen zu beginnen, da alles andere bei mir keinerlei Wirkung gezeigt hat.
Nun hat mir die Gynäkologin, welche auch Naturärztin ist, ein bioidentisches Gel verschrieben (Oestrogel) welches ich morgens einreibe. Abends muss ich dann wegen den gelben Blutkörperchen, eine Tablette nehmen.
In der Zusammensetzung dieses Gels steht nichts von Yams oder dergleichen. Sind Ihre Präparate welche Sie verschreiben, explizit mit Yams angereichert und werden auch so ausgewiesen?
Ich bin komplett verunsichert…
Ich nehme dieses Gel nun über 2 Wochen und nichts an meinem Zustand hat sich geändert. Ich habe extreme Wallungen und schlafe nur 3-4 Std., diese nicht mal am Stück. Auch habe ich fast immer Kopfschmerzen.
Meine Hormone wurden nicht bestimmt, was mich ebenfalls sehr irritiert.
Kann es sein, dass es bei mir länger geht bis sich alles einstellt oder würden Sie sagen, wenn nach 2 Wochen der Zustand gleich ist, wird sich mit diesem Präparat auch nichts mehr ändern?
Wie würden Sie nun vorgehen?
Die Gynäkologin ist ab heute im Urlaub daher weiss ich nun gar nicht was ich machen soll.
Vielen Dank und freundliche Grüsse,
Rebeca Garcia
Ihre Frage zeigt wiedereinmal, wie wichtig es ist, selber Verantwortung zu übernehmen und sich inhaltlich mit den bio-identischen Hormonen zu beschäftigen.
Bio-identische Hormone werden zB aus Yams HERGESTELLT, aber sie ENTHALTEN kein Yams. Wie ZB Öl zwar aus Pflanzen entsteht, aber keine Pflanzen enthält. Der Körper braucht kein Yams, sondern Hormone…(die zB aus Yams hergestellt werden).
Cremes funktionieren NICHT gut, weil sie erst die Hautbarriere überwinden müssen, bevor sie im Körper ankommen.
Ich würde Ihnen also empfehlen, einen qualifizierten Arzt zu suchen. Diese finden Sie unter
http://www.hormon-netzwerk.de/therapeutenliste
Guten Erfolg!
Thomas Beck
Hallo – nun weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich selbst Doris Zebisch bin 61 Jahre alt, habe 1 Tochter mit 42 Jahren, die wiederum eineiige Zwillinge und einen Sohn hat. Die Mädchen sind jetzt 15 Jahre alt und eine von beiden ist seit ca. 10 Monaten schwer depressiv, ritzt sich und war bereits schon 2 x in psychiatrischer Behandlung in geschlossenen Kliniken. Da meine Tochter und ich beide HP sind, bemühen wir uns um Informationen darüber. Meine letzte Information durch ein Seminar erfahre ich über bioidentische Hormone in Ihrer Praxis und SD-Problematik als Ursache. Da meine Tochter alleinerziehend ist und sich Ihre eigene Praxis im Start befindet, ist gerade soviel finanzielles Mittel zum Überleben da. Daher kann sie sich keine teure Behandlung leisten. Können Sie weiterhelfen? freundliche Grüße Doris Zebisch
Sehr geehrte Frau Zebisch,
Vielen Dank für Ihre Schilderung. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Sexualhormone hier wirklich entscheidend sind. Aus meiner Sicht sind solche Symptome sehr untypisch für eine Hormonstörung.
Von daher würde ich Ihnen raten wollen, dass Sie vielleicht in Richtung Psychosomatik gehen. Gute Erfahrungen habe ich zB mit Psychokinesiologie oder mit EMDR oder Kurzzeitpsychotherapie nach Steve de Shazer gemacht.
Alles Gute !
Thomas Beck
Sehr geehrte Dr. Beck,
ich bin 24 Jahre alt und wurde von meinem Hausarzt aufgrund enormer Gewichtszunahme dazu verwiesen, meine Sexualhormone überprüfen und ggf. einstellen zu lassen. Seit Januar habe ich ca. 12 kg zugenommen, dabei mache ich pro Woche ca. 5x Sport und ernähre mich gesund. Meine Frauenärztin hat zudem an meinem rechten Eierstock einige große Zysten festgestellt, die in Voruntersuchungen noch nicht zu sehen waren und vermutete, dass eventuell ein relativer Mangel an Progesteron vorliegt. Ich bin daraufhin zu einem Arzt gegangen, der jahrelang die Rimkus-Methode anwendet, da eine Behandlung mit synthetischen Hormonen aufgrund meiner Migräne kontraindiziert ist (normal 5-6 Tage/Monat, unter der Pille oder Minipille knapp 16 Tage/Monat). Dieser nahm mir auch sofort die entsprechenden Hormone ab, allerdings an meinem 5. Zyklustag. Ich studiere selbst Medizin im 12. Semester und will mir natürlich nicht anmaßen, mich mit der ganzen Sache besser auszukennen als ein Arzt, der sich seit Jahrzehnten damit beschäftigt.. aber bei einem Progesteron-Wert von 8,8 ng/ml und einem Östradiolspiegel von 202,2 pg/ml wurde mir nun ein Progesteronmangel zugeschrieben und ich soll von nun an 70 mg Progesteron nach Rimkus einnehmen. In der ersten Zyklushälfte sind niedrige Progesteronspiegel aber doch aber völlig normal? Ich bin sehr verunsichert, zumal ich nun von vielen Frauen gelesen habe, die unter der Therapie noch mehr zugenommen haben. Wenn kein Mangel besteht, würde ich ungern irgendwas substituieren. Davon abgesehen wundert es mich, dass ich vom 7. Zyklustag an über 22 Tage die gleiche Menge Progesteron einnehmen soll. Das spiegelt die normalen Hormonschwankungen doch auch nicht wieder oder? Vielleicht können Sie ein bisschen Licht ins Dunkle bringen.
Herzlichen Grüße!
Hallo Emily,
sehr geehrte Frau Kollegin,
das sind gute Fragen. Und ja: Sie haben natürlich vollkommen Recht, es kommt sehr darauf an, in welcher Zyklusphase Hormone bestimmt werden. Vor dem Eisprung finden wir fast nur Östradiol und (fast) kein Progesteron.
Erst durch dem Eisprung entsteht der Gelbkörper und der bildet nun Progesteron, womit dann der Progesteronspiegel ansteigt. So ist es lehrbuchmässig korrekt.
In einem konkreten Behandlungsfall kann aber ausnahmsweise einmal zB für einen schnelleren Behandlungsbeginn von dieser grundlegenden Regel abgewichen werden und mit einer niedrigen Startdosis eine hormonelle Unterstützung begonnen werden. Sozusagen aus dem Stehgreif. Die Messung am 7. Zyklustag wäre dann mehr als Null-Messung zu verstehen, also als Zustandsbeschreibung vor Behandlungsbeginn, aber natürlich nicht als massgeblich für die Dosierung.
Ich habe den Eindruck, daß das bei der Kollegin die Überlegung gewesen sein könnte. Die Behandlung kann so vertreten werden.
Sicherlich wird in 3 Monaten eine regelrechte Kontrolle dann um den 21. Zyklustag durchgeführt werden und daraus kann dann die Dosierung genauer an die tatsächlichen persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Noch etwas besser an den natürlich Zyklus angepasst wäre aus unserer Sicht wohl eine Progesterongabe ab dem 14. Zyklustag bis zum 28. Zyklustag – durchaus vergleichbar mit einer Schmerztablette.
Da kann man (Frau) dann auch vorübergehend mal wesentlich höhere Dosen einnehmen, wir gehen da durchaus auch mal auf hoch bis auf 500 mg oder 600 mg Progesteron täglich.
Voraussetzung ist natürlich immer der Nachweis eines tatsächlichen Mangels in dieser Zyklusphase (also um den 212 ZT).
Progesteron wirkt als Hormon eher stoffwechsel-AKTIVIEREND und diuretisch (Progesteron ist bekanntlich der Vorläufer von Aldosteron: RAASystem der Diurese) – führt also eher zu einer Gewichtsabnahme.
Auch das kann eine Indikation für eine Progesterongabe sein.
Guten Erfolg!
Thomas Beck
Hallo,
auch ich bin über’s Netz auf Ihre Seite gekommen. In meinem Fall geht es um Endometriose. Op 2018 im November. Es waren viele Herde vorhanden. Nach der OP würden mir verschiedene synthetische Hormone verabreicht die ich alle sehr schlecht vertragen habe. Nun habe ich sie abgesetzt weil ich einen Hormontest machen möchte. Mein Arzt wird am dritten Tag meiner Periode Blut abnehmen. Ist das der richtige Zeitpunkt? Ich möchte keine synthetischen Hormone mehr nehmen aber alle Ärzte sagen dass ich dann in spätestens in einem Jahr wieder auf dem OP Tisch liegen würde. Davor habe ich natürlich große Angst. Haben sie Erfahrungen sammeln können mit Endometriose Patienten? Würden Sie da auch mit Bio identischen Hormonen arbeiten? Bringt ein Speicheltest was? Und reichen Salben zur Behandlung aus. Alle Heilpraktiker die ich gefunden habe arbeiten mit Hormon Salben.
Sorry für so viele Fragen aber ich bin echt verzweifelt und finde keinen Arzt der so arbeitet wie sie. Ich bin erst 22 Jahre alt. Leider ist München 800 km weg aber ich würde trotzdem zu Ihnen kommen falls sie Endometriose Patienten behandeln.
Liebe Grüße
Hallo Frau Bekker
aus rechtlichen, aber auch aus vielen anderen Gründen ist es nicht möglihch, ärztliche Beratungen durchzuführen, ohne persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient.
Sie können allein schon bei der Schilderung Ihrer Situation erkennen, daß das eine sehr komplexe Sache ist, die man nicht schnell mal eben so erleidigen kann. Sie brauchen hier eine profunde ärztliche Beratung.
Auf unserer Seite http://www.hormon-netzwerk.de finden Sie eine Liste von Therapeuten, die Dr Rimkus und ich ausgebildet haben.
Falls Sie zu mir direkt kommen möchten, müssten Sie einen Beratungstermin vereinbaren.
Ihre allgemeinen Informationsfragen habe ich weitgehend bereits vielfach beantwortet, diese finden Sie unter den FAQ.
Beste Grüße!
Thomas Beck
Guten Abend Herr Beck
Ich nimm seit ca. 2 Jahren die Rimkus-Kapseln ein und es ist bei mir nach wie vor ein Auf und Ab was die Nebenwirkungen betreffen. Im April hatte ich einen Wert von 57.00 pg/ml (Estadiol) und 5.40 ng/ml (Progesteron). Daraufhin bekam ich von meiner Ärztin Estradiol 2xtäglich 0.5mg und Progesteron 2xtäglich 70 mg verschrieben. Im Juni hatte ich einen Wert von Estradiol 47.00 pg/ml und Progesteron 56.90 ng/ml. Meine Ärztin hat dann eine Anpassung von 60 mg Progesteron und 0.7 mg Estradiol vorgenommen. Seit da an habe ich Brustspannen (sehr stark) und Blutungen. Daraufhin habe ich eine Pause von 6 Tagen gemacht. Nun habe ich wieder mit der Einnahme angefangen und nach 14 Tagen wieder Brustspannen und Blutung. Auch bin ich sehr gereizt (halt wie PMS). Das ist doch einfach nicht normal. Ich bin 50 Jahre alt und seit ca. 4 1/2 Jahren habe ich keine Blutungen mehr. Diese Nebenwirkungen machen mir sehr zu schaffen. Ich habe langsam das Gefühl, dass meine Ärztin mit mir überfordert ist, was die Anpassung anbelangt. Ich hatte immer mit PMS Probleme. Aber dass ich heute wieder genau die gleichen Nebenwirkungen – mit Rimkus-Kapsel – zu kämpfen habe, verwirrt mich doch schon sehr. Was würden Sie mir raten??? Ich habe die Vermutung, dass ich – wenn meine Brust zu Spannen anfängt – zu wenig Progesteron habe. Würde diesbezüglich vielleicht eine Progesteron-Creme reichen, wenn ich diese auf der Brust einreiben würde? Oder Während dieser Zeit mehr Progesteron einnehmen???
Besten Dank für Ihre Rückmeldung.
Freundliche Grüsse
Judith
Liebe frau Hagmann
ich kann Sie sehr gut verstehen, da finden Sie nun die Seite, wo ganz viele INformationen zu IHrem thema stehen und nun möchten Sie Ihre Fragen beantwortet bekommen.
ABER das ist leider nicht möglich, weil es sich bei der Beantwortung Ihrer persönlichen Fragen um eine ÄRZTLICHE BERATUNG handelt. Dazu müssen Sie einen Beratungstermin vereinbaren.
Qualifizierte HormonÄrzte finden Sie unter
http://www.hormon-netzwerk.de und dort können SIe Ihre Postleitzahl eingeben und dann kommen alle ausgebildeten Therapeuten in IHrem Umfeld!
Guten Erfolg!
Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Beck,
ich befinde mich seit Wochen in einer für mich ausweglosen und deprimierenden Situation. Ich versuch die Umstände so kurz wie möglich zu schildern.
Ich bin 31 Jahre alt und mir wurde sowohl ein Östrogenmangel als auch Progesteronmangel diagnostiziert (woher unsicher, der Endokrinologe meinte aufgrund eines sehr hohen Sportpensums). Zunächst habe ich femoston bekommen 2/10. Darauf habe ich dann ein Zyklus sehr gut angesprochen. Da ich aber zudem verhüten möchte (die Kupferspirale führte zu unschönen „Verwachsungen“) probierte ich die Qlaira. Katastrophe! Ich dachte nach 5 Tagen starke Wassereinlagerungen, Heulkrämpfe. So das ich sie nach 2 Wochen absetzen musste. Weiter auf der Suche, meinte mein Gynäkologe die Hormonspirale wäre neben Gynokadin eine super Lösung. Eingesetzt und 5 Tage später wieder raus, in denen ich durch die Hölle gegangen bin. Drei Tage nach dem Einsetzen hatte ich schon 5 kg mehr und das Gefühl, dass ich mir etwas antue. Sobald ich Gestagen zu mir führe, so habe ich den Eindruck, nehme ich zu ohne Ende. Meine Brüste wachsen enorm, alles spannt. Nun nehme ich wieder femoston, und zusätzlich wurde mir famenita 200mg oral verordnet. Endlich kann ich mal schlafen, fühle mich wohl, stark, habe wenig bis kaum PMS. Das Problem: endlose Wassereinlagerungen. Jetzt habe ich gestern Abend die Tablette weggelassen und heute, trotz der Hitze, ist meine Hüfte und Oberschenkel schmaler, die Brüste tun nicht weh. Allerdings hatte ich nur 3 Stunden Schlaf. Ich habe das Gefühl, dass sobald ich Progesteron nehme, dieses mein Körper nicht aufnehmen kann bzw sofort umwandelt. Täglich habe ich ein auf und ab. Ich weiß nicht mehr was ich probieren soll. Nun bin ich auf ihrer Methode gestoßen. Allerdings schreiben sie ja auch in dem Artikel, wie sich Progesteron umwandeln kann. Und genau dieses Gefühl habe ich. Als würde mein Körper aus Progesteron sofort Östrogen oder Cortisol machen. Ich bin kurz davor aufzugeben; manchmal denke ich schon ich bilde mir alles ein. Aber in den ersten zwei Zykluswochen geht es mir blendend.
Hätten Sie vllt einen Rat für mich? Gibt es so etwas wie eine „Progesteronverwertungsstörung“?
Vielen Dank und beste Grüße!
Wie Sie bei Ihrer Darstellung selber ja schon gemerkt haben, ist das Zusammenspiel der Hormone sehr komplex.
Leider haben Sie – wie fast alle Frauen – nun erleben müssen, wie herzlich wenig sich die Ärzte mit den Hormonen auskennen, das gilt leider auch für Endokrinologen…
Dehalb haben wir die IntensivSeminare ins Leben gerufen, wo wir Ärzte ausbilden zum Thema bio-identische Hormone.
Das sind solche Hormone, die gegenüber den OriginalHormonen NICHTverändert wurden. Und damit KEINEN Unterschied aufweisen in Bezug auf Wirkung und Stoffwechsel… und damit müssen Sie keine Sorgen haben wegen unerwünschter Wirkungen, Risiken etc…
Ihre Odyssee kann damit zum Ende kommen.
Qualifizierte Ärzte finden Sie unter
http://www.hormon-netzwerk.de/therapeutenliste
Guten Erfolg!
Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck,
ich bin ziemlich verzweifelt, da ich nun seit 2 Wochen wieder durch drastisch gesunkenen Hormonspiegel trotz Rimkuskapseln wieder unter Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Schlaflosigkeit und Haarausfall leide.
Im Mai 2019 hatte ich einen Termin bei Ihnen und bekam Rimkuskapseln (Progesteron 85 mg, Estradiol 0,7 mg … ) verschrieben.
Der Ausgangswert einen Tag vor der ersten Kapseleinnahme war: Estradiol 99,6 pg/ml und Progesteron 1,37 ng/ml .
Mir ging es die ersten 2 Monate sehr gut damit ! Jetzt, da die Beschwerden wieder da sind, habe ich die Hormonwerte wieder bestimmen lassen und mein Gefühl hat sich bestätigt!
2 Std nach Kapseleinnahme : Estradiol 56,5 pg/ml, Progesteron 2,01 ng/ml und FSH 170,6 mU/ml
Ich habe jetzt noch ca. 100 Kapseln.
Meine Frage:
Kann ich statt 2 Kapseln am Tag 3 nehmen, um die Zeit bis zur erneuten Einstellung der Dosis die Zeit zu überbrücken?
Warum ist der Estradiolwert jetzt noch niedriger, als vor Beginn der der Einnahme?
Da ich nur schwer die nächsten 3 oder 4 Wochen bis zum Erhalt neuer Kapseln die Beschwerden aushalten kann, wäre ich für einen Vorschlag zur Überbrückung sehr dankbar.
Herzliche Grüsse,
Karin D.
Bitte Fragen zu einer laufenden Behandlung NICHT im öffentlichen Forum stellen.
Das ist aus vielen Gründen nicht empfehlenswert.
Wenn man den Eindruck hst, dass die Kapseln schlechter wirken oder dass man zuwenig Hormone bekommt, dann kann man durchaus auch (vorübergehend) eine oder zwei Kapseln zusätzlich einnehmen. Und damit ausprobieren ob es so besser wird.
(Immer in Rücksprache mit dem Rimkusarzt natürlich!)
Beste Grüße aus dem Urlaub
noch bis zum 3.9
Dr Thomas Beck
Vielen Dank, dass Sie sich aus dem Urlaub kurz gemeldet haben. Ich werde mich natürlich dann sofort in Ihrer Praxis melden.
Beste Erholung und Dank,
Karin D.
Gern.
Sehr gut!
Thomas Beck
Warum erscheint mein Kommentar, den ich vor einiger Zeit geschrieben habe, nicht?
Ist beantwortet!
Sehr geehrter Dr. Beck,
nachdem ich letztes Jahr mit der Behandlung angefangen habe war ca.6 Monate alles wunderbar. Nachdem sich die Symptome (Schweißausbrüche, Hitzewallungen) wieder gezeigt haben, wurde Progesteron erhöht, da es zu niedrig war. Seitdem scheint sich der Körper im Chaos befinden, Schlaflosigkeit, Leistungsabfall(Muskelschmerzen) ein unaufhörliches Erröten und Schweißausbrüche. Ich bin bei Östradiol 0,5mg (unveränderte Dosis von Anfang an) und Progesteron 80mg. Davor waren es 60 und im Labor waren beide Werte im grünen Bereich. Und dann kamen plötzlich wieder die Symptome und wir haben Progesteron erhöht. Die nehme ich jetzt ein halbes Jahr und es bessert sich nicht, im Gegenteil, würde ich sagen. Habe einen Körpercheck gemacht und es scheint sonst alles in Ordnung zu sein. Hätten Sie eine Idee für weiteres Vorgehen? Habe seit zwei Wochen die Hormone abgesetzt ohne dass es besser, um zu Reseten und weiter zu schauen. Keine Verschlechterung der Symptome, gefühlt schlafe ich endlich bisschen länger am Stück. Wäre sehr dankbar für eine Idee. Herzlichen Dank im Voraus und beste Grüße
Ist beantwortet