WIEDERAUFFÜLLEN DER HORMONE
Wiederherstellen von Gesundheit, Lebensfreude und Vitalität
Naturidentische Hormone
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mit human-identischen Hormonen – für Männer und Frauen!
(nach Dr. med. Volker Rimkus)
Die bisher übliche Hormonersatztherapie (HET) ist zu Recht in Verruf geraten; viele Frauen (und auch viele Ärzte!) sind heute sehr verunsichert und fragen sich:
- Was kann man tun?
- Kann man es heute überhaupt noch verantworten, Hormone einzunehmen?
- Und wenn ja, wie macht man das richtig?
- Was ist zu beachten bzgl Risiken und Nebenwirkungen?
radioFeature Das Geschäft mit der Hormonspirale, Bayern2 am 28.02.2015:
Typische Wechseljahresbeschwerden/ Hormonmangelbeschwerden sind
- Störung der Gedächtnisleistung, Rückgang der Merkfähigkeit: „foggyness“ im Kopf
- Osteoporose und Herzbeschwerden
- Traurigkeit/Depression
- Schwitzanfälle/Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
- Gewebsveränderungen: vermehrte Faltenbildung und Bindegewebsschwäche
- Verlust von Vitalität, Energie und Lebensfreude
- Schmerzen, Gelenkbeschwerden
- „Irgendetwas stimmt mit mir nicht mehr“
- Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute, Rückbildung des Genitale
Die Wirkungen der Hormone sind umfassend und tiefgehend. Deshalb verwendet der Körper diese wertvollen Substanzen möglichst weiter und baut sie um:
So wird z.B: aus PROGESTERON:
- Cortisol: das körpereigene Hormon zur Stressbewältigung, gegen Entzündungen und Schwellungen, gegen Schmerzen (GLUKO-Corticoid, das wesentlich den Zuckerstoffwechsel reguliert)
- Aldosteron: das körpereigene Hormon zur Regulation des Wasserhaushalts, Blutdruck- und Gewichtsregulation (MINERAL-Corticoid, das wesentlich den Elektrolyt-Haushalt reguliert)
WIRKUNGEN von Progesteron „MUTTER-HORMON“ / „AMAZONEN-HORMON“
- Aktivierung des Stoffwechsels
- Progesteron sensibilisiert für die Hormone der Schilddrüse
- Progesteron sensibilisiert für Insulin (wirkt anti-diabetogen)
- gegen Entzündungen (wie zB unterschwellige „silent inflammation“)
- gegen Zellveränderungen (zB Krebs)
- gegen Schmerzen
- Gewebsstraffung (gegen Reiterhosen, Schwabbelarme… )
- Gefühls-Thema: „ich bin stark und weiß was ich will – und habe die Kraft, meine Ziele zu erreichen„
PROGESTERON (lateinisch: pro= für, gestare= Schwangerschaft) erhält die Schwangerschaft und fördert also alle Funktionen, damit die Frau „stark“ ist!
ÖSTRADIOL (griechisch heisst Östron: die „BRUNFT„) ist das Hormon für die Fortpflanzung: es fördert alle Funktionen, damit die Frau „schön“ ist!
- Wachstum der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale: Brust, Genitale
- Schöne Haare, seidige und glatte Haut, Einlagerung von Wasser: „knackig, prall“; Vermehrung der Hyaluronsäure, Verbesserung (Aufpolsterung) des Bindegewebes, Reduzierung von Falten und Linien etc
- Gute Durchblutung aller Schleimhäute (Genitale, Nase, Augen, Ohren, Mund, Gelenke, Darmschleimhaut, Herzbeutel, Lunge etc)
- Bereitschaft für Sex
- Gefühls-Thema: „ich bin gut drauf – und fühle mich gut, sinnesfreudig und attraktiv„
Wie schlimm, wenn alle diese Funktionen zurückgehen und langsam aufhören…
Wenn es aber gelingt, die Hormone wieder aufzufüllen und damit diese Funktionen wieder möglich zu machen, dann meinen viele: „Das ist ja ein wahrer Jungbrunnen!“ oder „Das grenzt ja an Zauberei!“.
Sehr überraschend ist das aber eigentlich nicht, wenn man bedenkt, welche umfangreichen Wirkungen die Hormone in unserem Körper entfalten können – und wie stark die Kräfte sind, die von den Hormonen ausgehen…
Es wurden schon Kriege geführt, um „hormonellen Wünschen“ zu folgen. Denken wir nur an Caesar und Cleopatra… und natürlich nutzt insbesondere die Werbeindustrie die Möglichkeit, durch gezielte Reize ins Hormonsystem Kaufanreize auszulösen.
Die Entwicklung der AntiBabyPille stand zunächst vor unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten, weil das natürliche Sexualhormon Progesteron, wenn es geschluckt wurde, fast nicht im Körper ankam (Bioverfügbarkeit). Bei Östradiol gab es zwar eine gute Aufnahme, aber der natürliche Abbau war dermaßen schnell, daß nach einer halben Stunde ungefähr die Hälfte davon bereits wieder abgebaut war. Erst durch die Forschungen von Marker, Pincus und Djerassi gelang es, die Hormone durch eine Veränderung (Anhängen eines „Ethyl“- Restes) oral verfügbar zu machen. Allerdings wurde dadurch die Hormonstruktur verändert. Durch diese synthetische Veränderung war es also nicht mehr das Hormon in seiner natürlichen ORIGINAL-Struktur, sondern es war ein synthetisch modifiziertes Hormon-DERIVAT entstanden – und damit änderten sich auch die Wirkungen – und es entstanden neue Wirkungen und neue unerwünschte Wirkungen!
Für die Pharmabranche hatte das aber den positiven Nebeneffekt, daß durch die synthetischen Modifikationen neue hormon-ähnliche Substanzen entstanden waren, die jetzt patentiert werden konnten und damit wirtschaftlich nutzbar wurden). In der Folge brachten viele Pharmafirmen eine Vielzahl von unterschiedlich veränderten Östrogen-DERIVATEN und Progesteron-DERIVATEN (die dann Gestagene genannt wurden) auf den Markt.
Die in den 60 er Jahren beginnende Welle der Euphorie über die positiven Wirkungen von Hormonen (Studie über die Wirkungen der HET des Instituts für Pharmakologie der Johannes Gutenberg Universität, Mainz) wurde erstmals in den siebziger Jahren durch Beobachtungen einer krebsfördernden Wirkung von synthetisch modifizierten Östogen-DERIVATEN gestört. Bald glaubte man in der zusätzlichen Gabe von synthetisch modifizierten Progesteron-DERIVATEN die Lösung gefunden zu haben und die darauf erneut einsetzende Begeisterung reichte bis weit in die neunziger Jahre.
In mehreren groß angelegten Studien (u.a.: Million women study und NHS = Nurses Health Study: Grodstein, F., et al.: N. Engl. J. Med.1996, 335, 453) sollte eigentlich der Segen der HormonErsatzTherapie HET belegt werden. Leider stellte sich in den Studien heraus, dass Frauen unter der durchgeführten standardisierten Hormon Ersatz= Replacement Therapie „HRT“ mit synthetisch modifizierten Hormon-DERIVATEN häufiger Krebs (Karzinome) entwickelten. Ausserdem kam es häufiger zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und häufiger zu Schlaganfällen und Thrombembolien.
Dieses Studienergebnis war für naturheilkundlich denkende Ärzte keine Überraschung, hatte doch die Studie mehrere gravierende Fehler:
- Es wurden keine Hormonbestimmungen vor Therapiebeginn durchgeführt
- Alle Frauen erhielten die gleiche (hohe) Medikation (Dosis)
- Es wurden synthetisch modifizierte Hormon-DERIVATE verabreicht…
Wie die Studie (leider) zeigte, war das also nicht der richtige Weg. Eine solchermaßen durchgeführte Hormonsubstitution (Hormon-Ersatz-Therapie) mit VERÄNDERTEN (semi-synthetischen oder synthetischen) Hormon-DERIVATEN bedeutet einen nicht akzeptablen Anstieg von Gefahren für die Gesundheit. Aber es war der einzige bekannte Weg, die Hormone bioverfügbar zu machen – was also tun?
Nach einem ersten Schock über katastrophalen Ergebnisse der Studien sehen die frauenheilkundlichen Fachgesellschaften die Vor- und Nachteile der üblichen Hormonersatztherapie inzwischen differenzierter.
Die heute gültigen allgemeinen Empfehlung der Fachgesellschaften (von 2014, erneuert 2020) zur HET, hier ein Auszug:
- „HET ist die wirksamste Behandlung bei typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Rückbildung des Genitales etc“
- „Hilft gut gegen Osteoporose und wohl auch gut zur Reduzierung des Herzinfarktrisikos, gleichzeitig steigt aber das Risiko für Schlaganfälle und venöse Thrombosen…“
- „Hormone sollen nur in der niedrigst möglichen Dosis verordnet werden“
- „Es soll möglichst vor dem 60 Lebensjahr mit der HET zu begonnen werden, weil dann in der Abwägung der Nutzen das Risiko meist überwiegt“
- „Eine vermehrtes Auftreten von Brustkrebs kann nicht ausgeschlossen werden“
- …
Aber was heisst das konkret? Auch Frauenärzte können mit dieser üblichen Empfehlung “einer strengen Indikationsstellung” wenig anfangen. Denn entweder eine Frau braucht Hormone, dann sollten diese auch in der medizinisch notwendigen Einnahmedauer gegeben werden! Oder die Hormone sind unnötig oder sogar gefährlich (krebserzeugend!) – und dann darf man diese natürlich überhaupt nicht verordnen.
Manche Frau wundert sich: Sollten gar wirtschaftliche Interessen der Industrie auch in die Empfehlungen der Fachgesellschaften hineinspielen? Ist dieser Gedanke ganz abwegig? Der Einflußnahme der Pharmaindustrie auf das Verschreibungsverhalten von Ärzten ist erheblich: „Ist ein Geschenk immer nur ein Geschenk?“ bzw „Märchen aus 1001 Nacht“ (Arabian Nights –1001 tales of how pharmaceutical companies cater to the material needs of doctors: Case report) … so die provokativen Überschriften entsprechender Veröffentlichungen im JAMA (2003) bzw im BMJ (2000). Das ist keineswegs auf die USA beschränkt: nach einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt (2005) wird immerhin jede zweite gynäkologische Fortbildung durch die Industrie finanziert!
Übrigens: Haben sie sich noch nie gefragt, warum bei Frauenärzten normalerweise so gut wie nie der Spiegel der Hormone gemessen wird, aber dennoch ALLEN Patientinnen die GLEICHE Hormon-DOSIS verordnet wird? Das ist fast so ähnlich, wie allen Diabetikern (Zuckerkranken) die gleiche Insulindosis zu geben – ohne vorherige Messung! Ein Grund liegt vielleicht auch darin, dass synthetische HormonDERIVATE in den üblichen Labormessungen gar nicht nachgewiesen werden können und die Hormon-Blutspiegel vermindern – und nicht wie erwartet erhöhen!
Zudem sind in den üblichen Labortestkits die synthetischen und semisynthetischen Hormone (also die von der Industrie eingesetzten Hormon-ähnlichen Substanzen) GAR NICHT NACHWEISBAR! Das heisst, eine Frau die die Pille nimmt oder eine HET zur Behandlung der Wechseljahre hat so gut wie KEINE NACHWEISBAREN HORMONE im Blut – die nachweisbaren Spiegel der Hormone sinken also, obwohl die Wirkungen deutlich zu spüren sind!
Man kann also die Therapie mit synthetischen Hormonen auch nicht durch Anstieg des Spiegels kontrollieren!
Bei einer Behandlung mit den originalen (unveränderten) natürlichen human-identischen Hormonen kann man aber sehr wohl eine Verbesserung der entsprechenden Spiegel im Blut messen!
Und genau das machen wir auch regelmäßig – wir messen die Blutspiegel: um den Therapieerfolg zu kontrollieren und um die Dosis an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Grundsätzlich werden also vor Therapie und dann in der Folge regelmäßig die entsprechende Spiegel bestimmt – die weitere Therapie erfolgt nur unter weiteren regelmäßigen Kontrollen (und laufender Dosisanpassung!
Was ist also konkret zu tun, um Schaden zu vermeiden?
Wir behandeln unsere Patienten nach der Methode von Dr. med. Volker Rimkus. Abgesehen davon, dass Dr. Rimkus sich bald 30 Jahren intensiv mit der Therapie mit natürlichen Hormonen beschäftigt hat (er ist auch Erstbeschreiber der Östrogentherapie beim Mann), ist seine Methode von den Ergebnissen am überzeugendsten.
Wie gehen wir vor?
1. LABOR: Zunächst bestimmen wir zur Übersicht und Kontrolle die aktuellen Hormonwerte im Blut. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt nach dem Beginn der Blutung. Bei diffizilen Untersuchungen werden gelegentlich auch andere Intervalle verwendet.
Es werden bestimmt:
– Progesteron
– Östradiol (E2)
– FSH
– Vitamin D3 (25-OH Cholecalziferol)
Bei Männern: zusätzlich
– PSA (dafür wird FSH weg gelassen)
Bei bestimmen Fragestellungen bestimmen wir noch zusätzlich
– Testosteron (zB bei vermehrtem Haarausfall, ausgeprägtem Libidoverlust, Potenzprobleme etc)
– DHEA
– Anti-Müller-Hormon (Kinderwunsch)
– weitere Hormone wie zB Schilddrüsen-Hormone, Stress-Hormone, Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin, etc)…
2.THERAPIE: AUFFÜLLEN DES MANGELS Wenn sich Mangelzustände zeigen, wird genau dieser Mangel (und nur dieser) ergänzt. Das unterscheidet sich wesentlich vom üblichen Vorgehen, bei dem in der Regel keine Hormonwerte bestimmt werden. Die Entscheidung ob ein Mangel vorliegt, orientiert sich immer zuerst an den Symptomen des Patienten. Dazu klären wir den aktuellen Hormonspiegel im Blut. Wenn die aktuellen Symptome und der Blutspiegel einen Mangel belegen, dann werden Hormonkapseln über ein individuelles Rezept in einer speziell qualifizierten Apotheke hergestellt, genau nach den persönlichen Notwendigkeiten. Als Inhaltsstoffe werden ausschliesslich naturidentische Hormone verwendet (siehe Punkt 3), die mit etwas Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit ergänzt werden.
Grundlage der Verordnung sind die Ergebnisse der Forschungen von Dr. med. Volker Rimkus.
Alle drei Monate wird der Blutspiegel kontrolliert, bis sich die Werte für mindestens ein halbes Jahr im Zielkorridor befinden.
3. Wir verordnen ausschliesslich natürliche, den menschlichen Hormonen exakt identische Hormone = HUMAN-identische Hormone, also KEINE Hormone aus Pferdeurin (Equilin) und KEINE synthetischen Hormone. Zur Herstellung der fehlenden Hormone eignet sich als natürliches Ausgangsmaterial am Besten das Diosgenin aus der Yamswurzel, was nach einem bestimmten Verfahren („Marker Prozess“) in Progesteron umgewandelt wird.
Wir verwenden also NICHT den direkten Extrakt aus der Yamswurzel, genauso wenig wie wir den direkten Extrakt aus Soya verwenden. Warum nicht? Die genannten Pflanzen enthalten zwar minimale Spuren von Progesteron (und andere Hormone), aber das genügt nicht für eine gezielte Therapie, es müssten Unmengen eingenommen werden. Aus der Yamswurzel (bzw. aus Soya) wird ein Extrakt gewonnen. Dieser Extrakt enthält DIOSGENIN. Dieses Diosgenin wird nun durch das „Russel-Marker-Verfahren“ zum Progesteron umgebaut. Das auf diese Weise hergestellte Progesteron ist identisch mit dem Progesteron, welches der menschliche Körper bildet. Deshalb „human-identisches“ Progesteron. Hier sehen Sie die Strukturformel:
In der Grafik kann man erkennen, dass das aus Diosgenin gewonnene Progesteron identisch ist mit dem natürlichen menschlichen humanen Progesteron (das auf natürlichem Weg aus Cholesterin entsteht).
Dieses human-identische Progesteron kann der Körper dann weiter verstoffwechseln „umwandeln“ in:
– Östrogen
Und – über weitere Zwischenschritte – erfolgt aus Progesteron (!) die Synthese von:
– Testosteron (männliches Hormon, gibt Dynamik, ist wichtig für die Libido, Grundlage für Muskelwachstum). Damit werden auch viele Veränderungen klar, die in den Wechseljahren plötzlich auftreten, wenn über einen Progesteronmangel auch das Testosteron weniger wird.
– Cortisol (Stresshormon). Das ist unter anderem verantwortlich dafür, dass viele Frauen in den Wechseljahren „dünnhäutiger“ werden, weniger Stress ertragen können.
– Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes und damit von Blutdruck und Herzbelastung). Viele Frauen (und auch Männer) verändern Ihre Figur mit den Wechseljahren, u. a. durch die Einlagerung von Wasser. Das Gewicht steigt, die Figur der Matrone entsteht. Die Gefahr von Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt.
Zudem hat Progesteron übergeordnete Wirkungen in den Stoffwechsel: es sensibilisiert die Körperzellen für die Schilddrüsenhormone (also verbessert sich die Verbrennung, man nimmt im Schlaf ab!) und die Wirkung von Insulin wird besser. Auch das führt zu einem besseren Stoffwechsel und verringert die Wahrscheinlichkeit für Zuckerkrankheit.
Die natürliche weitere Verstoffwechselung (Umwandlungsfähigkeit) der Hormone ist die Ursache für die vielen günstigen Wirkungen des Progesterons.
NEBENWIRKUNGEN?
Bei einer „Therapie“ (wir machen ja eigentlich keine „Therapie“ – sondern ergänzen nur das, wovon der Körper zuwenig herstellt) mit natur-identischem Progesteron und Östradiol werden langfristig KEINE Nebenwirkungen auftreten können- es wird ja nur ergänzt, was zuwenig ist – wie sollen da Nebenwirkungen entstehen?
Oder positiv gesprochen: die Ursache für die unglaublich breite Wirkung der HormonErgänzung (Substitution) ist das „Wiederaufüllen“ des natürlichen Spiegels, manche sprechen gar von „Jungbrunnen“.
Synthetische Hormone können zwar an den Rezeptor andocken und teilweise auch eine hormonähnliche Wirkung auslösen, aber meist wird damit der Rezeptor blockiert. Insbesondere können aber synthetische Hormone nicht in der natürlichen Weise weiter verstoffwechselt werden – also in andere Hormone umgewandelt werden, was zu einem vielfachen Mangel an Hormonwirkungen führt. Synthetische Hormone sind ja nicht das natürliche Hormon, sondern ein verändertes oder synthetisches Produkt. Genau diese normalerweise stattfindende weitere Umwandlung der Hormone (insbesondere des Progesterons) ist aber die Ursache für die umfangreichen günstigen Wirkungen, die Progesteron im menschlichen Organismus hat!
Und genau das ist auch der Grund für die vielen schlechten Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien bei der Untersuchung von synthetischen Hormonen. Diese wirken eben nur so ähnlich und nicht genau so, wie es die Natur in Jahrmillionen entwickelt hat.
Hier haben wir natürlich ein Problem mit den vielen wissenschaftlichen Studien zu Progesteron, Östrogen und anderen Hormonen. Nachdem solche Studien sehr teuer sind, müssen diese durch die Industrie finanziert werden. Das macht man natürlich nur mit Produkten, für die man exklusive Rechte eintragen kann und für natürliche Hormone kann man das naturgemäß nicht.
Also werden nur veränderte Naturhormone (wie z. B. das Equlin aus Pferdeurin: Handelsname: Presomen) oder synthetische Hormone wissenschaftlich untersucht, weil die Hersteller dieser Hormonprodukte nur die Studien für Ihre Produkte finanzieren. Das ist nicht unseriös, sondern wirtschaftlich sehr gut verständlich. Allerdings gibt es in der Konsequenz demnach leider keine wissenschaftlichen Studien mit naturidentischem Hormon, weil das niemand finanziert. Hier wäre natürlich ganz dringend die universitären Forschung gefragt!
Jede Frau die lange genug lebt, kommt irgendwann in die Wechseljahre (übrigens gilt das in ähnlicher Form auch für Männer).
Weltweit benötigt eine enorm große Zahl von Menschen Hormone, es ist ein Milliarden-Markt! Damit wird sehr gut verständlich, dass die Industrie Produkte für diesen Markt entwickelt. Natürlich mit dem Ziel, die entsprechenden Produkte zu verkaufen.
Um eine Aufklärung der interessierten Bevölkerung zu erreichen, haben wir (Dr. med. Volker Rimkus und ich) zusammen das HORMON-NETZWERK gegründet.
Sie können dazu weitere Informationen erhalten, wenn Sie auf den Link klicken. Das HormonNetzwerk bietet auch Aus- und Fortbildungen an, wir veranstalten auch Tagungen zum gegenseitigen Austausch. Dem Hormon- Netzwerk können sich alle anschliessen: Ärzte, Therapeuten, Psychologen, Heilpraktiker und Laien.
Fazit:
Grundsätzlich ist es immer die Entscheidung eines jeden individuellen Menschen, ob jemand Hormone möchte – oder nicht.
Die Entscheidung für eine Therapie mit natürlichen Hormonen erfordert die Abwägung vieler Aspekte. Wir beraten und informieren so gut wie möglich, damit jeder Patient dies selbst entscheiden kann!
Allerdings sind die Informationen nicht so leicht zu bekommen. Das wurde weiter oben im Text erläutert.
Natürliche Hormone sind natürlich kein „Jungbrunnen“ und auch kein „Zauber-Allheil-Mittel“.
ABER:
Die allermeisten der weit verbreiteten Beschwerden der Wechseljahre gehen auf hormonelle Mangelerscheinungen zurück.
Die übliche Behandlung mit synthetischen Hormon-DERIVATEN ist nachweislich mit der Gefahr von erheblichen Nebenwirkungen verbunden (z.B. Krebsrisiko) und oft ohne nachhalige Verbesserung des Befindens.
Im Unterschied dazu sind die weitreichenden und anhaltenden Wirkungen einer Therapie mit individuell dosierten human-identischen Hormonen wirklich verblüffend.
Die Maxime dabei: nicht schaden!
Wenn die individuelle Lebensqualität spürbar eingeschränkt ist und ein natürlicher „gesunder“ Weg über Jahrzehnte bewährt ist, Hormone auf natürliche und gesunde Weise wieder aufzufüllen und damit die Lebensqualität wieder herzustellen, dann ist das für viele Menschen eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie sich über Ihre persönlichen Hormonwerte und die Möglichkeiten der Behandlung konkret informieren möchten, dann rufen sie einfach an und machen einen Termin aus!
Alles Gute!
Dr. Dr. med. Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck, ich bin 69 Jahre alt und nehme die Rimkus Kapseln seit 2017. Stehe jetzt bei Östradiol 63, Progesteron 17,1. Am Freitag wurde mir nun die Prognose Osteoporose gestellt, was mich ziemlich geschockt hat, denn ich dachte, mit einer gesunden Ernährung, Sport und Rimkus wäre ich dagegen gefeit. Kommt dies öfter vor? Oder liegt es vielleicht an meinem Stoffwechsel? Danke im voraus für Ihre Antwort.
Hallo Dr, Dr Beck, ich bin seit vielen Jahren gut mit den Rimkuskapseln eingestelltund es geht mir grundsätzlich gut. Mein Östradiolwert ist bei 91 und der Progesteronwert liegt bei 14. Zu schaffen macht mir allerdings seit einiger Zeit, dass mir schnell warm wird und ich mich dann sehr unwohl fühle. Warmes Wetter kann ich gar nicht mehr gut haben, da geht es mir körperlich schlecht. Kann das mit Hormonen zusammenhängen?
Hallo Dr. Beck,
Ich bin 32 Jahre alt, habe eine Tochter. Seit dem urplötzlichen Abstillen meiner Tochter (wurde operiert) Tage später Corona positiv. Seit dem habe ich einen Progesteronmangel.
Meine Symptome sind innerliche Unruhe, Herzklopfen/Herzrasen, zittrig, Schwindelattacken, Stimmungsschwankungen. Als es immer schlimmer wurde kamen Zwischenblutungen dazu. Ich habe eine sehr starke Periode. Nährstoffdefizite wurden mit Infusionen aufgefüllt. Eisen bekomme ich regelmäßig per Infusion. Eine Progesteroncreme hat mir leider nicht weitergeholfen.
Aktuell befinde ich mich in Therapie mit Rimkus Progesteron 0,75 ab ZT7 bis ZT15 0-0-1. Dann 1-0-1.
es ist mein erster Zyklus mit dieser Methode. Ich leide sehr unter Herzklopfen, innerlicher Unruhe, Übelkeit. Aber das hatte ich bis jetzt immer zur selben Zykluszeit. Dachte dass die Kapseln es etwas abschwächen. In diesem Zyklus hatte ich zum ersten Mal keine Zwischenblutung.
Ich hoffe so sehr, dass der starke Schwindel und das Herzklopfen damit auch verschwinden. Es ist wirklich sehr belastend.
Liebe Grüße
Meine jüngste Tochter ist 8 Jahre alt.
Guten Tag Herr Dr. Beck, da ich drei Kinder in der Perimenopause auf die Welt brachte (von 30 bis 40 Jahre alt), haben jetzt alle drei Kinder Hormonmangel. Bei mir ist er auch bereits im Bauch meiner Mutter entstanden. Meine jüngste Tochter hat bereits Temperatur unter 36.3 und friert schnell, dünnhäutig, unruhig in der Nacht, wenig Selbstwertgefühl, sehr behaart an Händen und Beine. Ich habe das Gefühl in ihr mich selbst als jung zu sehen. Da ich selbst sehr erfolgreich mit Rimkus mich seit einem Jahr behandle, möchte ich gern wissen, ob und welcher Arzt mit Kindern in ihrem Alter sich auskennen würde. Sind sie darauf spezialisiert?
Guten Tag, nehme die Rimkus Kapseln, dadurch hat sich ein diffuser Haarausfall entwickelt. Was soll ich machen. Vielen lieben Dank.
Guten Tag, was passiert wenn man erblich bedingten Haarausfall hat. Sollte man Progesteron zu sich nehmen?
Hallo NIRSCHL,
tendenziell gehört Progesteron eher zu den ANDROGEN-wirkenden Hormonen und BEFÖRDERT insoweit eher den Haar-AUSFALL. Das wäre also insofern eher KONTRA-produktiv.
ABER Progesteron wirkt andererseits ANTI-ENTZÜNDLICH und das können wir bei entzündlich verursachtem Haarausfall wieder gut gebrauchen!
FAZIT: das kann man nicht so pauschal mit einer FaustFormel beantworten.
SONDERN: es kommt darauf an!
Ähnlich ist es mit dem Gegenspieler von Progesteron – mit dem ÖSTROGEN: dieses macht einen VERBESSERTEN HAARWUCHS, es kann aber „verweiblichen“ – für Frauen ist das eher günstig, aber für Männer?
ALSO WAS TUN???
Die HormonSPIEGEL müssen gemessen werden – und wenn ein Hormon zu NIEDRIG ist, dann sollte dieses erhöht werden!
Und genau das machen die Rimkus-Ärzte….
Es ist also eigentlich ganz einfach!
Guten Erfolg!
Dr Beck
Guten Tag , ich bin 65Jahre und nehme die Kapseln seit ca.15 Jahren. Ist mein Oestradiol im Serum 35,3 ng/l und Progesteron 1,82 ug/l in einem guten Bereich? Wie sollte es idealerweise sein?
Der Schlaf ist in letzter Zeit nicht mehr so gut und meine Haare sind sehr dünn geworden.
Sollte ich die Kapseln zeitlebens nehmen oder ist es ratsam diese irgendwann abzusetzen?
Ich wäre Ihnen dankbar für eine Antwort.
Herzliche Grüße
Hallo Gudrun,
hier finden Sie die Referenzbereiche, in die Ihre Hormonspiegel hineinkommen sollten:
https://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2014/10/Normwerte-nach-Rimkus.pdf
Schauen Sie einfach, wo IHRE Hormonspiegel liegen und dann können Sie ganz einfach feststellen, wo Sie noch zu niedrig sind und wo Sie schon im grünen Bereich sind.
Die Kapseln können Sie so lange einnehmen, wie Sie das möchten. Am Besten passt vielleicht der Vergleich mit einem Auto: wenn Sie lange fahren wollen, macht es Sinn, laufend Öl, Wasser und Luftdruck zu kontrollieren – und was fehlt, sollte nachgefüllt werden.
Wenn Sie sich entscheiden, KEINE Hormone mehr nachzufüllen, dann fallen die Spiegel binnen weniger Tage einfach wieder ab und meist zeigen sich dann auch die Sypmtome des Hormonmangels wieder. ABER SIE HABEN natürlich die Wahl und können jederzeit entscheiden, damit aufzuhören!
Beste Grüße!
Dr Beck
Seit mehr als zwei Wochen nehme ich die neuen Kapseln und es geht mir ganz gut damit, doch seit drei Tagen verspüre ich ein leichtes ziehen in meiner rechten Brust kann das mit der Einnahme in Verbindung stehen?
Das männliche und das weibliche Brustgewebe sind vom Prinzip her gleich aufgebaut, und so kann es auch bei einem Mann zum Anschwellen der Brust kommen (Gynäkomastie). Das ist aber in der Regel nicht Schlimmes, sondern einfach nur eine Reaktion des Gewebens auf das plötzlich anflutende Östrogen in den Kapseln. Normalerweise sollte das von den Transportern (z B SHBG udn Albumin) aufgenommen und zu den verschiedenen BEreichten transportiert werden. Wenn aber die Leber zu Beginn der HormonTherapie noch nicht genügend SHBG udn Albumin gebildet hat, dann kann es zu unangenehmen Reizungen des Brustgewebe kommen.
Wir empfehlen dann für eine Woche NUR NOCH EINE KAPSEL einzunehmnen.
Zusätzlich verordnen wir eine Salbe und Tropfen für die äusserliche Anwendung, damit bekommt man das dann meist schnell und gut in den Griff!
Alles Gute!
Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck! Mit Begeisterung lese ich die Bücher von Ihnen und Hr. Dr. Rimkus! Mir ist aufgefallen, dass Sie im Buch „Natürliche Hormone“ auf Seite 238 schreiben: ….Bei der Gabe von natur identischen Hormonen steigt der ATP Wert messbar an. Dr. Rimkus schreibt im Buch „Rimkus Methode für die Frau“ auf Seite 107 …funktionstüchtige Mitochondrien sind aber die Voraussetzung für einen zufriedenstellenden Effekt, den die Hormonbehandlung für den Patienten haben soll.
Frage: Wenn jemand einen niedrigen ATP Wert hat und SOD2 eine homozygote Variante hat, wäre das eine schlechte Ausgangssituation für eine Hormonbehandlung oder würde sich da an Wechselbeschwerden nicht viel ändern lt. Dr. Rimkus? Auf der anderen Seite schreiben sie, dass dies den ATP Wert verbessern würde.
Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema Gesundheit und mir liegt es sehr am Herzen, Menschen in der Postmenopause zu helfen, welche extrem unter Wechselbeschwerden leiden.
Was würden sie mir bitte raten, zuerst die Mitochondrien stärken mittels IHHT Anwendung, Rechtsregulat Bio, NEM etc. einnehmen und danach HET nach Rimkus oder umgekehrt? Für Ihre Antwort wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Dietmar
Hasllo Dietmar,
das mit dem ATP Anstieg ist so zu verstehen, daß ATP bekanntlich die EnergieMünze des lebendigen Organismus ist. Solange Leben da ist, wird Energie verbraucht und diese wird in Form von ATP bereit gestellt.
Die Sexualhormone helfen bei der Herstellung von ATP mit. Wenn also dauerhaft die Hormone FEHLEN, dann sinkt der ATP Gehalt und die „Energie“ geht runter. Vielleicht vergleichbar mit einer Batterie die zunehmend Ladung verliert…
Durch Zufuhr der fehlenden Hormone können die Mitochondrien in den Zellen auch wieder vermehrt ATP herstellen und die „Energie“ steigt an – mit den bekannten günsten Folgen: mehr Vitalität und Spannkraft, bessere Widerstandskraft gegen Erkrankungen… etc
SIe haben aber vollkommen Recht, es gibt natürlich eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten, hilfreich mitzuwirken (es hängt nicht immer alles nur an den Hormonen), wie zB Rechtsregulat, Nahrungsergänzungsmittel (NEMS) etc…
(Und vielleicht sollte man auch nicht aus dem Augen verlieren, daß wir leider immer wieder auch mit Erkrankungen zu tun haben, die dann von einem Arzt ausgeschlossen werden müssen…)
Beste Grüße !
Hallo Her Dr. Dr. Beck,
trotz langer Suche bin ich zu keinem Ergebnis gekommen und erhoffe mir durch Sie etwas mehr Klarheit. Seit mittlerweile 7 Jahren plagen mich schwerste PMS, immer häufiger werdende Migräne und massive Blutungen. Nach Versagen von Desogestrel und Chlormadinon bin ich zu einem Rimkus Arzt gegangen. Die Blutabnahme erfolgt als ich noch Desogestrel eingenommen hatte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass zum Zyklustag 19-23 gemessen werden soll. Allerdings hatte ich unter den synthetischen Hormonen auch Monsterzyklen inkl. 60 Tagen Dauerblutung. Damit wurde zufällig gemessen am Zyklustag 6. Auch die Kontrolle nach 3 Monaten wurden zufällig am Zyklustag 7 gemessen. Eigentlich zu Zeiten von niedrigsten Progesteronspiegeln. Laborwerte: Östradiol 126.6 pg/ml. Kontrolle nach 3 Monaten ergab 90.7 pg/ml
Progesteron 0.1 ng/ml Kontrollwert 7 ng/m
FSH 7.18 IU/l Kontrollwert 11.7 IU/l. Verordnet wurde 2*70mg Progesteron/ Tag, durchgängig einzunehmen. Aufgrund der Werte und der bestehenden starken Reizbarkeit und dem Haarausfall, soll mit 100mg Kapsel inkl. 0.5 Östrogen fortgefahren werden. Nach der Festlegung der neuen Dosis, haben sich nach Einnahme der jetzigen 70mg massive Schwindelattacken ergeben. Kann es sein dass der Progesteronspiegel in der 2ten Zyklushälfte, auch unter Rimkustherapie, deutlich höher liegt? Nach der Periode habe ich ca. 10 Tage starke depressive Verstimmungen und weiterhin Migräne. Die Blutung ist auf ein erträgliches normales Niveau zurück gegangen. Kann es sein, dass der Östrogenanstieg nach der Periode, von dem dauerhaft eingenommenen Progesteron zu stark gedämpft wird? Ich habe etwas Bedenken die Progesteronmenge zu erhöhen und, dass das Östrogen überflüssig wäre, wenn das Progesteron mit Blutungspause eingenommen werden würde. Vermutlich ist das aber nicht gut mit der Migräne vereinbar. Es würde mich sehr freuen wenn Sie Ihre Meinung hierzu äußern würden. Leider bekomme ich bei meinem Arzt wegen Urlaub keinen absehbaren Termin, und die Kapseln neigen sich dem Ende. Vielen lieben Dank und herzliche Grüße Kathrin
Drückt Progesteron den Östrogenspiegel?
nein
Guten Tag,
ich habe über 10 Jahre Rimkus Hormone genommen, hatte sehr starke Beschwerden mit Wechseljahre. Nun habe ich ein Leberproblem, der Internist riet, die Hormone abzusetzen. Das hab ich schweren Herzens getan, nun hab ich wieder die Probleme wie vor 10 Jahren. Nachts 2 Std. Schlaf‘- Hitze klitschnass ganze Nacht durch und auch tags. Ich bin leider auch chron. Schmerzpatient und nun ist das Problem wieder dazu. Ich bin verzweifelt. Gibt es Alternativen?
Hallo Carola,
ja es gibt viele Studien an Hormonen, die zeigen, daß damit die Leber belastet wird. ABER es werden KEINE ECHTEN HORMONE untersucht, sondern synthetisch VERÄNDERTE Hormon-DERIVATE. Das wäre in etwa so, wie wenn jemand Untersuchungen an DIETRICHEN macht und daraus schlußfolgert, daß diese die Schlösser kaputt machen und dann aber sagt, daß das die Schlüssel waren.
NEIN: die unveränderten natürlichen Hormone machen KEINE Schäden an den HormonRezeptoren, sondern das machen die HormonDERIVATE, weil durch die Veränderung an der Hormonstruktur etwas potentiell Gefähliches entsteht, was die HormonRezeptoren schädigen kann.
Solche HormonDerivate verwenden wir aber überhaupt nicht (sondern ausschlliesslich unveränderte human-identische Hormone). und damit kann es bei den human-identischen Hormonen GAR NICHT die unerwünschten Wirkungen geben, die durch die Veränderung verursacht werden.
FAZIT: SIe können die human-identischen Hormone ganz beruhigt weiter zuführen. Damit ist KEIN Risikoanstieg verbunden! Im Gegenteil MIT Hormonen sind Sie gesünder, als wenn Sie im Hormonmangel verbleiben würden!
Beste Grüße!
Dr Beck
Ich habe die Rimkus Methode für mich entdeckt und es hat mein Leben wieder zum positiven verändert. Tatsächlich ist es schwer bei niedergelassenen Ärzten die richtige Hilfe zu erhalten. Viele haben gar keine Ahnung. Ich werde unterstützen, dass noch mehr Frauen und auch Männer von der Rimkus Methode erfahren, damit auch ihr Leben wieder besser wird. Ich danke Ihnen sehr für ihre Arbeit.
Hallo Annette
das ist wirklich ein großes Thema, deswegen machen wir ja auch diese Seite und demnächst kommen noch mehr videos dazu.
Vielen Dank, wenn Sie vielen davon erzählen, können die auch von dieser wunderbaren Methode profitieren!
Besten Gruß
Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Beck, eine Freundin von mir 30 Jahre hat Endometriose. Sie wurde operiert und anscheinend ist ein Eileiter nicht mehr voll durchgängig. Jetzt wurde ihr gesagt, dass sie ggfs. keine Kinder bekommen kann, falls das endometrium schnell nachwächst, womit die Ärzte rechnen.
Wäre da eine Therapie nach Rimkus evtl auch hilfreich?