WIEDERAUFFÜLLEN DER HORMONE
Wiederherstellen von Gesundheit, Lebensfreude und Vitalität
Naturidentische Hormone
Behandlung von Wechseljahresbeschwerden mit human-identischen Hormonen – für Männer und Frauen!
(nach Dr. med. Volker Rimkus)
Die bisher übliche Hormonersatztherapie (HET) ist zu Recht in Verruf geraten; viele Frauen (und auch viele Ärzte!) sind heute sehr verunsichert und fragen sich:
- Was kann man tun?
- Kann man es heute überhaupt noch verantworten, Hormone einzunehmen?
- Und wenn ja, wie macht man das richtig?
- Was ist zu beachten bzgl Risiken und Nebenwirkungen?
radioFeature Das Geschäft mit der Hormonspirale, Bayern2 am 28.02.2015:
Typische Wechseljahresbeschwerden/ Hormonmangelbeschwerden sind
- Störung der Gedächtnisleistung, Rückgang der Merkfähigkeit: „foggyness“ im Kopf
- Osteoporose und Herzbeschwerden
- Traurigkeit/Depression
- Schwitzanfälle/Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Gewichtszunahme
- Gewebsveränderungen: vermehrte Faltenbildung und Bindegewebsschwäche
- Verlust von Vitalität, Energie und Lebensfreude
- Schmerzen, Gelenkbeschwerden
- „Irgendetwas stimmt mit mir nicht mehr“
- Libidoverlust, Trockenheit der Schleimhäute, Rückbildung des Genitale
Die Wirkungen der Hormone sind umfassend und tiefgehend. Deshalb verwendet der Körper diese wertvollen Substanzen möglichst weiter und baut sie um:
So wird z.B: aus PROGESTERON:
- Cortisol: das körpereigene Hormon zur Stressbewältigung, gegen Entzündungen und Schwellungen, gegen Schmerzen (GLUKO-Corticoid, das wesentlich den Zuckerstoffwechsel reguliert)
- Aldosteron: das körpereigene Hormon zur Regulation des Wasserhaushalts, Blutdruck- und Gewichtsregulation (MINERAL-Corticoid, das wesentlich den Elektrolyt-Haushalt reguliert)
WIRKUNGEN von Progesteron „MUTTER-HORMON“ / „AMAZONEN-HORMON“
- Aktivierung des Stoffwechsels
- Progesteron sensibilisiert für die Hormone der Schilddrüse
- Progesteron sensibilisiert für Insulin (wirkt anti-diabetogen)
- gegen Entzündungen (wie zB unterschwellige „silent inflammation“)
- gegen Zellveränderungen (zB Krebs)
- gegen Schmerzen
- Gewebsstraffung (gegen Reiterhosen, Schwabbelarme… )
- Gefühls-Thema: „ich bin stark und weiß was ich will – und habe die Kraft, meine Ziele zu erreichen„
PROGESTERON (lateinisch: pro= für, gestare= Schwangerschaft) erhält die Schwangerschaft und fördert also alle Funktionen, damit die Frau „stark“ ist!
ÖSTRADIOL (griechisch heisst Östron: die „BRUNFT„) ist das Hormon für die Fortpflanzung: es fördert alle Funktionen, damit die Frau „schön“ ist!
- Wachstum der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale: Brust, Genitale
- Schöne Haare, seidige und glatte Haut, Einlagerung von Wasser: „knackig, prall“; Vermehrung der Hyaluronsäure, Verbesserung (Aufpolsterung) des Bindegewebes, Reduzierung von Falten und Linien etc
- Gute Durchblutung aller Schleimhäute (Genitale, Nase, Augen, Ohren, Mund, Gelenke, Darmschleimhaut, Herzbeutel, Lunge etc)
- Bereitschaft für Sex
- Gefühls-Thema: „ich bin gut drauf – und fühle mich gut, sinnesfreudig und attraktiv„
Wie schlimm, wenn alle diese Funktionen zurückgehen und langsam aufhören…
Wenn es aber gelingt, die Hormone wieder aufzufüllen und damit diese Funktionen wieder möglich zu machen, dann meinen viele: „Das ist ja ein wahrer Jungbrunnen!“ oder „Das grenzt ja an Zauberei!“.
Sehr überraschend ist das aber eigentlich nicht, wenn man bedenkt, welche umfangreichen Wirkungen die Hormone in unserem Körper entfalten können – und wie stark die Kräfte sind, die von den Hormonen ausgehen…
Es wurden schon Kriege geführt, um „hormonellen Wünschen“ zu folgen. Denken wir nur an Caesar und Cleopatra… und natürlich nutzt insbesondere die Werbeindustrie die Möglichkeit, durch gezielte Reize ins Hormonsystem Kaufanreize auszulösen.
Die Entwicklung der AntiBabyPille stand zunächst vor unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten, weil das natürliche Sexualhormon Progesteron, wenn es geschluckt wurde, fast nicht im Körper ankam (Bioverfügbarkeit). Bei Östradiol gab es zwar eine gute Aufnahme, aber der natürliche Abbau war dermaßen schnell, daß nach einer halben Stunde ungefähr die Hälfte davon bereits wieder abgebaut war. Erst durch die Forschungen von Marker, Pincus und Djerassi gelang es, die Hormone durch eine Veränderung (Anhängen eines „Ethyl“- Restes) oral verfügbar zu machen. Allerdings wurde dadurch die Hormonstruktur verändert. Durch diese synthetische Veränderung war es also nicht mehr das Hormon in seiner natürlichen ORIGINAL-Struktur, sondern es war ein synthetisch modifiziertes Hormon-DERIVAT entstanden – und damit änderten sich auch die Wirkungen – und es entstanden neue Wirkungen und neue unerwünschte Wirkungen!
Für die Pharmabranche hatte das aber den positiven Nebeneffekt, daß durch die synthetischen Modifikationen neue hormon-ähnliche Substanzen entstanden waren, die jetzt patentiert werden konnten und damit wirtschaftlich nutzbar wurden). In der Folge brachten viele Pharmafirmen eine Vielzahl von unterschiedlich veränderten Östrogen-DERIVATEN und Progesteron-DERIVATEN (die dann Gestagene genannt wurden) auf den Markt.
Die in den 60 er Jahren beginnende Welle der Euphorie über die positiven Wirkungen von Hormonen (Studie über die Wirkungen der HET des Instituts für Pharmakologie der Johannes Gutenberg Universität, Mainz) wurde erstmals in den siebziger Jahren durch Beobachtungen einer krebsfördernden Wirkung von synthetisch modifizierten Östogen-DERIVATEN gestört. Bald glaubte man in der zusätzlichen Gabe von synthetisch modifizierten Progesteron-DERIVATEN die Lösung gefunden zu haben und die darauf erneut einsetzende Begeisterung reichte bis weit in die neunziger Jahre.
In mehreren groß angelegten Studien (u.a.: Million women study und NHS = Nurses Health Study: Grodstein, F., et al.: N. Engl. J. Med.1996, 335, 453) sollte eigentlich der Segen der HormonErsatzTherapie HET belegt werden. Leider stellte sich in den Studien heraus, dass Frauen unter der durchgeführten standardisierten Hormon Ersatz= Replacement Therapie „HRT“ mit synthetisch modifizierten Hormon-DERIVATEN häufiger Krebs (Karzinome) entwickelten. Ausserdem kam es häufiger zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystems und häufiger zu Schlaganfällen und Thrombembolien.
Dieses Studienergebnis war für naturheilkundlich denkende Ärzte keine Überraschung, hatte doch die Studie mehrere gravierende Fehler:
- Es wurden keine Hormonbestimmungen vor Therapiebeginn durchgeführt
- Alle Frauen erhielten die gleiche (hohe) Medikation (Dosis)
- Es wurden synthetisch modifizierte Hormon-DERIVATE verabreicht…
Wie die Studie (leider) zeigte, war das also nicht der richtige Weg. Eine solchermaßen durchgeführte Hormonsubstitution (Hormon-Ersatz-Therapie) mit VERÄNDERTEN (semi-synthetischen oder synthetischen) Hormon-DERIVATEN bedeutet einen nicht akzeptablen Anstieg von Gefahren für die Gesundheit. Aber es war der einzige bekannte Weg, die Hormone bioverfügbar zu machen – was also tun?
Nach einem ersten Schock über katastrophalen Ergebnisse der Studien sehen die frauenheilkundlichen Fachgesellschaften die Vor- und Nachteile der üblichen Hormonersatztherapie inzwischen differenzierter.
Die heute gültigen allgemeinen Empfehlung der Fachgesellschaften (von 2014, erneuert 2020) zur HET, hier ein Auszug:
- „HET ist die wirksamste Behandlung bei typischen Wechseljahresbeschwerden, wie Hitzewallungen, Scheidentrockenheit, Rückbildung des Genitales etc“
- „Hilft gut gegen Osteoporose und wohl auch gut zur Reduzierung des Herzinfarktrisikos, gleichzeitig steigt aber das Risiko für Schlaganfälle und venöse Thrombosen…“
- „Hormone sollen nur in der niedrigst möglichen Dosis verordnet werden“
- „Es soll möglichst vor dem 60 Lebensjahr mit der HET zu begonnen werden, weil dann in der Abwägung der Nutzen das Risiko meist überwiegt“
- „Eine vermehrtes Auftreten von Brustkrebs kann nicht ausgeschlossen werden“
- …
Aber was heisst das konkret? Auch Frauenärzte können mit dieser üblichen Empfehlung “einer strengen Indikationsstellung” wenig anfangen. Denn entweder eine Frau braucht Hormone, dann sollten diese auch in der medizinisch notwendigen Einnahmedauer gegeben werden! Oder die Hormone sind unnötig oder sogar gefährlich (krebserzeugend!) – und dann darf man diese natürlich überhaupt nicht verordnen.
Manche Frau wundert sich: Sollten gar wirtschaftliche Interessen der Industrie auch in die Empfehlungen der Fachgesellschaften hineinspielen? Ist dieser Gedanke ganz abwegig? Der Einflußnahme der Pharmaindustrie auf das Verschreibungsverhalten von Ärzten ist erheblich: „Ist ein Geschenk immer nur ein Geschenk?“ bzw „Märchen aus 1001 Nacht“ (Arabian Nights –1001 tales of how pharmaceutical companies cater to the material needs of doctors: Case report) … so die provokativen Überschriften entsprechender Veröffentlichungen im JAMA (2003) bzw im BMJ (2000). Das ist keineswegs auf die USA beschränkt: nach einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt (2005) wird immerhin jede zweite gynäkologische Fortbildung durch die Industrie finanziert!
Übrigens: Haben sie sich noch nie gefragt, warum bei Frauenärzten normalerweise so gut wie nie der Spiegel der Hormone gemessen wird, aber dennoch ALLEN Patientinnen die GLEICHE Hormon-DOSIS verordnet wird? Das ist fast so ähnlich, wie allen Diabetikern (Zuckerkranken) die gleiche Insulindosis zu geben – ohne vorherige Messung! Ein Grund liegt vielleicht auch darin, dass synthetische HormonDERIVATE in den üblichen Labormessungen gar nicht nachgewiesen werden können und die Hormon-Blutspiegel vermindern – und nicht wie erwartet erhöhen!
Zudem sind in den üblichen Labortestkits die synthetischen und semisynthetischen Hormone (also die von der Industrie eingesetzten Hormon-ähnlichen Substanzen) GAR NICHT NACHWEISBAR! Das heisst, eine Frau die die Pille nimmt oder eine HET zur Behandlung der Wechseljahre hat so gut wie KEINE NACHWEISBAREN HORMONE im Blut – die nachweisbaren Spiegel der Hormone sinken also, obwohl die Wirkungen deutlich zu spüren sind!
Man kann also die Therapie mit synthetischen Hormonen auch nicht durch Anstieg des Spiegels kontrollieren!
Bei einer Behandlung mit den originalen (unveränderten) natürlichen human-identischen Hormonen kann man aber sehr wohl eine Verbesserung der entsprechenden Spiegel im Blut messen!
Und genau das machen wir auch regelmäßig – wir messen die Blutspiegel: um den Therapieerfolg zu kontrollieren und um die Dosis an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Grundsätzlich werden also vor Therapie und dann in der Folge regelmäßig die entsprechende Spiegel bestimmt – die weitere Therapie erfolgt nur unter weiteren regelmäßigen Kontrollen (und laufender Dosisanpassung!
Was ist also konkret zu tun, um Schaden zu vermeiden?
Wir behandeln unsere Patienten nach der Methode von Dr. med. Volker Rimkus. Abgesehen davon, dass Dr. Rimkus sich bald 30 Jahren intensiv mit der Therapie mit natürlichen Hormonen beschäftigt hat (er ist auch Erstbeschreiber der Östrogentherapie beim Mann), ist seine Methode von den Ergebnissen am überzeugendsten.
Wie gehen wir vor?
1. LABOR: Zunächst bestimmen wir zur Übersicht und Kontrolle die aktuellen Hormonwerte im Blut. Sofern eine Frau noch ihre Regelblutung hat, wird die Blutabnahme um den 21. Tag (zwischen dem 19. und 25. Tag) durchgeführt – gezählt nach dem Beginn der Blutung. Bei diffizilen Untersuchungen werden gelegentlich auch andere Intervalle verwendet.
Es werden bestimmt:
– Progesteron
– Östradiol (E2)
– FSH
– Vitamin D3 (25-OH Cholecalziferol)
Bei Männern: zusätzlich
– PSA (dafür wird FSH weg gelassen)
Bei bestimmen Fragestellungen bestimmen wir noch zusätzlich
– Testosteron (zB bei vermehrtem Haarausfall, ausgeprägtem Libidoverlust, Potenzprobleme etc)
– DHEA
– Anti-Müller-Hormon (Kinderwunsch)
– weitere Hormone wie zB Schilddrüsen-Hormone, Stress-Hormone, Neurotransmitter (Serotonin, Melatonin, etc)…
2.THERAPIE: AUFFÜLLEN DES MANGELS Wenn sich Mangelzustände zeigen, wird genau dieser Mangel (und nur dieser) ergänzt. Das unterscheidet sich wesentlich vom üblichen Vorgehen, bei dem in der Regel keine Hormonwerte bestimmt werden. Die Entscheidung ob ein Mangel vorliegt, orientiert sich immer zuerst an den Symptomen des Patienten. Dazu klären wir den aktuellen Hormonspiegel im Blut. Wenn die aktuellen Symptome und der Blutspiegel einen Mangel belegen, dann werden Hormonkapseln über ein individuelles Rezept in einer speziell qualifizierten Apotheke hergestellt, genau nach den persönlichen Notwendigkeiten. Als Inhaltsstoffe werden ausschliesslich naturidentische Hormone verwendet (siehe Punkt 3), die mit etwas Zink und Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit ergänzt werden.
Grundlage der Verordnung sind die Ergebnisse der Forschungen von Dr. med. Volker Rimkus.
Alle drei Monate wird der Blutspiegel kontrolliert, bis sich die Werte für mindestens ein halbes Jahr im Zielkorridor befinden.
3. Wir verordnen ausschliesslich natürliche, den menschlichen Hormonen exakt identische Hormone = HUMAN-identische Hormone, also KEINE Hormone aus Pferdeurin (Equilin) und KEINE synthetischen Hormone. Zur Herstellung der fehlenden Hormone eignet sich als natürliches Ausgangsmaterial am Besten das Diosgenin aus der Yamswurzel, was nach einem bestimmten Verfahren („Marker Prozess“) in Progesteron umgewandelt wird.
Wir verwenden also NICHT den direkten Extrakt aus der Yamswurzel, genauso wenig wie wir den direkten Extrakt aus Soya verwenden. Warum nicht? Die genannten Pflanzen enthalten zwar minimale Spuren von Progesteron (und andere Hormone), aber das genügt nicht für eine gezielte Therapie, es müssten Unmengen eingenommen werden. Aus der Yamswurzel (bzw. aus Soya) wird ein Extrakt gewonnen. Dieser Extrakt enthält DIOSGENIN. Dieses Diosgenin wird nun durch das „Russel-Marker-Verfahren“ zum Progesteron umgebaut. Das auf diese Weise hergestellte Progesteron ist identisch mit dem Progesteron, welches der menschliche Körper bildet. Deshalb „human-identisches“ Progesteron. Hier sehen Sie die Strukturformel:
In der Grafik kann man erkennen, dass das aus Diosgenin gewonnene Progesteron identisch ist mit dem natürlichen menschlichen humanen Progesteron (das auf natürlichem Weg aus Cholesterin entsteht).
Dieses human-identische Progesteron kann der Körper dann weiter verstoffwechseln „umwandeln“ in:
– Östrogen
Und – über weitere Zwischenschritte – erfolgt aus Progesteron (!) die Synthese von:
– Testosteron (männliches Hormon, gibt Dynamik, ist wichtig für die Libido, Grundlage für Muskelwachstum). Damit werden auch viele Veränderungen klar, die in den Wechseljahren plötzlich auftreten, wenn über einen Progesteronmangel auch das Testosteron weniger wird.
– Cortisol (Stresshormon). Das ist unter anderem verantwortlich dafür, dass viele Frauen in den Wechseljahren „dünnhäutiger“ werden, weniger Stress ertragen können.
– Aldosteron (zur Regulierung des Wasserhaushaltes und damit von Blutdruck und Herzbelastung). Viele Frauen (und auch Männer) verändern Ihre Figur mit den Wechseljahren, u. a. durch die Einlagerung von Wasser. Das Gewicht steigt, die Figur der Matrone entsteht. Die Gefahr von Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt.
Zudem hat Progesteron übergeordnete Wirkungen in den Stoffwechsel: es sensibilisiert die Körperzellen für die Schilddrüsenhormone (also verbessert sich die Verbrennung, man nimmt im Schlaf ab!) und die Wirkung von Insulin wird besser. Auch das führt zu einem besseren Stoffwechsel und verringert die Wahrscheinlichkeit für Zuckerkrankheit.
Die natürliche weitere Verstoffwechselung (Umwandlungsfähigkeit) der Hormone ist die Ursache für die vielen günstigen Wirkungen des Progesterons.
NEBENWIRKUNGEN?
Bei einer „Therapie“ (wir machen ja eigentlich keine „Therapie“ – sondern ergänzen nur das, wovon der Körper zuwenig herstellt) mit natur-identischem Progesteron und Östradiol werden langfristig KEINE Nebenwirkungen auftreten können- es wird ja nur ergänzt, was zuwenig ist – wie sollen da Nebenwirkungen entstehen?
Oder positiv gesprochen: die Ursache für die unglaublich breite Wirkung der HormonErgänzung (Substitution) ist das „Wiederaufüllen“ des natürlichen Spiegels, manche sprechen gar von „Jungbrunnen“.
Synthetische Hormone können zwar an den Rezeptor andocken und teilweise auch eine hormonähnliche Wirkung auslösen, aber meist wird damit der Rezeptor blockiert. Insbesondere können aber synthetische Hormone nicht in der natürlichen Weise weiter verstoffwechselt werden – also in andere Hormone umgewandelt werden, was zu einem vielfachen Mangel an Hormonwirkungen führt. Synthetische Hormone sind ja nicht das natürliche Hormon, sondern ein verändertes oder synthetisches Produkt. Genau diese normalerweise stattfindende weitere Umwandlung der Hormone (insbesondere des Progesterons) ist aber die Ursache für die umfangreichen günstigen Wirkungen, die Progesteron im menschlichen Organismus hat!
Und genau das ist auch der Grund für die vielen schlechten Ergebnisse in wissenschaftlichen Studien bei der Untersuchung von synthetischen Hormonen. Diese wirken eben nur so ähnlich und nicht genau so, wie es die Natur in Jahrmillionen entwickelt hat.
Hier haben wir natürlich ein Problem mit den vielen wissenschaftlichen Studien zu Progesteron, Östrogen und anderen Hormonen. Nachdem solche Studien sehr teuer sind, müssen diese durch die Industrie finanziert werden. Das macht man natürlich nur mit Produkten, für die man exklusive Rechte eintragen kann und für natürliche Hormone kann man das naturgemäß nicht.
Also werden nur veränderte Naturhormone (wie z. B. das Equlin aus Pferdeurin: Handelsname: Presomen) oder synthetische Hormone wissenschaftlich untersucht, weil die Hersteller dieser Hormonprodukte nur die Studien für Ihre Produkte finanzieren. Das ist nicht unseriös, sondern wirtschaftlich sehr gut verständlich. Allerdings gibt es in der Konsequenz demnach leider keine wissenschaftlichen Studien mit naturidentischem Hormon, weil das niemand finanziert. Hier wäre natürlich ganz dringend die universitären Forschung gefragt!
Jede Frau die lange genug lebt, kommt irgendwann in die Wechseljahre (übrigens gilt das in ähnlicher Form auch für Männer).
Weltweit benötigt eine enorm große Zahl von Menschen Hormone, es ist ein Milliarden-Markt! Damit wird sehr gut verständlich, dass die Industrie Produkte für diesen Markt entwickelt. Natürlich mit dem Ziel, die entsprechenden Produkte zu verkaufen.
Um eine Aufklärung der interessierten Bevölkerung zu erreichen, haben wir (Dr. med. Volker Rimkus und ich) zusammen das HORMON-NETZWERK gegründet.
Sie können dazu weitere Informationen erhalten, wenn Sie auf den Link klicken. Das HormonNetzwerk bietet auch Aus- und Fortbildungen an, wir veranstalten auch Tagungen zum gegenseitigen Austausch. Dem Hormon- Netzwerk können sich alle anschliessen: Ärzte, Therapeuten, Psychologen, Heilpraktiker und Laien.
Fazit:
Grundsätzlich ist es immer die Entscheidung eines jeden individuellen Menschen, ob jemand Hormone möchte – oder nicht.
Die Entscheidung für eine Therapie mit natürlichen Hormonen erfordert die Abwägung vieler Aspekte. Wir beraten und informieren so gut wie möglich, damit jeder Patient dies selbst entscheiden kann!
Allerdings sind die Informationen nicht so leicht zu bekommen. Das wurde weiter oben im Text erläutert.
Natürliche Hormone sind natürlich kein „Jungbrunnen“ und auch kein „Zauber-Allheil-Mittel“.
ABER:
Die allermeisten der weit verbreiteten Beschwerden der Wechseljahre gehen auf hormonelle Mangelerscheinungen zurück.
Die übliche Behandlung mit synthetischen Hormon-DERIVATEN ist nachweislich mit der Gefahr von erheblichen Nebenwirkungen verbunden (z.B. Krebsrisiko) und oft ohne nachhalige Verbesserung des Befindens.
Im Unterschied dazu sind die weitreichenden und anhaltenden Wirkungen einer Therapie mit individuell dosierten human-identischen Hormonen wirklich verblüffend.
Die Maxime dabei: nicht schaden!
Wenn die individuelle Lebensqualität spürbar eingeschränkt ist und ein natürlicher „gesunder“ Weg über Jahrzehnte bewährt ist, Hormone auf natürliche und gesunde Weise wieder aufzufüllen und damit die Lebensqualität wieder herzustellen, dann ist das für viele Menschen eine gute Möglichkeit.
Wenn Sie sich über Ihre persönlichen Hormonwerte und die Möglichkeiten der Behandlung konkret informieren möchten, dann rufen sie einfach an und machen einen Termin aus!
Alles Gute!
Dr. Dr. med. Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr.Beck,
ich bedanke mich herzlich für die zügige Antwort. Auch wenn Sie hier keine persönliche Beratung durchführen, so fand ich Ihre Antworten doch hilfreich und ihr Engament außerordentlich! Vielen Dank und noch einen schönen Tag Anne
Gern!
Hallo Herr Beck, vielen Dank für ihre schnelle Antwort. die o.g. Blutwerte sind brandaktuell, sie sind 1 Woche alt. Die Kapseln nehme ich auch seit einer Woche. soll ich jetzt bereits erhöhen? Ich bin 52 Jahre alt, die letzte Menstruation war im Januar und davor 12 Monate zuvor. Frage ist, soll ich jetzt gleich o,5 östradiol und 50 Progesteron nehmen? Herzliche Grüße
Hallo Frau Anne,
nachdem ich über das Internet keine Therapie und keine persönliche Beratung durchführen darf, kann ich Ihre Frage nur allgemein beantworten.
In einem Fall wie dem Ihren wäre es spätestens jetzt an der Zeit, mit Ihrem Arzt Rücksprache zu halten und die weitere Behandlung abzustimmen.
Generell starten wir normalerweise zB mit der Dosis 60mg Progesteron und 0,5 mg Östradiol (plus Kupfer plus Zink und oft plus Vitamin D), aber ob das in Ihrem Fall auch tatsächlich die passende Dosis ist, muß der behandelnde Arzt entscheiden. Weil da noch eine Reihe weiterer Faktoren mitspielen, die ich natürlich nicht kenne.
Also es bleibt dabei, hier bitte mit Ihrem Arzt Rücksprache halten.
mfg
Dr Beck
Lieber Herr Beck,
ich bin ein wenig verzweifelt, habe folgende Blutwerte: Östradiol nicht messbar, da unter 10, progesteron 0,4 und FSH 52. Ich habe die rimkus-kapsel 0,25 Östradiol und 25mg progesteron von meiner Ärztin bekommen. Seit dem ich sie nehme, bin ich unglaublich müde – auch tagsüber, so dass ich kaum arbeiten kann. Was soll ich tun? Meine sonstigen Symptome sind: Hitzwallungen, Schwitzen, Herzklopfen, depressive Verstimmungen, Sorgen, Ängste, Erschöpfung etc. Was raten Sie mir? Ich wäre so froh, sie könnten mir antworten!
Hallo Anne
da befinden Sie sich LEIDER in guter Gesellschaft! Sehr vielen Frauen geht es wie Ihnen! Und leider sind Sie zudem bisher wohl nicht adäquat behandelt, sondern nur „anbehandelt“.
Der Ansatz stimmt zwar, aber mit einer zu niedrigen Dosis in den HormonKapseln nach Rimkus(R) springen die Enzymsystem des Körpers zwar an, als ob Sie wieder voll versorgt wären – was Sie aber nicht sind! Und damit marschieren Sie schnurstracks in einen noch massiveren Mangel hinein. Genau das zeigt auch Ihr sehr hohes FSH an: wenn der Bedarf an Östrogen-Hormon zunimmt, steigt das FSH an – als Zeichen Ihres Hormon-(Östrogen-)Hungers.
MEINE EMPFEHLUNG: lassen Sie bitte möglichst bald den akutellen Spiegel der Hormone im Blut messen. Wenn das Ergebnis vorliegt, wird sich wohl zeigen, daß Ihre Spiegel von Progesteron und Östradiol zu niedrig sind. Und dann sollten Sie eine höhere Dosis bekommen. Das kann entweder duch ein neues Rezept erreicht werden oder zB durch die Einnahme der doppelten Dosis – also zwei Kapseln am Morgen und zwei Kapseln am Abend.
mfg
Dr Beck
Lieber Herr Beck,Wieso ist gynokadin kein naturidentisches östradiol, meine Info ist anders?
Viele Grüße
Hallo Anne
Ihre Frage stürzt mich in Schwierigkeiten, weil wir zur Beantwortung in pharmakologische Abgründe abtauchen müssen.
Also, dann wollen wir mal: im ersten Anlauf haben Sie Recht: der Hersteller gibt an, daß in Gynokadin (von Dr Kade) genauso wie in XYZ (von Hexal) naturidentisches Östradiol enthalten ist.
Bei genauem Lesen findet man als Inhaltsstoff „Östradiol-Hemihydrat“ und das ist von der chemischen Struktur her identisch mit dem Östradiol, das wir Menschen in unserem Körper selber herstellen. Insofern ist die Bezeichnung „naturidentisch“ zutreffend.
Nun aber der „Haken“ an der Sache. Wir haben nicht nur die chemische Struktur (also was der Hersteller bei der Inhaltsangabe schreibt), sondern auch die tatsächliche Erfahrung in der ärztlichen Praxis. Und hier zeigt sich (leider), dass die industriell hergestellen „naturidentischen“ Hormone den gemessenen Blutspiegel nicht genauso erhöhen, wie wir das bei den in der Apotheke individuell hergestellten Kapseln kennen. UND: die industriellen Präparate werden deutlich schlechter vertragen.
Wir wissen nun nicht, ob das möglicherweise an Verunreinigungen oder an Füllstoffen liegt oder ob tatsächlich die industriellen naturidentischen Hormone doch „anders“ sind, als die von den Apotheken aus der Yamswurzel über das Markerverfahren gewonnenen naturidentischen Hormone.
Fazit: theoretisch haben sie Recht, praktisch von der Verträglichkeit her und messtechnisch bestehen Unterschiede.
mfg
Dr Beck
Hab die SD-Werte vergessen.
TSH basal 2,42 Ref. 0,270 – 4.200
freies Trijodthyronin 2,48 Ref. 2.00 – 4,40
freies Thyroxin 12,13 Ref. 9.30 – 17.00
MAK TPO-AK 6,4 bis 34
TSH-R-AK 0,3 bis 1,8
Herzlichen Gruß
Brigitte
Hallo Herr Dr. Beck,
ich kann Ihnen mal meine neuesten Werte kurz schreiben:
Testosteron 0,61 Ref. 010-1,42
Östradiol 38 Postmenopause 18,4 – 201
Progesteron 0,9 Postmenopause 0,3 -2,5
LH 64,5 Postmenopause 7,7 – 58,5
FSH 144,0 Postmenopause 25,8 – 134,8
Prolactin 18,26 Ref. 4,79 – 23,30
Vit. B6 8,4 Ref. >5µg/1
Vit. B 12 189 Ref. 197-866
25 OH-Vit.D3 64,9 Ref. 50-250
SBHG 59,80 Ref. 19,1 – 131
Anti-Müller-Hormon < 0,1
Ich hoffe, Sie können damit was anfangen.
Herzliche Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte
vielen Dank für Ihr Vertrauen, daß Sie mir und allen anderen Lesern dieses blogs Ihre Hormonwerte mitteilen.
Mit einer Therapieempfehlung würde ich die Grenze allgemeiner Medizinischer Informationen überschreiten.
Deswegen kann ich zu Ihren individuellen Werten leider keine konkrete Behandlungsempfehlung geben.
Allgemein kann ich sagen, daß Ihre Hormonsituation nicht gut ist (wie bei den meisten Frauen Ihres Alters) – und deshalb bei einer solchen Hormonlage eine Behandlung mit natur-identischen Hormonen zu empfehlen wäre.
Ich empfehle Ihnen also, daß Sie (und andere Personen in einer ähnlichen Lage) am Besten einen Arzt auf unserer Liste konsultieren und vertrauensvoll Ihre Symptome, Ihre Situation und die Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Ich bin fast sicher, daß es einen guten Weg für Sie geben wird!
mfg!
Dr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
vielen Dank für Ihre Antwort!
Gibt es in Ihrer Praxis auch andere Behandlungsmethoden für die Wechseljahre, als die Hormone?
Ich habe schon so viel negatives mit Hormonen erlebt und würde gerne darauf verzichten, weil ich Angst habe, das der Schuss wieder nach hinten los geht.
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Frau Zeiser
natürlich bieten wir das gesamte Spektrum der naturheilkundlichen Behandlungen für die Wechseljahre an:
– Homöopathische Arzneimittel
– Pflanzliche Arzneimittel
– Biomodulatoren/ Peptide
Was für Sie das Richtige wäre, kann ich natürlich nicht per Internet klären, das müssten wir dann ggf. persönlich besprechen.
Allerdings erscheint mir trotz Ihrer vielen schlechten Erfahrungen zumindest die Messung der Hormone sinnvoll, weil wir dann wissen, wie die Situation bei Ihnen tatsächlich ist (und nicht im Nebel stochern müssen).
Was konkret gemacht wird, wird in dem Gespräch dann GEMEINSAM festgelegt.
Sie brauchen also keine Angst zu haben, daß da etwas über Ihren Kopf hinweg entschieden wird!
mfg
Dr Beck
Hallo Dr Beck,
Ich höre immer wieder das eine HET die Wechseljahre nur hinauszögert ???
Ich nehme seit 3 monaten Gynikadin Gel !!
Vielen dank für ihre antwort
LG Angelika
Hallo Angelika
ja, das mit den Hormonen ist nicht so einfach.
Wir müssen bei den Hormonen ganz klar unterscheiden zwischen den „echten“ Hormonen, die unser menschlicher Körper selber herstellt und den Stoffen, die uns als Ersatzstoffe empfohlen werden und oft auch „Hormone“ genannt werden. Wie Sie an meiner Ausdrucksweise natürlich längst gemerkt haben, gibt es da ganz wesentliche Unterschiede: sehr oft werden die Ersatzstoffe zu Unrecht als Hormone bezeichnet. Das ist in etwa so, wie wenn Sie Diesel und Superplus als „Benzin“ bezeichnen- das stimmt einfach nicht, obwohl beides als Antriebsstoff für Motoren dienen kann. Es sind unterschiedliche Substanzen, den Unterschied merken Sie spätestens dann, wenn Sie Diesel in einen schönen italienischen Superplus- Sportwagen einfüllen…
ALSO: wir können nicht einfach von HET (Hormon Ersatz Therapie) sprechen und davon ausgehen, daß immer das Richtige gemeint ist!
Die Methode Rimkus(R) ist die Behandlung mit natur-identischen Hormonen, also mit dem „echten“ Benzin, das unser Körper selber über Jahrhunderttausende optimiert hat. Diese Hormone werden einfach im Alter (mit dem Wechseljahren) weniger- und können so in naturidentischer Form wieder ergänzt werden. Hier haben wir also eine echte Ergänzung von dem was fehlt und nicht fremde Ersatzstoffe.
Nun haben Sie ein bestimmtes Gel erwähnt, das als HET verordnet wird. Wie 99% aller Fertigarzneimittel handelt es sich auch hierbei um synthetisches Hormon, also um einen Ersatzstoff, der zwar so ähnlich ist wie das echte Hormon (so wie Diesel dem Superplus ähnelt), aber eben nicht um das echte Hormon. Und genau hier liegt das Problem! Sie bekommen eine „Hormonersatztherapie“ in der aber keine echten Hormone drin sind. Ob das stimmt, können Sie ganz leicht überprüfen, indem Sie den Hormonspiegel im Blut überprüfen lassen. Wenn sich Ihr Arzt überreden lassen sollte (was ziemlich schwierig sein kann), dann werden Sie wohl feststellen, daß der Östrogenspiegel im Blut nicht gestiegen, sondern wahrscheinlich sogar gesunken ist…
Die Wechseljahre sind insofern kein Naturgesetz, daß nur „hinausgezögert“ wird, sondern Ausdruck eines echten Hormonmangels. Wenn Sie die mangelnden Hormone zuführen, haben Sie keine Mangelerscheinungen und dann gibt es auch keine Wechseljahre!
ALSO HET ja! Aber nur mit den echten Hormonen!
Dr Beck
Hallo Dr beck,
ich bin seit 2006 kurz nach meiner Gebärmutterentfernung in den Wechseljahren gekommen. Meine Frage ist , was heißt denn nach den Wechseljahren ????
MFG Angelika
Hallo Angelika
mit Wechseljahren wird der mehr oder weniger plötzliche Hormonabfall (Östrogen) bezeichnet, also die Zeit, wenn die Hormone sich gerade umstellen.
Nach den Wechseljahren heisst also, wenn das Östrogen über längere Zeit ganz niedrig ist und für 3 oder 4 Monate keine Regelblutung mehr stattgefunden hat.
mfg
Dr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
ich bin 61 Jahre alt und leide extrem unter den Wechseljahren.
Meine Symptome sind: Schwindelgef., Hitzeschübe am Tag, Nachtschweiß, extreme Unruhe, Angst, Panik, Schwäche, Haarausfall, Muskel- und Gelenkbeschwerden und dolle Beinschmerzen usw. Synthetische Hormone vertrag ich nicht, meistens verschlimmern sie meine Symptome, aber ohne geht es eigentlich auch nicht.
Meine Hormonwerte sind niedrig.
Habe auch schon Progesteron Lozenges probiert, aber auch nicht vertragen.
Ich weiß mir keinen Rat mehr und bin echt verzweifelt. Hab auch Hashimoto, aber soll keine SD-Hormone nehmen weil Werte in Ordnung. Antikörper sind nicht vorhanden.
Eigentlich möchte ich keine Hormone mehr probieren, können Sie mir trotzdem helfen.
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Frau Zeiser
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Ihre Symptome sind typisch für Wechseljahresbeschwerden, wenn Ihr Körper einfach nicht damit einverstanden ist, daß er keine vernünftige Hormonversorgung mehr hat.
Die Hormonlozenges sind eine Art Lutschtabletten, die man eigentlich als Notlösung entwickelt hab, wenn jemand zB aus medizinischen Gründen die Rimkus-Hormon-Kapseln nicht schlucken kann.
Wir empfehlen deshalb die Lozenges NICHT für die Grundbehandlung, weil sie – siehe oben – eher eine Notlösung sind, sondern aus unserer Sicht wäre die Einnahme von R-Kapseln der beste Weg.
Dafür müssten Sie Ihre Blut-Hormonwerte bestimmen lassen und dann kann ein qualifizierter Arzt auf unserer Liste ein entsprechendes Rezept ausstellen, das genau eine Hormondosis enthält, die individuell auf Ihre im Blut gemessenen Werte und damit auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Nachdem die Schilddrüse (SD) der zentrale Steuermann der Hormone ist, sollten Sie aus unserer Sicht die Autoimmunerkrankung der Schilddrüse (Morbus Hashimoto) zumindest mit Selen behandeln lassen, eine laufende Kontrolle der SD Werte wäre schon sinnvoll. Nachdem Progesteron (eines der o.g. Hormone) die SD sensibilisiert, kann durchaus durch die Einnahme der Kapseln eine SD Fehlfunktion indirekt mitbehandelt und gebessert werden.
mfg
Alles Gute!
Dr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Mittlerweile war ich bei meinem Frauenarzt und eine organische Ursache wurde ausgeschlossen. Die Blutung hat mittlerweile aufgehört und ich nehme die Kapseln. Ende August werde ich zu meinem Rimkus-Arzt zur Bestimmung der Hormonwerten. Ich weiß nicht, ob es die Kapseln sind, aber ich schlafe seit ein paar Tagen viel, viel besser!
Mfg
Elisa
Hallo Herr Dr. Beck,
ich bin bei einem Arzt aus der Therapeutenliste dieser Seite in Behandlung. Nach Bestimmung der Hormonwerte wurden mir die Kapsel verschrieben (0,25 Östradiol, 100 Progesteron). Ich bin 48 und hatte bis vor kurzem regelmäßig meine Regelblutung. Seit zwei Monaten habe ich oft und unregelmäßig Blutungen.
Ich sollte vor ein paar Tagen mit der Einnahme der Kapseln anfangen und so habe ich es gemacht (vor 4 Tagen). Da hatte ich eigentlich aufgehört zu bluten. Seit gestern ist die Blutung wieder da. Ich kann meinen Rimkus-Arzt nicht fragen, da er in Urlaub ist. Meine Frage ist: wie soll ich nun verfahren, soll ich jetzt die Einnahme der Kapseln stoppen bis die Blutung vorbei ist? (sie kann Wochen andauern) oder soll ich die Kapseln weiternehmen?
Am Dienstag gehe ich zu meinem Frauenarzt, um auszuschließen, dass die ganze Blutungen keine organische Ursache haben.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!
Elisa
Hallo Elisa
es tut mir leid, daß der Arzt Ihres Vertrauens nicht greifbar ist und Sie jetzt in eine mißliche Lage gekommen sind.
Ganz grundsätzlich ist es rechtlich und tatsächlich nicht möglich, eine unbekannte Person über das Internet zu beraten, also kann ich hier nur allgemeine Aussagen machen – auch weil ich weder Sie noch die näheren Umständen kenne.
Prinzipiell ist die Blutung eine Folge auf den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, die zunächst unter Östrogen und dann unter Progesteron heranreift und in die ungefähr zur Zeit des Eisprungs langsam immer mehr Gefässe einwachsen, um sie zu versorgen. Wenn die Schleimhaut dann eine gewisse Dicke erreicht hat und die Hormone plötzlich abfallen, dann kommt es zur „Hormon-Abbruch-Blutung“. Das soll heissen, daß der plötzliche Abfall der Hormone Östradiol und Progesteron zur Blutung und damit zur Reinigung der Gebärmutter führt.
Insofern ist eine Blutung immer auch ein Zeichen, daß vorher eine vitale (fitte) Schleimhaut gebildet wurde. Die Blutung ist dann die Reinigung und Vorbereitung, daß sich eine neue Schleimhaut bilden kann – also ein gutes Zeichen – und nichts Schlimmes oder gar Krankes.
In seltenen Ausnahmefällen kann aber eine Blutung auch auf eine Krankheit hinweisen und deshalb ist es unter Umständen sinnvoll, bei einer länger anhaltenden Blutung, die möglicherweise zudem ausserhalb des normalen Zyklus stattfindet, eine gynäkologische Untersuchung zu machen, um solche Möglichkeiten auszuschliessen.
Bei Frauen in den Wechseljahren kommt es zunehmend zu unregelmäßigen Blutungen, sowohl was die Zeiten, die Abstände, die Qualität und die Dauer der Blutungen anbelangt.
Das wird verständlich, wenn man sich vor Augen führt, daß die Wechseljahre gerade gekennzeichnet sind, von unregelmäßiger Hormonversorgung und einem weitgehenden Versiegen von zunächste Progesteron und dann Östradiol.
Insofern würde ich in der Regel empfehlen, zuerst die Hormonwerte im Blut zu kontrollieren und ersteinmal mit der Einnahme der RimkusKapseln so zu verfahren, wie der Kollege es empfohlen hatte (in der Regel also die Kapseln ersteinmal weiter einzunehmen).
Die Kontrolle beim Frauenarzt ist natürlich sinnvoll zum Ausschluss einer organischen Ursache.
mfg
Dr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
ich habe mit meiner Frauenärztin über die Rimkus Methode gesproche und die hält überhaupt nichts davon. Sie meinte,dass man das mit den herkömmlichen Hormonen genauso regeln kann und außerdem würden die Hormonwerte jeden Monat anders ausfallen weil sie sich ständig ändern (so in diesem Sinn waren ihre Worte) Dann war ich heute bei dem Dr. Weber, der diese Methode anwendet, hat mich aber nicht diesen Fragebogen ausfüllen lassen. Ich wollte erst einmal wissen, was für Kosten auf mich zukommen. Er meinte ich müsste alles selber zahlen Blutentnahme und die Kapseln sowieso, daraufhin schluckte ich und dann meinte er, ich solle das doch mit meiner Frauenärztin besprechen und doch auf die herkömmlichen Hormone zurückgreifen. Nun war ich etwas enttäuscht, zumal ich wieder die 10,oo Praxisgeb. zahlen musste und ich eigentlich nach dem Gespräch nicht schlauer bin. Kann nun ein Frauenarzt, wenn er diese Blutwerte bestimmen lässt auch mit den „herkömml. Mitteln“ behandeln?
Dann noch eine Frage zu meiner 15 jähr. Tochter. Sie möchte unbedingt die Pille (die die Frauenäzrtin ihr nun aufschrieb) weil sie wahnsinng Probleme mit der Haut hat. Nur die Nebenwirkungen sind wahnsinn, von Kopfschmerzen, Übelkeit, Depressionen, Gewichtszunahme und sogar Akne. Was soll ich davon halten? Kann man Jugendlichen auch mit der RimkusMethode helfen?
Welche Werte müssen denn bei Männern abenommen werden? Mein Mann ist seit Jahren , ja man kann schon sagen depressiv verstimmt. Wie funktioniert die Behandlung bei Männern?
Ich freue mich schon auf ihre Antwort.
Viele Grüße Sabine
Hallo Sabine
leider hören wir immer wieder, daß Frauenärzte sagen, Sie halten nichts von der Methode. Über die Gründe für eine solche Aussage kann man dann nur spekulieren. In der Regel haben sich diese Kollegen mit der Methode nicht näher beschäftigt und geben von daher ein Vor-Urteil ab, ohne die Sache richtig zu kennen.
Man kann sich auch vorstellen, daß es der Pharmaindustrie lieber ist, dass wir Ärzte die synthetischen Hormone verordnen – das ist schliesslich deren Geschäft! Wenn man bedenkt, daß die Mehrheit der Fortbildungen für Frauenärzte von der Pharmaindustrie bezuschusst oder gänzlich bezahlt werden, kann man den Einfluß vielleicht etwas besser einschätzen.
An den Universitäten ist die Lage kaum besser, weil sehr viele wissenschaftliche Studien über Drittmittel finanziert werden und diese Drittmittel kommen eben aus der Pharmaindustrie- das ist auch der Grund, warum es keine wissenschaftlichen Studien zu naturidentischen Hormonen gibt- denn wer sollte diese denn bezahlen?
Zur Sache selber: hier kann die Geschichte der Menschheit über die Jahrtausende ein gutes Argument sein: mit den naturidentischen Hormonen wird vom Prinzip her der natürliche Hormonspiegel wieder hergestellt und insofern der natürliche Zustand! Es ist also eigentlich keine THERAPIE sondern nur eine SUBSTITUTION – das heisst: es ist eine Ergänzung von Fehlendem.
ZUR PRAXIS:
Die Kosten muss jeder Arzt nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) festsetzen, sofern er nicht als Kassenarzt das als Kassenleitung durchführt.
In der Regel kostet die Erstbesprechung/ Beratung/ Erhebung der Krankengeschichte von ca. einer Stunde Dauer ca. 150 Euro (nach GOÄ), dazu kommen ggf noch die Laborleistungen (ca. 70 Euro) und die Kosten für die Kapseln- eine Monatspackung um die 50 Euro.
Ob Sie als Kassenpatient diese Laboruntersuchungen selber zahlen müssen, ist auch eine Entscheidung Ihres Arztes. Ich habe eine ganze Reihe von Kollegen, die die Labor- Untersuchung auf Krankenkassenkosten durchführen- sofern dafür eine medizinische Notwendigkeit besteht (d.h.: wenn Sie Beschwerden haben, die mit Hormonen in Zusammenhang stehen können).
Die Praxisgebühr wird fällig, wenn Sie als Kassenpatient einen Kassenarzt aufsuchen, egal aus welchem Grund. Die Ärzte sind verpflichtet, diese Gebühr für die Krankenkassen einzusammeln.
Sie fragen nach einer Behandlung mit „herkömmlichen Mitteln“? Was ist darunter zu verstehen? Meinen Sie damit Medikamente, die von den Krankenkassen bezahlt werden? Selbstverständlich ist eine solche Behandlung möglich und wird ja in der Regel auch durchgeführt. Das ist dann allerdings KEINE BEHANDLUNG MIT NATUR-IDENTISCHEN HORMONEN– weil diese Behandlung mit naturidentischen Hormonen keine Kassenleistung ist.
Mein praktischer Vorschlag wäre also:
lassen Sie die Hormonwerte im Blut von einen Frauenarzt bestimmen und machen Sie die Behandlung dann mit naturidentischen Hormonen!
Zu Ihrer 15 jährigen Tochter: Verhütung ist ein sehr wichtiges und sehr persönliches Thema, da hängt viel dran: Selbstbestimmung, erste Gefühle, vielleicht Verliebtsein, Druck der Freundinnen dass man dazugehören will, etc
Und – sie erwähnen es – Probleme mit der Haut. Da glaubt dann manche Jugendliche, daß mit der Pille für eine bessere Haut zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können…. Und dann liest man die Nebenwirkungen, die man wirklich nicht haben will!
Genau hier bietet sich die Rimkusmethode auch für Jugendliche an. Zum einen, weil die Werte laufend gemessen werden (daß die Menge stimmt) und zum anderen, weil die Kapseln individuell auf die jeweiligen Blutwerte dosiert werden. Nicht zuletzt ist es eigentlich auch keine „THERAPIE“, sondern nur eine „SUBSTITUTION“- also eine Ergänzung von dem was fehlt. Das letzlich Entscheidende aus meiner Sicht ist aber, daß man keine künstlichen synthetischen Stoffe einnehmen muß, sondern „natur-identische“ Hormone – also genau die Substanz, die der Körper selber herstellt.
ALSO: ja, ist für Jugendliche sehr gut geeignet.
Lieber Herr Beck
Ich leide unter einigen Symptomen der Menopause: Hitzewallungen, sog. androgenetischer Haarausfall, resp. Wachstumsstörungen der Haare im Scheitelbereich, leichte Schlafstörungen, Gelenkprobleme, Libidostörungen, leichte depressive Verstimmungen – und habe folgende Werte:
Estradiol E2: < 45 pmol/l
Progesteron: 0.5 nmol/l
Testosteron: 0.7 nmol/l Ref. wert <2.9
FSH 82.9 U/l
LH 44.8 U/l
Nun habe ich zwei verschiedene (bioidentische?) Ärzte konsultiert, beide würden mir 0.5 mg Estradiol, 2 mg Estriol und 100 mg Progesteron geben, einer der Ärzte würde mir zusätzlich 0.5 mg Testosteron geben. Ich habe nun aber gelesen, dass man gar kein Testosteron geben soll, weil das Progesteron Testosteron bildet…
Ausserdem rät mir der eine Arzt zu Lutschtabletten, der andere hat gute Erfahrungen mit Kapseln gemacht. Welche Meinung haben Sie? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Mit herzlichen Grüssen
Christine
Hallo Christine
das sind wirklich die typischen Symptome, die Sie beschreiben.
Ein Problem bei Ihren Werten ist die Angabe der Einheiten, die von Hand umgerechnet werden müssen.
Die Messung zeigt (sofern die Umrechnung richtig ist!) dementsprechend auch einen Mangel an Östradiol (Ziel/Normwert: 120-180pg/ml bzw 33-50 pmol/l)
Progesteron (Ziel/Normwert 30-60 ng/ml bzw 9,5-20 in nmol/l)
Das zeigt auch Ihr massiv angestiegenes FSH (normal wäre zwischen 2 und 6).
Unser Normwert für Testosteron wäre bei Frauen zwischen 0,2-0,9 ng/ml bzw 0,06 – 0,25nmol/l).
Sie erkennen sofort, daß das eine riesen Rechnerei ist und dass da ganz leicht Fehler passieren können, wenn die Umrechung daneben geht.
Aber Sie haben sicher einen Mangel an Progesteron und Östradiol, bei Testosteron wäre nach unserer Umrechnung KEIN Mangel!
Vielleicht fragen Sie bei Ihrem Labor einmal nach und bitten dort um Umrechnung in die üblichen Einheiten ng/ml und pg/ml, dann können wir Umrechnungsfehler auch in Zukunft ausschliessen.
Eine Behandlung benötigt immer den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient, deshalb kann ich Sie jetzt natürlich nicht über das Internet behandeln.
Aber der Mangel erscheint klar zumindest für Progesteron und Östradiol und diese Hormone sollten substituiert werden. Wir starten in der Regel mit einer Anfangsdosis für die Rimkus(R)Kapseln von 60 mg mikronisiertes naturidentisches Progesteron und 0,5 mg mikronisiertes naturidentisches Östradiol (plus Zink, plus Kupfer zur besseren Bioverfügbarkeit).
Estriol verordnen wir nur in echten Ausnahmefällen.
Eine Gabe von Testosteron würde ich bei Frauen anfangs eher nicht empfehlen. Und in Ihrem konkreten Fall würde ich erst die Umrechnung Ihrer Werte durch das Labor abwarten und ggf eine weitere Messung machen.
Es trifft zu, daß der Körper Testosteron aus Progesteron selber herstellen kann, das ist ein weiteres Argument, erst einmal den Progesteronspiegel anzuheben und dann abzuwarten, ob der Testosteronspiegel auch allmählich folgt.
Ob das allerdings in Ihrem konkreten Fall die richtige Behandlungsstrategie ist, kann nur der behandelnde Arzt entscheiden.
Lutschtabletten sind eine echte Ausnahme, wenn das Schlucken aufgrund von bestimmten Erkrankungen nicht möglich ist. Wir verordnen diese Lutschtabletten also sehr sehr selten.
Zusammengefasst: ich würde wohl in einem Fall wie dem Ihren die Rimkus(R) Kapseln verordnen und mit einer niedrigeren Dosis beginnen, um eventuelle Nebenwirkungen möglichst zu vermeiden.
Dann sollte alle 3 Monate im Blut kontrolliert werden, wie sich die Hormonwerte entwickeln und die Dosis der Kapseln entsprechend angepasst werden.
ALLES GUTE
Dr Beck
………vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Was ich noch vergessen habe zu fragen ist, dass ich seit gut einem Jahr auch mal mehr mal etwas weniger Haarausfall habe. Bekam vom Hautarzt auch schon ein Mittel für die Kopfhaut, was ich aber nicht so vertragen habe und sehr teuer war. Dann habe ich auch immer wieder so „Heiß-Hunger-Atacken“ kommt das auch durch die Hormonumstellung?
Würde das durch die Rimkus Kaps. auch besser werden?
Kann ich das so verstehen, dass die Blutuntersuchung jeder Arzt machen kann, bzw. die Entnahme übernimmt die Krankenkasse, oder muss ich die auch selbst zahlen? Was muss denn dann genau bestimmt werden? Und wie geht es dann nach dieser Blutentnahme weiter oder müsste ich dann damit einen dieser best. Ärzte aufsuchen?
Ich kann jetzt nur hoffen, dass die ganze Behandlung nicht so teuer wird, denn sonst kann ich es mir nicht leisten. Was kosten denn diese Kapseln oder bekommt man die von der Krankenkasse bezahlt, od. wenigstens einen Teil erstattet? Vielen Dank für Ihre Mühen
LG Sabine
Die Blutentnahme kann jeder Arzt machen.
Wir empfehlen die Bestimmung der Blutwerte über das Referenzlabor
IGL Labor in Göppingen, Eislingerstraße 29, Tel 07161/ 98 73 152.
Hier sind unsere Normwerte hinterlegt, womit eine höhere Sicherheit gegeben ist.
es sollten bestimmt werden:
– Progesteron
– Östradiol
– FSH
und ggf auch
– 25OH Vitamin D3
Die Krankenkasse zahlt die Blut- Messungen dann, wenn ein Kassenarzt die Werte wegen einer medizinischen Notwendigkeit bestimmt.
Ich habe immer wieder Kassen-Patientinnen, bei denen auch die Kapseln bezahlt wurden, das hängt auch von der Kasse ab.
Bei Privatversicherungen wird die Messung in der Regel erstattet, die Erstattung der Kapseln hängt vom Sachbearbeiter ab.
Kosten für die Kapseln bei der receptura Apotheke ca 55-60 Euro pro Monat, bei der Forsthausapotheke ca 45-50 Euro pro Monat (jeweils für eine 3 Monatspackung- bei geringeren Mengen kommt ein Zuschlag dazu).
mfg
Dr Beck