Die umfassende und ursächliche Behandlung von Schmerzen ist eine Domäne der ganzheitlichen Medizin
Akute Schmerzen lassen sich häufig leicht behandeln oder verschwinden von selbst. Ganz anders bei Schmerzen, die länger als eine Woche andauern und allmählich im Gehirn eine Spur „eingraben“ = chronische Schmerzen. Wenn Schmerzen sich gelegentlich „verselbständigen“, kann das zu einem andauernden Schmerzgedächtnis führen, was auch dann noch Schmerzsignale sendet, wenn die ursprüngliche Schmerzursache längst behoben ist.
Wichtig ist, dass man nicht abwartet, sondern möglichst schnell und konsequent behandelt, in der Regel nach einem Stufenschema. Hier setzt man zunächst lokal wirkende und einfachere Schmerzmittel ein. Wenn das nicht ausreicht, erhöht man die Dosis und verwendet auch zentral wirkende Substanzen (wie Opioide).
Nach entsprechender Anamnese und Untersuchung behandeln wir (akute und) chronische Schmerzpatienten in der Regel zunächst mit Neuraltherapie, insbesondere mit Procain-Basen-Infusionen in vorsichtig steigender Stärke.
Bei akuten und semichronischen Schmerzen kommt häufig auch Akupunktur in Kombination mit verschiedenen natürlichen Präparaten (z. B. Pfefferminzöl) und auch Homöopathika zum Einsatz.
WAS GESCHIEHT BEI CHRONISCHEN SCHMERZEN?
Durch ein chronisches Schmerzgeschehen entstehen Veränderungen des Stoffwechsels (Metabolismus): Die massive Ausschüttung von Botenstoffen führt zur Übersäuerung der Gewebe. Deshalb achten wir auf den Säure-Basen-Haushalt und empfehlen meist die Einnahme von Basenspendern.
Verschiedene Medikamente können die natürlichen Heilversuche des Organismus blockieren und Schäden an anderen Organen, wie Leber, Niere oder Grundsubstanz (Matrix), verursachen. Diese Veränderungen gilt es zu vermeiden und ggf. möglichst bald zu sanieren.
Nachdem Schmerzen über kurz oder lang auch die Psyche beeinträchtigen, haben wir eine entsprechende psychotherapeutische Kompetenz im Team.
In meiner Praxis habe ich mich spezialisiert auf:
- Schmerztherapie
- „Rheumatischer Formenkreis“ und CFS
- Behandlungen von akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, „Rückenschmerzen“ zB mit Facettengelenksinfiltration
- Muskelschmerzen (zB Hartspann: Myogelosen) und Gelenkschmerzen: Hüft-, Schulter- und Knieschmerzen: zB „Tennisellenbogen“, „Golferischias“, „TaxifahrerKnie“ und natürlich: „Hexenschuß“
- Bandscheibentherapie ohne Operation
- Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose und Arthtitis
- Kopf-Schmerzen und Migräne
- Wechseljahresbeschwerden und PMS, Behandlung mit natürlichen human-identischen Hormonen (RimkusTherapie(R)- nach Dr. med. Volker Rimkus)
Ich wusste nicht, dass sich die Differenzierung der Therapie zwischen akuten und chronischen Schmerzen in der Schmerztherapie als wirksam erwiesen hat. Meine Frau hat seit einigen Jahren mit chronischen Schmerzen zu tun. Wir wissen nicht, was das Problem ist, deshalb werden wir sicher einen Orthopäden finden, der meiner Frau mit einer Schmerztherapie helfen kann.
praxis@beckdoc.de
Ja , mit dieser Unterscheidung kann man dann eine möglichst gut passende Therapie besser finden.
Wir kombinieren deshalb meist eine lokale Behandlung am schmerzenden Punkt (locus dolendi) mit einer Therapie des „Systems“, also des ganzen Körpers. Und zwar in der Regel mit Injektionen („lokal“) und Infusionen („systemisch“) von Procain (lokal).
Für Termine bitte bei meinen Damen anrufen: 089 593 593
Beste Grüße
Dr Thomas Beck
Mein Freund hat viele chronische Schmerzen. Es ist gut zu wissen das bei solchen Fällen auch oft Homöopathika zum Einsatz kommen kann. Hoffentlich findet er eine Praxis, die sich damit gut auskennt.
Chronische Schmerzen sind komplex und schwierig zu behandeln. Wir haben auf der einen Seite die Schmerzquelle, zB eine schlecht heildende Verletzung, die laufend Schmerzimpulse ans Gehirn sendet. Aber nach einiger Zeit hinterlassen die gesendeten Impulse im Gehirn eine Spur, wie eine Gravur und dieses Schmerzgedächtnis im Gehirn kann nun weier Impuls senden, auch wenn zwischenzeitlich die Ursache (Verletzung) behandelt und komplett ausgeheilt ist.
Bei chronischen Schmerzen (ab 3 Wochen Schmerzdauer) haben wir also ZWEI Probleme: a) die eigentliche Schmerzursache (zB Verletzung) und b) das Schmerzgedächtnis im Gehirn, das leider auch dann noch „Schmerz“ signalisieren kann, wenn die ursprüngliche Ursache weggefallen ist.
DESHALB müssen chronische Schmerzen sehr ernst genommen werden und auch beiden Ebenen behandelt werden: a) lokal (also vor Ort, dort wo die Schmerzursache eigentlich liegt) und b) zentral im Gehirn, um die Gravur gewissermassen wegzupolieren.
Wir machen das mit Neuraltherapie: a) in dem wir LOKAL das Gebiet infiltrieren und indem wir b) PROCAIN-BASEN-INFUSIONEN machen, um damit die Gravur (das Schmerzgedächtnis) allmählich abzuschwächen.
Andere Verfahren kommen ergänzend zum Einsatz, das Schmerzgedächtnis braucht eine intensive und nachhalitige Behandlung, wenn man da nicht konsequent behandelt (mehrere Serien von Procain-Basen-Infusionen), werden leider manchmal auch Psychopharma nötig…
Dr. Thomas Beck
Gut zu wissen, dass durch ein chronisches Schmerzgeschehen Veränderungen des Stoffwechsels entstehen können. Meine Schwester erzählte mir neulich, sie habe starke Rückenschmerzen und seit Kurzem mit ihrem Stoffwechsel zu kämpfen. Ich werde ihre raten, sich beraten zu lassen und eine Schmerztherapie anzugehen.
Danke für die Erklärung, wann sich Schmerzen verselbstständigen können. Ich habe in den letzten Wochen mit vielen Schmerzen zu kämpfen gehabt. Ich werde sehen, ob ich demnächst eine Schmerztherapie machen kann.
Ich würde gerne mal Akupunktur ausprobieren. In letzter Zeit habe ich häufig Rückenschmerzen. Irgendeine Schmerztherapie wäre hilfreich, glaube ich.
ja, da ist nichts dagegen zu sagen.
Akupunktur kann man gut mit RimkusTherapie oder Neuraltherapie kombinieren…
Beste Grüße und guten Erfolg!
Dr Beck
Hallo, Herr Dr. Beck,
meine Tochter hat Rheumatoide Arthritis und bekam voriges Jahr nach einer doppelten Ferlecit-Infusion (2mal 62,5mg hintereinander) innerhalb einer halben Stunde einen sehr starken Schub an allen Gelenken, der sofort mit einer hohen Cortisondosis abgefangen werden musste.
Inzwischen hat sie eine Anämie ( Werte: Eisen: 13; Ferritin: 6 ng/ml; Hämoglobin: 10.1 g/dl) und soll deshalb wieder eine Eiseninfusion bekommen, dieses Mal mit Fer-Inject. Wenn sie der Infusion zustimmt, muss sie wieder mit einem Schub rechnen? Sind Tabletten für sie vielleicht die bessere Alternative? Welche Erfahrungen haben Sie in so einem Fall? Was kann sie tun?
Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar
Hallo Dagmar
das ist eine kniffelige Situation. Allerdings ist eine solche Reaktion auf Eisenreaktionen glücklicherweise ziemlich selten, aber sie kommt vor- wie Sie ja selber erlebt haben.
„Schuld“ ist aber in der Regel nicht das Eisen selber, sondern der „Mantel“ in dem das Eisen verborgen ist, damit es als Infusion gegeben werden kann.
Wenn Sie in meinem Blog zum Thema Eisen etwas hin- und her lesen, dann werden Sie feststellen, daß ich größten Wert auf die Art des Mantels lege- und hier gibt es eigentlich nur eine gute Lösung und das ist die Eisensaccharose (im Englischen Sucrose). Wir verwenden AUSSCHLIESSLICH Eisen mit einen „Saccharose Mantel“, weil diese besonders „dicht“ sind wie sich in über 40 Jahren völlig problemloser Verwendung gezeigt hat.
Hiervon gibt es zwei Präparate: a) Venofer und b) FerMed.
Aus unserer Sicht sind deshalb diese Präparate in dieser Hinsicht gleichwertig und empfehlenswert.
Andere Eisenpräparate würde ich überhaupt nicht mehr verwenden, um jegliche potentielle Gefahr einer unerwünschten Reaktion auszuschliessen.
Tabletten sind für die meisten Menschen leider nur theoretisch eine Alternative, weil das darin enthaltene Eisen zum einen sehr sehr schlecht (resorbiert) aufgenommen wird, Sie brauchen also sehr lange und der Spiegel steigt nur sehr langsam an, wenn überhaupt.
Und zum anderen erfolgt die Aufnahme über den MagenDarmTrakt. Das ist aber für die meisten Menschen problematisch, weil die Schleimhaut in der Regel sehr sensibel auf das Eisen reagiert, was sich dann in Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz etc zeigen kann.
Guten Erfolg!
Thomas Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Beck,
ich bin nach langem Suchen im Internet auf Ihre Seite gestoßen und hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Mich hat am Dienstag eine Zecke in den Kopf gebissen, beim entfernen stellte ich fest das es keine typische Zecke war sondern eine Auwaldzecke (Buntzecke) war. Diese Zeckenart ist wohl bei mir in der Region nicht so bekannt und mir konnte bislang leider keiner weiterhelfen wie ich mich verhalten soll. Am Tag des Bisses schwoll sofort ein Lymphknoten am Hals an, am Tag darauf konnte ich feststellen das die Stelle am Kopf (wo sie gebissen hatte) ebenfalls geschwollen war und nun auch weh tat. Beim Arzt konnte mir keiner so richtig helfen (Antibiotika vertrage ich nicht) und es wurde mir heute früh Blutabgenommen. Nach gestrigen Kühlen der geschwollenen Stelle und 1 IBU 600 tut es nun nicht mehr so doll weh und auch die Schwellung ist zurück gegangen (Lymphknoten am Hals weiterhin geschwollen) aber ich bin immer noch beunruhigt da ich viel über diese Zeckenart gelesen habe. Fotografiert hatte ich sie, leider an ein aufheben nicht gedacht. Haben sie zufällig Erfahrungen mit dieser Zeckenart??
Lg aus Möllendorf
Catharina Müller
Ich befürchte, das können wir nicht im allgemeinen Blog diskutieren, sondern dazu müssen Sie in die Ordination direkt zum Arzt Ihres Vertrauens kommen.
Dr Beck
Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Beck,
ich hoffe der Kommentar erscheint jetzt nicht als Folgekommentar auf den von Frau Müller.
Ich leide seit meinem Unfall vor 2 Jahren (Daumenendgliedamputation) an Rheuma. Bin zuerst den schulmedizinischen Weg gegangen mit Schmerzmittel, Cortison und Rheumabasismedikament. Habe mich dann aber so unwohl damit gefühlt und bin durch einen anderen Arzt dann zu einer alternativen Behandlung gelangt, die der von ihnen beschriebenen sehr ähnelt. Entsäuerung, Baseninfusionen und Harnsäuretabletten, Darmsanierung, Akupunktur. MIr ging es dann nach und nach besser bis zur völligen Schmerzfreiheit, ohne Schmerzmittel,..! Habe nun aber seit einer körperlichen Überanstrengung einen neuen Schub (seit August), mache die alternative Behandlung aber immer noch weiter aber komme nicht mehr voran. Wäre es vielleicht doch Sinnvoll mal eine hohe Dosis Cortison über kurze zeit zu nehmen, um die Entzündung endlich rauszukriegen? Oder haben Sie eine Idee was noch helfen könnte?
Vielen herzlichen Dank schon im Voraus,
Maike Hauser
Hallo Maike
in diesem Fall würde ich mit Cortison als ultima ratio noch etwas warten und vielleicht einen Versuch mit Procain- Basen- Infusionen machen.
Zudem hat sich Curcumin gut bewährt, das gibt es seit neuestem auch als Infusion. Bei der Einnahme von Curcurmin muß auf eine ausreichende Bioferfügbarkeit geachtet werden…
Es gibt auch gute Erfolgs-Berichte über Weihrauch, Enzyme, Hox alpha und Vitamin C …
Nur um die häufigesten Mittel der Naturheilkunde zu erwähnen.
Was in Ihrem Fall wirklich am Besten passt, müssten Sie mit Ihrem Arzt besprechen oder falls Sie zu mir kommen wollen, dann im Gespräch mit mir klären.
guten Erfolg!
DDr Beck
Hallo Herr Dr. Beck!
Meine Enkeling 23 Jahre leidet seit über 10 Jahren an Rheuma. sie bekam zuerst nur Schmerzmittel. in der Zwischenzeit
Naproxen und seit 3 Jahren Chemo (MTX) . Sie hat Veränderungen im linken Kiefergelenk und Schmerzen.
Neues Angebot Cortison ins Kiefergelenk zu Spritzen
Hallo Fr Guttenson
vielen Dank für Ihre Anfrage. Nachdem es Ärzten verboten ist, Patienten zu behandeln, die nicht wenigstens einmal persönlich in der Ordination waren, kann und darf ich keine individuelle Behandlungsempfehlung geben.
In ähnlichen Fällen haben wir guten Erfolg mit der Neuraltherapie, bei der mittels sehr feiner Spritzen PROCAIN an die schmerzhaften und funktionseingeschränkten Stellen gespritzt wird. Ob das allerdings bei Ihrer Enkelin auch eine gute Therapieoption ist, kann erst nach persönlicher Besprechung beurteilt werden. Ein Teil der Neuraltherapie sind die Procain-Basen-Infusionen, die insbesondere bei Rheuma oft sehr hilfreich sein können.
Beste Grüße
Thomas Beck
Moin Herr Dr Beck
Ich habe da eine Frage, mein Schwager leidet seit einigen Jahren an Reuhma in den Händen,er nimmt Kortison nimmt da durch extrem ab, war schon in der Klinik in Hanover aber besser geworden ist es nicht, sondern eher schlimmer,
die schultern werden auch schon in mitleidenschaft gezogen er geht aber immer noch Arbeiten nimmt starke schmerzen auf sich,
ich mache mirum ihn große sorgen .wenn ich seine geschwollenen Hände sehe wird mir ganz anders
oft genug nimmt er zwischen 6 und 8 ibo 800 am Tag wegen den starken schmerzen.
auf eine Antwort von ihnen würde ich mich freuen
mfg Erika
ich würde gern antworten, aber ich habe keine Frage gelesen.
VIelleicht wollen Sie Alternativen oder Ergänzungen zur üblichen Therapie wissen?
Dann kann ich die Neuraltherapie sehr empfehlen, wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht:
a) „lokal“, also dorthin wo es schmerzt
UND
b) „systemisch“ als Infusion: Procain- Basen- Infusion
Besten Gruß
DDr Beck
Hallo Herr Dr. Beck,
ich habe seit längerer Zeit Beschwerden mit meiner Hüfte,
als ich vor ein paar Tagen beim Arzt war und meine Hüfte geröntgt wurde stellte dieser fest
das ich an Hüftarthrose leide.
Ich sollte noch erwähnen das ich erst 38 bin und mich daher diese Diagnose ziemlich schockierte umso mehr
als Arthrose als irreversibel angesehen wird.
Gibt es hier noch Möglichkeiten, wie sehen Sie das Herr Dr. Beck.
Vielen Dank im voraus.
Hallo HR Haslberger
ja das ist dann ein ziemlicher Schock wenn in viel zu frühen Jahren eine solche Diagnose gestellt wird. Natürlich denkt man, dafür bin ich doch viel zu jung. Aber leider kommt das auch in jüngeren Jahren vor.
Eine Arthrose ist in der Regel als chronische Erkrankung die Weiterentwicklung („Endform“?) einer Arthritis (akute Entzündung), insofern spricht man von einer irreversiblen (nicht zurück drehbarer) Erkrankung.
Was kann man tun?
Als letzte Option kann man das Gelenk operativ gegen ein künstliches austauschen, das will man aber wirklich nur dann machen, wenn andere Möglichkeiten ausgereizt sind.
Wir machen hier in der Praxis sehr häufig Neuraltherapie, das sind Injektionen an bzw Infiltrationen des Kniegelenks. Das geht ziemlich einfach und überraschend leicht, wenn man die Technik gut beherrscht. Üblicherweise merkt man schon nach der ersten Behandlung, ob das hilft und wenn ja, dann kann man diese Behandlung oft über viele viele Jahre wiederholen. Man kann das solange machen, bis sich der Befund irgendwann dann doch mal verschlechtert, das kann aber auch erst mit 95 Jahren sein.
Fast immer kann man auf diese Weise die OP hinausschieben und immer wieder sogar ganz vermeiden.
Sehr wichtig ist, daß Sie auf Ihr Gewicht achten: zu hohes Gewicht bedeutet mehr Druck und das wäre schlecht für das Gelenk und ein allgemeiner muskulärer Aufbau erscheint meist auch günstig, heftige Stoßbelastungen möglichst vermeiden.
Wenn Sie zu mir kommen wollen, bitte bei der Terminvereinbarung dazu sagen, ob Sie in München oder in Baden Baden einen Termin wünschen.
Alles Gute!
DDr Beck
Hallo Dr. Beck,
Haben Sie Erfahrung mit der Autoimmunen Krankheit Morbus Bechterew?
Ich bin 24 und wurde vor einem Jahr diagnostiziert.
Vielen Dank.
Hallo Lana
Ja, das ist eine doofe Krankheit, ein guter persönlicher Freund hat das. Wir zählen das zum Rheumatischen Formenkreis, weil beim Bechterew AutoimmunProzesse die entscheidende Rolle spielen.
Die Behandlung ist langwierig, aber das soll einen nicht davon abhalten, möglichst früh damit anzufangen, weil die Krankheit in der Regel fortschreitet.
Je eher man mit einer profunden Behandlung anfängt, umso besser der Erfolg.
Alles Gute
DDr Beck
Hallo Hr. Dr. Beck
ich leide seit 3 Jahren an Polyatritis, an fast allen Gelenken.
Bisher habe ich noch keine Rheumammittel genommen.
Ich bekämpfe mit Naturheilkunde, TCM Akkp.etc.
doch es ist nicht ausreichend, was können Sie mir noch
empfehlen.
Lili
Hallo Lili
ja, das ist nicht ganz so einfach, wenn eine richtige Polyarthrits vorliegt, dann reichen die häufig angewendeten und üblichen naturheilkundlichen Mittel oft nicht mehr aus- es braucht etwas stärkeres und zur Schulmedizin will man vielleicht nicht greifen.
Aber es gibt durchaus auch intensivere Behandlungen in der Naturheilkunde, die aber vielleicht nicht so weit verbreitet sind und vielen nicht bekannt sind.
Ich denke hier vor allem an die Procain Basen Infusionen, die wir gerade beim rheumatischen Formenkreis (zusammen mit anderen Mitteln) sehr erfolgreich einsetzen.
Es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert!
Zur Terminvereinbarung einfach anrufen:
0700/ drdr beck (bzw.: 0700/ 3737 2325)
und dabei sagen, ob Sie einen Termin in München oder in Baden Baden möchten!
HG
DDr Beck
habe mit Interesse ihren kommentar über BPJ gelesen, ich habe immer wechselnde Sehnenansatzprobleme, beide Mittelfingergelenkenzündungen, sehen aus wie flaschenhals seitens der Verformung. Im Moment Sehstörungen auf dem linken Auge, -augenärztlich nichts zu sehen-ausser verminderung der Sehleistung. bis seronegativ , habe auch keine Entzündungswerte, meine Finger sind morgens ca 10 min. steif, rheumatologisch wurde gesagt, ich habe keine Rheuma. Ich würde gerne etwas mehr über ihre Therapie mit BPJ erfahren. Bin selbst seit 20 Jahren HP mit meiner Hausärztin befreundet, die für mich sicher die Infusionen machen könnte . im voraus vielen Dank ihre Roswitha holtorf
Hallo Fr Holtorf,
die Procain Basen Infusionen (PBI) gehören wirklich in die Hand von Ärzten, weil dabei durchaus erhebliche Mengen von Procain in den Körper eingebracht werden, die bei falscher Anwendung bis zu einer Ohnmacht führen können.
PBI sind eine sehr potente Möglichkeit, systemisch Stoffwechselentgleisungen abzufangen, zu korrigieren und helfen u.a. auch sehr gut bei Entzündungen und Schmerzen.
Wie eine PBI richtig zu machen ist, wird zB in den Seminaren der Gesellschaft für Neuraltherapie nach Huneke gelehrt, die beim Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren in Freudenstadt erfragt werden können.
mfg
DDr Beck
geht der Kommentar Zähler noch? – müßte jetzt bei 5 stehen
Lieber Herr Dr. Beck,
gerade habe ich mir das Buch „Die Hormon-Revolution“ von Dr. Michael Platt gekauft und lese dort über den Zusammenhang zwischen Fibromyalgie und Hormonmangel. Können Sie das aus Ihrer Praxis bestätigen?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Ingeborg
Hallo Ingeborg
ja!
Allerdings gäbe es dazu sehr viel zu sagen (und zu schreiben)… und weil das den Rahmen sprengt, hier nur soviel dazu:
ich würde IMMER die Hormonspiegel im Blut bestimmen lassen, dann haben Sie eine sichere Grundlage, ob überhaupt ein Hormon-Mangel besteht.
Aber ACHTUNG: die üblichen Labor-Norm-Werte weichen teilweise erheblich von unseren Ziel-Werten ab, deshalb ist es wichtig, die Interpretation von einem RimkusArzt machen zu lassen (http://www.hormon-netzwerk.de/Therapeutenliste) damit Sie auch eine sinnvolle Einordnung bekommen.
Falls Sie in München oder Baden Baden sind, können Sie auch gern bei mir einen Termin ausmachen.
Guten Erfolg!
Dr Beck
Ganz herzlichen Dank, ich werde mich bei Ihnen melden! Ingeborg
gern