Regenerative Medizin, „Anti-Aging“ und Vorbeugung
Unter Regenerativer Medizin versteht man eine Vielzahl zum Teil sehr unterschiedlicher Methoden, mit denen – durch natürliche Massnahmen – die Aktivität und Leistungsfähigkeit der Organe angeregt – also „regeneriert“ wird.
Besonders bewährt hat sich die revitalisierende Kraft des Procains (Neuraltherapie) neben der Ergänzung von nachgewiesenen Mangelzuständen, z. B. der Ausgleich von Spurenelementen (häufig z. B. Eisen bei Eisenmangel/ Vitaminen/ Antioxidantien oder natürlich auch von Hormonen (s. u. – nach Dr. med. Volker Rimkus).
Zur Abklärung haben wir für unsere Praxis eine Stufenfolge von Laboruntersuchungen eingeführt, mit deren Hilfe wir zielgerichtet herausfinden können, wo das Problem liegt.
Das vegetative Nervensystem als wesentlicher Bestandteil der Matrix (Zwischengewebe oder Bindegewebe) spielt eine bedeutende Rolle. Über die Matrix sind alle Organe im Körper miteinander verbunden, mit mannigfaltigen Verbindungen zum Immun- und Hormonsystem. Es geht also auch um Regluation. Diese kann man messen, z. B. mit der „HerzVarianzAnalyse“ oder „HerzRatenVarianz“ (HRV).
Oft ist die Funktionsfähigkeit des Grundsystems durch Blockaden mit Schwermetallen, fremden Keimen oder auch durch seelische unerlöste Konflikte belastet. In diesem Fall werden die entsprechenden Blockaden angegangen („STÖRFELDSANIERUNG“) – im Sinne einer Systemsanierung. Hierzu gehört auch die Chelat-Therapie.
In den USA hat sich der Begriff DETOX (für „Detoxifikation“ also Entgiftung) fast als Modewort eingebürgert, in Deutschland sagte man früher „Entschlackung“. Detox Verfahren haben in der modernen Naturheilkunde eine sehr große Bedeutung, insbesondere für die Behandlung von chronischen/schweren Krankheiten wie Krebs, Rheuma etc…
Wenn durch Messungen festgestellt wird, dass bestimmte Botenstoffe (Hormone, Vitamine, Spurenelemente) fehlen, dann können diese substituiert (ergänzt) werden. Deshalb spricht man dann eigentlich auch besser von „SUBSTITUTION“ und nicht von Therapie. Bekannt ist dieses Vorgehen aus der Hormonersatztherapie in den Wechseljahren der Frau (und des Mannes!!!). Gerade hier wurde deutlich, dass es von großer Bedeutung ist, diese Stoffe in natürlicher Form und in physiologischer Menge zuzuführen.
Neben dem Ersatz zurückgehender natürlicher Substanzen wie Hormone oder Vitamine/Spurenelemente (z. B. mit Hochdosis-Vitamininfusionen) können wir auch z. B. auf Organopeptide zurückgreifen, das ist eine Weiterentwicklung der früheren Zelltherapie (nach Niehans).